Kinder und Technik

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Aus einer Diskussion, welche Kamera für Kinder geeignet ist:

Einwegkamera ist prima – allerdings musste ich meiner Tochter vorhin erklären, warum sie auf der Rückseite keine Vorschau sehen kann…

Da kommt schon die erste Generation für die das selbstverständlich ist. Es soll ja auch schon Telefone ohne Schnur geben… äh, oder mal welche mit gegeben haben.

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

  1. Jenny

    Tja, so vergeht die Zeit. Früher musste man die Filme der Kamera entwickeln lassen, heute gibt es Digicams. Früher war noch nicht 2/3 meiner Bekannten im ICQ, da hieß es nur: „Bitte? ICQ? Kann man das essen? Und überhaupt Internet?“ Früher setzte man sich für Musikclips oder Ausschnitte aus Filmen/Sendungen extra für den Fernseher, heute gibt es youtube und die in die Digicam integrierte Videokamera, um selber Videos drehen zu können und hochzuladen. Früher ging man für ein Referat in die Bibliothek, um sich Infos zu holen, heute geht man auf wikipedia. de. Wie sich die Dinge ändern.

  2. niels | zeineku.de

    Ich habe neulich so ganz oldschool einen Kurs zu Schwarz-Weiß-Filmentwicklung und -Vergrößerung mitgemacht. Der Dozent erzählte, daß in seinen SW-Fotokursen regelmäßig Teilnehmer (alles Leute älter als 20) nach dem Auslösen suchend auf die Kamera-Rückwand schielen.

  3. Henning

    Mal noch so nebenbei als Ergänzung: Ich habe eine Abneigung gegen schnurlose Telefone. Irgendwie gehen da immer nach ein paar Jahren die Akkus kaputt. Beim Handy geht’s ja nicht anders, aber da hat man ja nach zwei Jahren eh ein neues (manchmal gibt der Akku allerdings schon vorher den Geist auf). Aber bei den Festnetz-Schnurlostelefonen ist das ja nicht so. Ich hab mir daher vor ein paar Jahren ganz bewusst ein schnurgebundenes Telefon gekauft. Und siehe da: Es funktioniert nach wie vor einwandfrei. 🙂

    @niels
    Hehe… nach längeren Strategie-Spiel-Sessions neige ich auch manchmal dazu, Leute anklicken zu wollen. Aber das ist wieder ne andere Kategorie.

    @Jenny
    Als Student geht man wieder in die Bibliothek, weil das Internet als Quelle bei uns extreeem ungern gesehen wird. Dummerweise hat die nur bis 20 Uhr auf und das Internet ist (fast) immer dann da, wenn ich wach bin und es brauche.
    Ach ja, und nen Fernseher habe ich nicht mal.

    P.S.: Das Pispers-Video einen Beitrag vorher passt teilweise auch ganz gut zu der Diskussion hier. 🙂

  4. Kai Nehm

    ich habe auch schon Kinder gesehen, die mit einer Fernbedienung „Telefon“ spielen.
    Ist optimal, die hat auch beschriftete Tasten mit 9er-Block und es liegen meist genug rum, um alle Kinder damit zu versorgen.

  5. Sympatexter

    Und ich suche bei Zeitungen nach der Startseite…

  6. Till

    @Kai: Machen meine auch.

  7. Henner

    faszinierend ist , dass sie selbst in jungen Jahren die Kombination zwischen analoger Welt und digitaler Welt so selbstverständlich hinbekommen. Mit der Richtigen Balance kann man sehen, was für eine Welt auf uns zurollt. So ist es für meine jüngste (4,5j) völlig normal, an Mamas Laptop nach Ausmalbildern zu surfen, diese zu drucken und sich dann mit Stiften und den Trophäen an den Maltisch zu begeben.

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