Berliner Brot

Eben wurde ich von einem Freund per ICQ daran erinnert, dass es bei uns an Weihnachten meist Berliner Brot gibt. Hmjamjamjam… kennt ihr das? Zumindest die Berliner doch hoffentlich?! Wobei das bei euch auch vielleicht schon wieder anders heißt? Ich kenn’s ursprünglich aus dem Ruhrgebiet, aber ich kenn daher auch Spätzle, die ja eigentlich schwäbisch sind.

Jedenfalls muss ich mal Bescheid sagen, dass die unbedingt wieder Berliner Brot machen sollen, wenn ich komme. Aber nicht wieder am ersten Tag. Dann ist nämlich schon die Hälfte weg, wenn ich da bin. Außerdem schmeckt’s warm am besten. 🙂

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Alt: Shuffle-Shuttle: Gleich geht’s los

Der folgende Text sollte eigentlich am Samstag, 23. September 2006 so gegen 14:50 Uhr im Blog erscheinen. Irgendwie hat aber das Moblogging nicht funktioniert. Auch jetzt nachträglich kam dieser Eintrag nicht durch, daher hier nun manuell. Eigentlich war das mein erster Eintrag zum Hustle-the-Sluff-Wochenende in Berlin. Er sollte direkt vor dem hier erscheinen. Ich dachte mir, ich reiche ihn nun einfach mal nach. Gruß an alle Schlüsselkinder!

Ich sitze in der S-Bahn zum Hotel, wo wir uns alle um 15 Uhr treffen. Wird etwas knapp bei mir.

Mal sehen, was mich bzw. uns da erwartet. Ich freu mich jedenfalls, die ganzen anderen Blogger kennen zu lernen. Da muss man dann nun von den Blogger-Künstlernamen auf die richtigen umstellen. Auch ein Grund, weshalb ich seit ein paar Jahren von diesen Fantasienamen nichts mehr halte. Früher hab ich dann teilweise krampfhaft versucht, mir irgendwelche (pseudo-)coolen Usernamen auszudenken. Mit 15 das erste Mal in einer Mailbox eingewählt, ewig gebrütet, und dann „Cyberotto“ für cool befunden. Der darin steckende Gegensatz gefiel mir. Später bin ich dann auf Harrybo umgestiegen. Und als ich Anfang 2003 jemanden persönlich getroffen habe, den ich bis dahin online nur mit seinem Nickname angesprochen bzw. -geschrieben hatte, fiel mir die Umstellung sehr schwer. Also, nennt eure Blogs wie ihr wollt, aber schreibt doch nicht unter Pseudonymen, wenn ihr ohnehin nicht anonym bloggt. Das gilt natürlich auch für Foren usw.

Soweit mein Wort zum Sonntag. 😉 Wie sehr man trotz anstrengendem Handyschreiben abschweifen kann…

P.S.: Jetzt hat die S-Bahn auch noch Verspätung.

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Ergänzungen zum Shuffle-Shuttle

Unser Shuffle-ShuttleHab gestern beim ersten Bericht doch noch einiges vergessen. Doch als allererstes hier ein Verweis auf meine Fotos. 31 Stück sind es zwar nur, aber mehr hab ich mit dem Handy auch gar nicht gemacht. Von den anderen kommen da ja aber auch noch welche und ich hab mit Patricks Kamera einige gemacht.

Vergessen hatte ich noch den Dart-Pfeil in der Tupperdose, den Link zu Gernot. Conny und Manu sind ja gar keine Blogger und so kommt’s jetzt auch hin mit den 14 Leuten.

Die meisten haben bisher nur sowas wie „Bin da, bin tot, war toll, muss schlafen“ geschrieben. Ausführlicher sind bisher nur die Berichte von Andi, Alexander und Bastian. Kurz geschrieben haben bisher Rozana, Alpha-Andi, Patrick und Florian.

BrunchEigentlich wollte ich jetzt hier noch weitere konstruktive Kritik anfügen, aber so langsam macht sich meine kurze Nacht (gegen 5 Uhr ins Bett, kurz nach 7 Uhr das erste Mal aufgewacht) jetzt doch ganz schön bemerkbar. Kann gerade nicht denken. Also, genießt erstmal die Fotos. Die anderen schreiben bestimmt auch bald und ich genieße meinen letzten Tag in Berlin. Morgen geht’s zurück. Muss abends pünktlich auf ner Abschiedsparty sein. 🙂

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Fazit vom Shuffle-Shuttle-Wochenende

Hustle the Sluff, Shuffle Shuttle, Erik Pollard, alles vorbei. Okay, Erik gibt’s noch, aber Pollard heißt er nicht und Erik… wer weiß? Irgendjemand meinte, evtl. Knut? Wie auch immer, ich schweife ja schon im zweiten Satz ab, so wird das nix. 😉

(Andererseits habe ich jetzt so schon mal alle wichtigen Stichworte untergebracht. Ach, es fehlt noch Mystery Ride, Berlin, Marie, VM People, Thomas, T-Mobile… jetzt?)

Hier also mal ein erstes Fazit. Weitere Gedanken werden evtl. später in weiteren Einträgen oder in den Kommentaren folgen.

Ein paar Feststellungen:

1. Alles total nette Leute. Erik hatte geschrieben, dass es bestimmt genau die Richtigen sein werden, die kommen und genau so war es auch. Die Blogger haben natürlich auch viel Gesprächsstoff untereinander, teilt man doch ein Hobby. Auch wenn es natürlich unterschiedliche Ausrichtungen gibt. Auch Erik, Marie, Thomas und die ganzen anderen VM- und T-Mobile-People waren sehr nett.

2. Es war ein super Wochenende (Ha! Für mich geht’s nachher noch weiter :-)). Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, hierher zu fahren.

3. Man hätte doch einiges mehr aus der Aktion machen können.

Aber nun erstmal der Reihe nach. Was ist passiert?

Am Freitag nachmittag haben wir uns alle am Hotel getroffen. Infos gab es kaum, dafür haben wir Zettel gezogen, wo draufstand, bei welchem „Ride“ man dabei ist (1-6) und um welche Uhrzeit man wo abgeholt wird.

Im Hotelzimmer wartete eine Tupperdose mit Stadtplan, zwei Einzeltickets für den ÖPNV und einem wieder handgeschriebenen Brief von Erik. Fehlt noch was? Das Zimmer war sehr gut, abgesehen von seltsamen Lichtschaltern, wo man erstmal rausfinden musste, dass es für die einen Hauptschalter im Flur gibt. Und dann ging das Hauptlicht bei mir auch nicht. Fernseher gab’s, Minibar, Schreibtisch, Tisch, Sessel und ein sehr schönes Badezimmer mit Badewanne. Außerdem gab’s im Hotel Schwimmbad und Sauna, aber dazu hatten wir nicht wirklich Zeit (und auch keine Badehose). Dass das Zimmer dann allerdings knappe 300 EUR pro Nacht kostet, hat mich schon gewundert. Da hab ich schon bessere für weniger Geld gesehen.

Ich war in der letzten Gruppe bzw. dem letzten Ride zusammen mit Patrick. Irgendein Matthias sollte noch später dazu kommen, kam aber nicht. Die erste Gruppe ist losgefahren als ich quasi am Hotel ankam (ja, ich war etwa 15 min zu spät). Wir anderen sind dann gemeinsam schon mal zum Oststrand, wo wir zu unterschiedlichen Zeiten abgeholt werden sollten.

Dort haben wir im Speicher was gegessen und getrunken und uns sehr gut unterhalten. Wir waren natürlich nach wie vor völlig ratlos, was uns erwarten wird.

Der Kellner hat uns immer wieder zum Staunen gebracht. Auf die Frage, wie groß die Portionen bei den Eierspeisen seien, meinte er, er wäre erst drei Tage hier und hätte die noch nie gesehen. Beim Zahlen der Rechnung wollte er erst, dass wir alle zusammen zahlen und als wir das dann nicht wollten bzw. konnten (zu wenig Kleingeld) musste er erst seine Chefin fragen, ob das geht. Dann kam er mit dem Handy zum Rechnen von jeweils 2-3 Einzelposten wieder. Dort habe ich diesen Eintrag geschrieben.

Danach wurden wir nach und nach weniger und wir haben uns direkt an bzw. auf die Spree gesetzt. Dort gab es eine sehr schöne schwimmende Holzplattform. Da einige der anderen richtig tolle Kameras hatten, habe ich die Gelegenheit genutzt und ein paar sehr schöne Bilder gemacht. Die muss ich nun nur erst noch von Patrick kriegen, um sie zu flickrn.

Apropos flickr. Schlüsselkinder, ich hab unsere Group schon mal gegründet: Die Schlüsselkinder-Group bei flickr. Bis auf weiteres sind die Bilder dort allerdings erstmal nur für die Mitglieder zu sehen und Mitglied wird man nur nach Freischaltung oder auf Einladung. Das besprechen wir dann dort untereinander, ob die Bilder auch öffentlich sein sollen. Wir wollten dort alle Bilder nahezu ungefiltert sammeln.

Dann wurden auch wir abgeholt. Erik mit dem goldenen Benz („champagnerfarben“), der eine fette Soundanlage hatte, nen eingebauten PC mit UMTS-Internetzugang, eine kleine anti-alkoholische Minibar und vor jedem von uns baumelte ein Handy. Durften wir aber leider nicht mitnehmen.

Dann kam ein Anruf von Marie. Auf Eriks Handy, ich frag mich also wirklich, wozu wir die beiden Dinger da baumeln hatten. Damit irgendwas wenigstens irgendwie logisch mit T-Mobile in Verbindung gebracht werden kann? Jedenfalls bekamen wir von Marie einen Auftrag: Berlin rocken! Nach drei Versuchen hatten wir das auch tatsächlich verstanden und dann wurde sie konkreter: Ein Gitarrenkonzert für Erik. Auf einer Verkehrsinsel mit viel Publikum. Zum Glück immerhin nur Luftgitarre. Erik sucht uns also ne schöne Verkehrsinsel, dreht den Sound voll auf (war aber dort kaum noch zu hören) und macht ein Video von unserem Gerocke. Ist nicht viel zu sehen, weil es sehr dunkel war. Eine Gruppe Radfahrer blieb doch glatt stehen, um zu gucken, was wir da machen. Um den Wahnsinn irgendwann zu beenden, bin ich auf Erik losgerockt und hab ihn angesprungen. Das ist der Schrei am Ende des Videos. 🙂

Dann ging’s weiter. Wir halten vor einem Club. Lido. Am Ziel. Zwei Eintrittskarten gibt’s von Erik. Wert: 16 Euro. Dazu gibt’s ne 12er-Packung Ohropax, eine kleine Packung „Fruchtgummis ohne Nikotin“ und fünf Getränkegutscheine im Wert von je 2,50 EUR. Da war’s dann gut, dass Matthias nicht mehr gekommen war. 🙂

Wir brauchten uns nicht mal anstellen und sind gleich rein. Es war ein Konzert von The Rifles. M-TV war auch da und hat gefilmt. Erst waren allerdings noch Vorbands. Wir haben uns erstmal ein Bier geholt. Da wir in der Zeit (23 Uhr sollte es schon wieder woanders hingehen) wohl kaum fünf Bier getrunken hätten, kamen danach fünf Jägermeister (die Gutscheine konnte man nicht anteilig ausgeben, daher brauchten wir etwas, das ein Vielfaches von 2,50 EUR kostet), von denen ich drei getrunken habe und dann noch ein Cuba Libre für jeden. Gegen 23 Uhr fing erst die Hauptband an. Waren auch gut. Aber wir mussten ja schon wieder langsam weiter.

Haben uns dann ein paar Lieder angehört und dann also weiter zur Blogger-Party im „Lass uns Freunde bleiben“ (oder so ähnlich). Dort waren dann auch die anderen und dazu noch einige von VM und T-Mobile. Statt zu bezahlen, brauchten wir an der Theke nur „Hustle the Sluff“ sagen. Sehr verführerisch. Fünf Cocktails später fand ich die Idee dann doch nicht mehr sooo gut. 😉 Details spare ich mir hier. 🙂

Andi meinte irgendwie, ich hätte wie Johann König geklungen. Warum auch immer. Alkohol? So gegen 4 Uhr waren wir dann wohl wieder im Hotel.

Am nächsten Morgen Brunch. Allerdings nicht direkt im Hotel. Also 10:30 Uhr unten treffen, um gemeinsam loszuziehen. Und wer steht um die Zeit gerade unter der Dusche? Ich. Aber außer Müdigkeit hatte der Alkohol zum Glück keine Spuren bei mir hinterlassen. 🙂
Ich bin dann also nachgekommen. War ein super Brunch, haben uns super unterhalten. Viel Spaß gehabt. 🙂

Aber… und jetzt kommt ein langes Aber bzw. es ist die konstruktive Kritik, die ja Ziel dieser ganzen Aktion ist. Verwunderlich (und mutig) finde ich es, dass sie von uns keinerlei Feedback abgefragt haben, sondern einfach darauf warten, was wir so schreiben.

Hier kommt’s. Der Hauptkritikpunkt: Es fehlte ein richtiger Höhepunkt. Klar, war echt toll, die anderen Blogger zu treffen, alles gezahlt zu kriegen und auch das Konzert und die Party danach waren toll (waren halt auch die richtigen Leute). Aber geile Partys kann ich auch so haben. Man hat immer auf was richtig Besonderes gewartet. Ich hatte zum Beispiel spontan die Idee, dass es doch witzig gewesen wäre, wenn auf dem Konzert jemand gewesen wäre, der uns in ein Gespräch hätte verwickeln sollen. Irgendwas Besonderes. Der hätte uns ja zum Beispiel für Stars halten können und Autogramme haben wollen. Oder jemand, der uns irgendwas übergibt. Und wenn es nur ein Brief gewesen wäre, wo Erik uns nochmal viel Spaß wünscht (okay, auch nicht so superkreativ, aber irgendwas halt). So war’s einfach ein nettes Konzert für das wir nicht zahlen mussten. An dieser Stelle übrigens nen schönen Gruß an Patrick! Hab mich sehr gut mit ihm verstanden. Das hätte ja auch ganz anders laufen können.

Immer wieder haben wir halb ernst, halb scherzhaft überlegt, ob wir kostenlose Handyverträge, iPods, Laptops oder sonst irgendwas geschenkt bekommen. Dann hätte man auch was bleibendes, denn so war es ein schönes Wochenende in Berlin, aber man hat gar nichts in der Hand, was zum Beispiel ja auch immer wieder dran erinnern würde. Für die Beta-Tester, die ja gleichzeitig quasi Werbung machen, wäre das schon gut gewesen. In der Diskussion eben hier in der WG-Küche hieß es dann, dass das ja von der eigentlichen Aktion mit dem Shuffle Shuttle abgelenkt hätte. Klar, stimmt schon. Aber irgendwie gab es da so eine Erwartungshaltung bei uns, die nicht wirklich erfüllt wurde. Finanziell wäre das ja wohl auch drin gewesen. Die teuren Hotels waren eigentlich unnötig, zumal wir ja eh kaum dagewesen sind.

Auch dass am Sonntag außer dem Brunch nichts mehr war, hat mich überrascht. Ich hatte fest damit gerechnet, dass noch irgendwas kommt. Wenigstens mal eine Ansprache an alle oder sowas. Irgendwas. Vielleicht hatten wir auch zu viele Erwartungen, aber da fehlte halt schon irgendwie was.

Es ist auch irgendwie überhaupt nicht erkennbar, was die Aktion eigentlich mit T-Mobile und Handys zu tun hat. Wir haben übrigens eine tolle Produktidee für euch: Das Shuffle-Handy (man könnte es auch T-Simple nennen). Es hat nur eine große Taste und wenn man die drückt, wird irgendjemand zufällig Ausgewähltes angerufen. 🙂

Ich glaube, das wär was für Erik… 🙂

Nach diesem superlangen Eintrag wird’s aber vermutlich Zeit, auch mal wieder aufzuhören. Liest ja eh keine Sau mehr. Außer Marie alias Maren vermutlich, deren Job genau das wohl zu sein scheint.

Trotz der Kritik (da fällt mir sicher noch was ein, aber ich hab gerade echt keine Lust mehr) vielen Dank an Erik, Marie, Thomas, Martina, Luna und die anderen, deren Namen ich nicht mehr weiß, für das tolle Wochenende. Hat echt Spaß gemacht und alleine um die anderen Blogger und Bloggerinas 😉 zu treffen, hätte sich das Ganze schon gelohnt. Zwei davon werd ich wohl nächste Woche wieder sehen, wir sind in Stuttgart für’s Kino verabredet. 🙂
Und die anderen sieht man vielleicht auch mal wieder. Sowohl die Blogger als auch die VM- als auch die mobilen T-People.

Viele, viele Grüße also an

– unseren großen A-Blogger Don Vanone alias Andreas Hallerbach, der schon eine Weile in meiner Blogroll ist, derzeit die deutschen Blogcharts stürmt und von uns immer wieder etwas damit aufgezogen wurde, der Alpha-Blogger unter lauter Gamma-Blogger zu sein

Diplombloggerin Judith Böhm, die auch aus Stuttgart kommt und in (auf?) deren Blog ich auch vorher schon hin und wieder war (Glückwunsch zur fertiggestellten Diplomarbeit nochmal an dieser Stelle!)

– Rozana, ebenfalls aus Stuttgart, mit ihrem Blog Nakit Arts/Be croative, was aber nichts mit nackter Kunst zu tun hat, sondern… ähm… was war das nochmal?

– Patrick, mein Gruppenkumpane mit seinem Feierabendblog

– Alexander mit Zielpublikum

Oliver Treck mit seinem gleichnamigen Blog

– Bastian mit seinen Gedankenstücken

– Flo und seine 140 km

– Andi mit seinem an.di.ary

So, und wen hab ich jetzt vergessen? Reihenfolge übrigens natürlich völlig zufällig (wie lange werde ich bei dem Wort nun an Erik denken?). Apropos… ein Link zum neuen Shuffle-Shuttle-Blog darf hier natürlich auch nicht fehlen. Da gibt’s auch mehrere Videos von uns aus dem Shuffle-Shuttle und anderes Zeugs. Muss mir das erstmal selbst noch ansehen.

So, und nu ist echt genug gebloggt für heute. Bilder werden nachgereicht. Hoffe, ihr seid alle gut zu Hause angekommen. Ich bleib ja noch ein paar Tage in Berlin.

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Hustle the Sluff vorbei

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Gestern Abend gab’s viel Party und reichlich Alkohol umsonst. Ich wurde mit Patrick zu nem Konzert gefahren, Rozana war bei nem Improtheater. Danach alle gemeinsam Party. Heute dann Brunch. Alle sehr nett, sowohl die anderen Blogger als auch die Leute von VM und T-Mobile. War ein tolles Wochenende, aber der große Höhepunkt blieb aus. Details folgen später. Ich genieß hier jetzt noch das geniale Wetter an der Spree mit sechs anderen Bloggern und Bloggerinnen.

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Warten auf den Shuffle-Shuttle

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Ich sitz hier gerade noch am Oststrand an der Spree auf einer schwimmenden Holzplattform. Superschön hier! Patrick sitzt hier noch bei mir und ein Matthias soll noch kommen. Wir warten auf den Mystery Ride mit dem Shuffle-Shuffle (Hustle the Sluff war ein Anagramm dafür). Um 20:30 Uhr soll’s losgehen. Wir sind gespannt.

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Blogger an der Spree

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Ich sitz hier gerade mit sieben anderen Bloggern in nem Biergarten an der Spree. Zwei davon aus Stuttgart bzw. mit mir dann drei.

Bisher wissen wir auch noch nicht, was uns heute Abend erwartet. Wir starten in Gruppen zu verschiedenen Zeiten. Manche sind schon los und wir stärken uns hier gerade noch und diskutieren kräftig. Thematisch gibt es genug Stoff.

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Es geht wieder nach Berlin

Das Leben ist echt verrückt manchmal. Ich werde am Samstag schon wieder nach Berlin fahren. Gerade eben hat mich Erik Pollard angerufen, ich bin dabei. T-Mobile zahlt die Fahrt und die Übernachtung.

Da bin ich ja nun gespannt. Das Rätsel um Hustle the Sluff/Shuffle Shuttle ist aufgelöst, aber was uns genau erwartet, weiß ich noch nicht. Jedenfalls treffe ich auch die anderen Blogger dort. Bin sehr gespannt und freu mich drüber. Da kann ich auch gleich mein Moblogging wieder einsetzen.

Ich glaube auch kaum, dass die das juckt, wenn ich da ein oder zwei Tage länger bleibe und mit Stefan bei ein paar Cocktails die politische Großwetterlage diskutiere. Zumal meine BahnCard 50 ja auch den Fahrtpreis halbiert und ich auch gleich mal wieder mein Privat-Hotel in Berlin anrufen werde, ob da ab Sonntag was frei ist. 🙂

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Wahl in Berlin: Highlights des Abends

Bis auf die NPD war das doch ein netter Wahlabend. Voller lustiger Momente auch. Nicht nur Pannen bei der Übertragung, wo nach fehlendem Ton und einem gerade abgetupft werdenden Moderator auch mal eine Frauenstimme zu hören war, die vorwurfswoll „Stefan, nein…“ ins Mikrofon stöhnte, während man Harald Ringstorff durch einen Flur laufen sah.

Der Spitzenkandidat der CDU, Friedbert Pflüger, hat das bislang schlechteste Ergebnis der CDU in Berlin diesmal noch unterboten. Und wie nennt er das? „Konsolidierung auf dem Niveau der letzten Wahl“.
Außerdem: „Die CDU ist wieder da, nach fünf schweren Jahren.“ Der CDU-Landesvorsitzende, Ingo Schmitt, hat immerhin erkannt, dass das Wahlergebnis „eines [ist], das uns nicht zu sehr beglückt.“ Ganz weggetreten sind sie also doch noch nicht.

„Eine über den Durst“ nannten die ARD-Moderatoren die ganze Zeit die eine Stimme Mehrheit für Rot-Grün oder Rot-Rot. Auch der FDP-Mann Martin Lindner schloss sich der Formulierung an. Normal heißt das ja aber, dass es zu viel wäre. Hier soll es die Knappheit der Mehrheit verdeutlichen. Also, wenn man in Bildern spricht, sollte man schon gucken, dass es passt. Der eine Sitz wurde bei Rot-Grün übrigens zu nem Doppelsitz (Stand: 21:45 Uhr, ARD).

FDP-Chef Guido Westerwelle traute sich derweil wieder nur mit fünf Parteifreunden um sich rum vor’s Mikro. Ich finde das jedesmal irgendwie seltsam und da sich das gerade bei jeder Wahl wiederholt, musste ich sogar schon laut lachen. Sieht einfach komisch aus. Vor allem, wenn man die Gesichter der Rumsteher betrachtet. Die wissen nämlich selbst nicht so genau, was sie da tun.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt’s möglicherweise eine Koalition der Verlierer (SPD und CDU) und in Berlin eine Koalition der Gewinner (SPD und Grüne). Nach dieser Wahl stehen viele Optionen offen. Die PDS könnte überall in der Regierung bleiben oder überall rausfliegen.

Sehr passend zu den vielen Optionen der SPD auch ein Versprecher in den Tagesthemen von Ulrich Wickert vor fünf Jahren (anhören).

Danke an die ARD und das Inforadio Berlin-Brandenburg für ihre Livestreams. Hab hier nen kleines Wahlstudio eingerichtet und beides gleichzeitig angehabt, nur für mich alleine, aber man will ja nichts verpassen. 😉

Ich wurde gebeten, die kleine Fliege in meinem Glas Zitronentee mit zu erwähnen. Hab ich jetzt nicht unterbringen können. Schlimm?

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Berlin hat gewählt: Rot-Grün möglich

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18 Uhr, die erste Hochrechnung aus Berlin:

SPD: 31,0 %
CDU: 21,5 %
Grüne: 13,5 % (+4,4)
Linkspartei/PDS: 13,5 % (-9,1)
FDP: 7,5 %

Wahlbeteiligung: 59 % (-9)

Mecklenburg-Vorpommern:

SPD: 30,0 %
CDU: 28,5 %
Linkspartei/PDS: 18,0 %
FDP: 10,0 %
NPD: 6,5 %
Grüne: 3,5 %

Wahlbeteiligung: 61 % (-10)

Schrecklich, die NPD ist in MV sehr sicher drin. Grüne leider nicht. In Berlin dagegen sind Grüne und PDS – wie von mir prognostiziert – gleichauf. Wowereit kann sich aussuchen, ob er rot-rot weitermachen will oder rot-grün. Die Mehrheit ist allerdings recht knapp (ein Sitz). Und es ist erst die erste Prognose, da kann sich noch was ändern. Klar ist jedenfalls, dass die PDS extrem abgestraft wurde. Grüne haben richtig schön gewonnen. Bleibt abzuwarten, ob Wowi diese Botschaft der Bevölkerung wichtig ist.

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