Eislaufen: Henning on Ice – nach 20 Jahren Pause

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Henning on the rocks oder: Henning on ice. Das gab’s zuletzt wohl vor etwa 20 Jahren. Heute hab ich es auf Initiative einer Freundin mal wieder probiert. Damals hieß das ja noch Schlittschuhfahren, heute: Disco On Ice.

Das war vermutlich auch der Grund, warum ich 10-20 Jahre älter war als die meisten, naja. Ich kam mir natürlich erstmal blöd vor bei meinen ersten Gehversuchen – und ja, es waren eher Gehversuche. Mir taten auch sehr schnell die Füße weh, genauer gesagt die Fußsohlen. Also immer wieder hingesetzt und Pause gemacht (im Stehen tat’s auch weh). Irgendwann hab ich dann mal den Schal ausgezogen und irgendwie ging’s besser.

EisIn der nächsten Pause dann auch weg mit dem Mantel und plötzlich wurde ich zur Eis-Ballerina. Zumindest fühlte sich das im Vergleich zur ersten halben Stunde so an. Irgendwie konnte mir vorher keiner richtig erklären, was man machen muss. Aber irgendwann hatte ich’s so halbwegs raus. Irgendwann kam natürlich dann die Kondition ins Spiel, aber es hat dann doch Spaß gemacht.

Als ich dann aber irgendwann aufs Knie gefallen bin, war mir dann doch die Lust vergangen. Und eine andere aus unserer Gruppe hat’s noch deutlich fieser erwischt. Die ist jetzt im Krankenhaus. So gesehen freu ich mich dann doch auf meinen Muskelkater morgen.

Und nächstes Mal starte ich mit mehr Erfahrung – wenn’s nicht wieder 20 Jahre dauert. 🙂

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Kathrin

    Tja, irgendwoher kenn ich das. Wir sind seit Oktober einmal die Woche mit den Kindern fahren gewesen – am Dienstag hats Daniel auf´s Eis gelegt – angebrochener Arm mit 5 Wochen Gips…

  2. Henning

    Eieiei, hoffen wir, dass es in diesem Fall besser ausgeht. Diagnose war noch unklar, aber erstmal geschient und ab ins Krankenhaus. Zum Glück ist es wenigstens der linke Arm.

  3. R.

    Angebrochener Ellenbogen und erst mal zwei Wochen krank geschrieben. Weitere Schritte entscheidet man nach dem zweiten Röntgen *grummel*

    Dabei hätte das nur noch die Abschlussrunde sein sollen. Danke auch an den jungen Herrn, der mich von hinten umgefahren hat, hmpf.

    Auch wenn der Abend grauenhaft geendet ist, war es trotzdem ein sehr netter Abend 🙂 Und danke für deine gute Idee mit dem Sanitäter!

    PS: Das Tippen mit einer Hand ist gewöhnungsbedürftig.

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