Twitter-Aktion „Ich wähle grün, weil…“

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  • Lesedauer:2 min Lesezeit

Ihr erinnert euch an unseren Aufruf zur Netzbegrünung Baden-Württemberg? Inzwischen gab es ein Treffen und man kann heute eines der Ergebnisse des Treffens sehen. Ach, Quatsch, sehen. Mitmachen kann man! 🙂

Twitter-Aktion iwg09Dort wurde die Idee für eine Twitter-Aktion „Ich wähle grün, weil…“ geboren. Man kann über eine Website von uns schon vorgefertige Tweets auswählen oder eigene schreiben – immer mit dem Hash-Tag #iwg09, so dass alle Tweets zur Aktion über die Twitter-Suche und die neusten auch über eine entsprechende Twitterwall auffindbar sind.

Die Aktion ist nun vor etwa einer Stunde angelaufen und gehört zu unseren Aktionen in den letzten 72 Stunden vor der Wahl, weil es heißt, dass die Menschen sich immer später endgültig entscheiden, wen sie wählen.

Hier könnt ihr nun mit eurem Twitter-Account mitmachen und die Menschen in euerm (Twitter-)Umfeld animieren am Sonntag grün zu wählen.

Vielen Dank auch bei dieser Aktion an Andreas Zeitler, der uns hierbei aus purem Idealismus technisch sehr unterstützt hat. Er ist eigentlich DJ und freut sich bestimmt, wenn jemand seine CD kauft… 🙂

Ich muss jetzt mal eben twittern… 🙂 – nachdem ich mein Vista endlich dazu überredet habe, dass ich auch heute gerne online wäre.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. David

    Ich denke, gute Politik verkauft sich hier in Europa immer noch am besten über ehrlich umgesetzte Inhalte und nicht über Webzweinullmaniagedöhns. Eine Amerikanisierung des Wahlkampfes führt allerhöchstens zu einer kurzzeitigen Zunahme der Arbeitsplätze in der Luftballonindustrie.

  2. Henning

    Die Inhalte umsetzen alleine reicht nicht, es muss auch jemand mitbekommen. Dazu gehört politische Kommunikation – natürlich ganz besonders, aber nicht nur im Wahlkampf.

    Web 2.0 hilft dabei – in beiden Richtungen. Denn als Politiker bist du sonst immer darauf angewiesen, dass die Medien berichten (Medienfilter) und dass tun die halt nur im Ausnahmefall über genau dein Anliegen. Durch das Web 2.0 kann man als Politiker also ungefiltert seine Statements verbreiten, was den Wählern auch ein authentischeres Bild vermittelt.

    Außerdem können die Wähler so viel einfacher mit den Politikern oder den Parteien kommunizieren, sie kommen leichter ran, siehe nicht zuletzt die aktuelle Aktion auf http://www.gruene.de

    Zu den Inhalten für die man sich in der letzten Legislaturperiode eingesetzt hat, gerade noch ein Link in Sachen Netzpolitik: http://netzpolitik.org/2009/eu-abstimmungsverhalten-im-telekom-paket/

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