Blogge ich euch eigentlich zu viel oder zu wenig? Oder womöglich sogar genau richtig?
Ich weiß von einigen, die täglich – oder gar mehrmals täglich – vorbeischauen. Aber mir haben jetzt auch schon mindestens zwei Leute gesagt, dass sie nur noch grob scannen oder nach bestimmten Stichworten suchen, weil’s ihnen zu viel ist.
Es besteht übrigens auch die Möglichkeit den Feed für einzelne Kategorien zu abonnieren. Einfach hinter die URL /feed/ ranhängen, also für den Feed aller Einträge aus der Kategorie Politik zum Beispiel: https://www.henningschuerig.de/blog/category/politik/feed/
Weitere Möglichkeiten des Abonnements der Einträge stehen hier. Aber nun zurück zur Frage: Zu viel? Zu wenig? Zu oft? Zu zu…?
Passt scho…
Ihm Gegensatz zu Kollegen wie Herrn Basic wo es mir schon manchmal zu viel wird und ich nurnoch sondiere weil mir der Zeitaufwand zu hoch ist, oder der Blogfamilie mit Blick auf die Spree, deren Feed ich eigentlich nurnoch im Reader hab, weil er einfach Pflicht ist. 😀
Solange dein Blog sachlich bleibt und du Sachen mit Hand und Fuss kritisch hinterfragst dann is das schon gut so. Die meisten Blogs posten in letzter Zeit sehr viel belangloses, uninteressantes Zeugs, welches auf jedem Blog erneut aufgegriffen wird. Ich finde 1 bis 2 Beiträge im Tagesdurchschnitt sollten reichen.
Ich lese auch Heise nurnoch sehr ungern, weil die glaube ich über 30 Posts am Tag haben, da hat doch keiner mehr Zeit das alles zu lesen. Aber leider gibt es für ITler auch keine wirklich gute Alternative…
warum ist dir das wichtig? bloggst du für die leser oder für dich? würdest du nicht mehr bloggen wenn das hier keiner mehr lesen wollte? ich schau hier halt immer vorbei wenn ich da bock drauf habe. manchmal täglich, manchmal nur einmal die woche und zwischendrin habe ich mindestens mal einen monat nicht reingeschaut. gerade tue ich es wieder öfter. aber eigentlich müsste dir das doch völlig schnuppe sein. mir persönlich ist es egal wer, wie oft bei mir liest und ob denen das zuviel oder zuwenig ist. ich würde auch bloggen wenn es keine seele interessieren tät.
Ich hohl mir Deine Beiträge immer per Feed und kommentiere eher auf private Posts. Ich denke, Du machst das genau richtig, aber Tim hat schon recht. Das ist Dein Blog und mach Dir nicht so einen Kopf.
Ich hab ja gar nicht gesagt, dass ich mich dann daran orientiere, was ihr mir hier als Feedback gebt. Ich wollte es halt einfach mal wissen und dann kann ich immer noch sehen, wie ich damit umgehe. Ob ich deswegen was verändere oder ob ich deswegen nichts verändere – oder ob ich’s ignoriere.
Allerdings ist Bloggen für mich in erster Linie Kommunikation und zwar möglichst im Dialog mit den Lesern. Ich will nicht einfach nur was in die Welt hinausposaunen, ich will auch Feedback kriegen. Dazu brauche ich insbesondere Stammleser. Erstens kommentieren die viel eher und zweitens ist die Meinung von jemandem, der schon länger kommentiert und den ich daher eher „kenne“ und einschätzen kann, für mich interessanter.
Wenn ich nun aber die Stammleser (oder die, die es gerne wären) überfordere, schade ich damit einem wesentlichen Ziel meiner Bloggerei, nämlich der Kommunikation.
Daher frag ich nach. Manchmal könnte ich nämlich durchaus auch mehr bloggen. An anderen Tagen wiederum denk ich mir „Ich sollte noch was schreiben“.
zuviel
@volker
Man sieht an deinem Kommentar ganz eindeutig: Du kommentierst zu wenig. 😉
Ich finde, du solltest an den Tagen, an denen mir langweilig ist, und an denen ich dann verzweifelt im Netz herumsurfe, deutlich mehr bloggen. Sonst weniger.
Nee, ernsthaft — ich finde die Frequenz ganz okay.
Mach dein Ding! Gute Sache mir den Teilfeeds!
Greez
Du blogst nicht zu viel, du fragst zu viel 🙂
Mir gefällt hier die Vielfalt, die Mischung macht’s 😉
Deshalb schau ich häufig bei dir rein.
Die Menge ist ok…
nur die Themen sorgen dafür, dass ich meistens nur rüberlese.
Keine Kätzchen, keine kleinen, rosa, blinkenden Schweine, keine Alltagproblemchen… Du weißt 😉
Mir geht es wie Tim, dass ich mal täglich, mal wöchentlich – jedenfalls ab und an mal reinschaue. Meine Anforderung an ein Blog, dass *wenn* ich reinschaue dann auch was neues drin steht was ich lesen mag erfüllst du aber voll, also: gut so.
@Till
Hehe.
@G.
Ich kommunizier das immer wieder – inzwischen auch dauerhaft auf der statischen Seite Rund um den Blog in der Sidebar. Aber irgendwie nimmt das kaum jemand wahr, glaube ich.
Allerdings neige ich auch dazu, meist entweder den ganzen Feed zu abonnieren oder gar nichts. Sollte ich aber wohl mal überdenken.
@Trixy
Fragen ist Kommunikation. Kommunikation ist Bloggen. Fragen ist Bloggen. Oder so ähnlich.
@Trommlerin
Die oft gescholtene Mischung also. Freut mich zu hören. 🙂
@Kittyluka
Keine Alltagsproblemchen? Naja, die Auswahl von Alltagsproblemchen, die ich blogge, hat halt nichts mit rosa Schweinereien zu tun, die du offenbar präferieren würdest. 😉
@Wolfgang
Danke!