Cem Özdemir beim Göppinger Neujahrsempfang

Henning Schürig, Cem Özdemir und Daniel Mouratidis (Grüne)

Heute Nachmittag war ich auf dem Neujahrsempfang der Grünen in Göppingen. Auch unser neuer Landesvorsitzender Daniel Mouratidis (Foto: rechts) war dort und hat ein lockeres Grußwort gehalten.

Hauptredner war Cem Özdemir (Foto: Mitte). Cem ist seit 2004 für die Grünen im Europaparlament. Davor war er acht Jahre Bundestagsabgeordneter. Ein halbernst gemeinter Vorschlag von ihm bei der Rede heute: Den Stürmen und anderen Naturkatastrophen nicht einfach irgendwelche Vornamen geben, sondern nach Verursachern benennen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Bush-Sturm?

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

  1. doro

    Cem ist aber schon älter geworden…
    Seine Idee mit dem Benennen finde ich gar nicht schlecht.

  2. Henning

    Sowas aber auch, dass auch Cem älter wird. Wer hätte das gedacht? 😉
    Ich bin übrigens der Jüngste auf dem Foto und hab die meisten grauen Haare.

  3. Stefan

    Naja, aber wie soll man die Stürme dann unterscheiden? Sind doch immer die gleichen üblichen Verdächtigen, oder?

    Trotzdem ausbaufähig die Idee: Stichwort Bush-Krieg.

  4. Henning

    Aber es sind nicht wenige. Man sollte eben nicht einem Sturm gleich zig Namen geben, sondern die Namen nach und nach verwenden.

    Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass Staaten oder Staatenlenker natürlich viel mehr tun können als wir als Einzelne, aber dass wir eben auch eine Menge tun können. Für oder gegen den Klimawandel. Tagtäglich fallen da eine Reihe relevanter Entscheidungen.

  5. Stefan

    Klar. Ich kann Klimawandel auch nicht leiden. Früher hatte ich im Frühling Geburtstag , heutzutage im Winter (27. März) 🙁

    Andererseits ist es doch irgendwie so, dass wir hier relativ gute Bestimmungen zum Klimaschutz haben und deshalb vieles in China produzieren lassen … (übertrieben gesagt).

  6. Henning

    Das stimmt so nicht. China hat viel geringere CO2-Emmissionen pro Kopf als wir. China wird zu einem so großen Faktor, weil es dort so viele Köpfe gibt. Das Problem ist, dass China natürlich unseren Lebensstandard anstrebt. Wenn das aber mit unseren Schadstoffemmissionen einhergeht, brauchen wir ne neue Erde.

    „Bei den CO2 Emissionen je Einwohner liegt Deutschland noch immer mehr als zweieinhalb mal so hoch wie der weltweite Durchschnitt, auch wenn dies nur etwa die Hälfte dessen ist, was in den USA pro Kopf emittiert wird.“ (Quelle)

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