Vögele

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Letztens im Stadtgarten (alias Uni-Campus): Ein kleiner Junge steht alleine am Wegesrand und brüllt irgendwas in Richtung Büsche. Immer wieder, klang sogar irgendwie recht ähnlich, schien also eine Bedeutung zu haben. Neben ihm nichts als sein kleines Bobbycar.
Dann kommt ein junger Mann zu ihm – wohl sein Vater – und fragt: „Was ist denn da? Ein Vögelchen?“ Daraufhin brüllt der Kleine ganz begeistert und so laut er kann „Vögele! Vögele!“.

Ob ihn der Vater davon überzeugen konnte, dass das Gebrülle die Federviecher abschreckt, hab ich nicht mehr mitbekommen. Versucht hat er’s jedenfalls. Mitbekommen habe ich jedoch, dass der Kleine offenbar selbstständig hochdeutsch gesprochene Wörter in schwäbischen Dialekt umgewandelt hat.

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  1. Kai Nehm

    Gottes schönste Gabe ist und bleibt der Schwabe!

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