Nein, nicht in Paris. Auch nicht in Bangkok. In Backnang war ich in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Daniel wollte mir seine Stadt zeigen. Ein bisschen war es wie ein Urlaub in Griechenland. Jedenfalls sind wir von einem Griechen zum nächsten gezogen. Die haben da die Gastronomie fest im Griff. Selbst der Irish Pub gehört nem Griechen.
Das einzige Nicht-Griechische, wo wir waren, war ganz am Anfang das Jugendzentrum (Juze) Backnang. Aber auch da geht’s nicht ganz ohne. Alleine alte Zeitungsartikel an der Wand in denen Daniel Iordanis Mouratidis als alter Aktiver natürlich auch vorkommt, bringen wieder einen griechischen Touch rein.
In Backnang muss man sehr trinkfest sein. So wurde es mir gesagt und so hab ich es auch selbst festgestellt. Die Vielzahl der Kneipen in denen wir waren, bedingte es ja auch, dass man schnell trank. Und nichts gegen die „Beilage“ vom ersten griechischen Lokal, wo wir waren, aber als Grundlage für den Abend war es vielleicht doch etwas wenig. Für eine „Beilage“ war es wiederum sehr üppig.
Einige Liter Bier und zwei Runden Ouzo (sehr wenig, wie Daniel betonte) später ging es dann ins Bett. Nach einem gemeinsamen, ausgiebigen Brunch mit Rührei, Kaffee, Wurst und Marmelade war ich dann auch wieder fit für den Tag. Der hatte sich ohnehin schon ausgiebig mittels Sonnenstrahlen angekündigt. Die Sonne schien auf Backnang, wir sahen vom Balkon aus auf die Stadt und freuten uns über den schönen Tag.
Backnang wird mir in guter Erinnerung bleiben. Aber nächstes Mal muss ich mehr essen – oder weniger trinken. Oder beides. Prost!
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