Sonntag ist Wahltag in Berlin und MV

Mecklenburg-Vorpommern und Berlin, morgen bitte wählen gehen!

Bei der Gelegenheit noch ein schön ehrliches Plakat der CDU in Berlin. 50er-Jahre-Stil und alles grau in grau. So wär’s mit der CDU, aber Berlin kann mehr. Haben sie ja selbst erkannt und gleich noch mit auf’s Wahlplakat geschrieben. Die wählen sich vermutlich morgen selber nicht.

CDU-Plakat in Berlin (Pflüger, 2006)

Bei Stefan Niggemeier findet ihr eine sehr humorvolle Dokumentation der wichtigsten witzigsten Szenen aus dem Rededuell Wowereit vs. Pflüger. Hab ich über Basic Thinking gefunden.

Meine Wahlempfehlung ist natürlich grün. Nur so, falls hier gerade jemand zum ersten Mal mitliest.

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Wieder nach Berlin?!

Etwas vorschnell hatte ich das Ende der „Hustle the Sluff“-Geschichte etwas unspektakulär gefunden. Doch es ist ja noch nicht vorbei. Wie schon in den Updates im letzten Beitrag zu dem Thema geschrieben, gibt’s da am kommenden Wochenende noch ne Fahrt nach Berlin (die sogar gezahlt wird). Ich hab eben mit Erik telefoniert. Es sieht wohl sehr gut aus, dass ich mitfahren kann. 🙂

Neben dem Namen wollte er übrigens den Ort und die Schlüsselnummer wissen. Aber das Rätseln ist ja eigentlich vorbei. Aber wen’s interessiert…

In Berlin gibt’s dann – wie soll es anders sein – eine Überraschung. Irgendwie mit dem Spaßmobil, irgendwas, Zufall, blabla, usw. 🙂
Außerdem trifft man ja dann den einen oder anderen Blogger. Auch sehr nett.

Anfang nächster Woche kriege ich Bescheid. Ich lass mich überraschen…

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Dr. Motte und die Politik

Wahlplakat von Lucy Redler, WASGSchon witzig, ich hab vor einiger Zeit entdeckt, dass Dr. Motte, Erfinder der Loveparade, nen flickr-Account hat und auch bloggt. Fand ich ja schon witzig, ihn dort zu entdecken. Und nun kommentiert er eines meiner flickr-Bilder. Und damit nicht genug: Er bloggt es auch.

Und meine Antwort auf seinen Kommentar an dieser Stelle:
Einmischen! Denn gefressen wird nur, wer genießbar ist. Mehr direkte Demokratie brauchen wir sowieso. Nicht weil die Entscheidungen dann besser sind, aber weil sich mehr Leute damit identifizieren. „Damit“ ist in diesem Fall auch die Demokratie an sich.

Und was ich wählen würde, wenn ich Berliner wäre, ist auch klar. Nur um durch das Wahlplakat hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.

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Haltestellenlieder

Bus 42 in StuttgartIn Stuttgart werden hin und wieder die Haltestellen nicht angesagt, sondern angesungen. Schuld daran ist die Stuttgarter A-Cappella-Band „Die Füenf“.

Unter haltestellenlieder.de gibt es die Kurz-Gesangswerke zu hören. Nicht nur in Stuttgart gibt es im ÖPNV was auf die Ohren: Auch Freiburg, Berlin, Frankfurt, München, Dortmund, Hamburg und andere Städte sind dabei. Und sogar außerhalb von Deutschland singen die füenf Stuttgarter, nämlich in London, Moskau, Paris, Rom und New York.

Ein paar meiner Lieblingsansagen (oder -ansänge?):

– Aus Stuttgart:
Bopser, Vogelsang, Bismarckplatz, Berliner Platz, Hauptbahnhof, Stöckach, Hegelplatz, Obere Ziegelei, Gnesener Straße, Rathaus, Russische Kirche

– Andere Städte:
U-Bahn in StuttgartAlexanderplatz (Berlin), Juridicum (Bonn), Fletscherplatz (Dresden), Bertoldsbrunnen (Freiburg), Europaplatz (Karlsruhe), Krumme Lanke (Berlin), Kurfürstendamm (Berlin), Sternschanze (Nürnberg), Jakobsruhe (Ulm), Kabutzenhof (Rostock), Platz der Einheit (Potsdam) und Picadilly Circus (London).

P.S.: Seit dem 16. August gibt’s die Haltestellensongs auch auf CD. Sehr interessant ist auch die Geschichte, wie das alles zustandekam.

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Im Zug nach Stuttgart

Platz 54 in irgendeinem Wagen. Darauf sitze ich und er ist nicht mal reserviert. Hab also mal wieder Glück gehabt.

Gerade hatte ich ne Waffe vor der Nase. War aber nur, weil hier gerade zwei Polizisten durchmarschiert sind. Ansonsten nur die üblichen Kuriositäten wie ne Pizza im Gepäckfach oder die Frau vor mir, die eben in einem Anflug von Intelligenz zu ihrem Musik hörenden Gang-Nachbarn meinte: „Ah, da kommt doch dann das nächste Lied.“ Im Nachhinein stellte sich raus, dass zwar tatsächlich das nächste Lied kam, aber nicht das, das sie erwartet hatte. Wie auch immer…

Jetzt ist erstmal Fahrkartenkontrolle. Irgendwie vermisse ich Berlin jetzt schon, bin aber gespannt auf Stuttgart. Werde nun bestimmt mit anderen Augen durch die Stadt laufen oder jedenfalls mit offeneren. Aber erstmal hoffe ich, dass das Wetter in Stuttgart gut ist. 🙂

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Tschüss, Berlin!

Wenn nichts dazwischenkommt, fahre ich um 15:37 Uhr am Hauptbahnhof ab und komme 21:08 Uhr in Stuttgart an. Natürlich werde ich vom Zug aus bloggen. 🙂

Hier mal ein paar Artikel, die euch noch in den nächsten Tagen erwarten. Einerseits eine kleine Vorschau für euch, andererseits eine Erinnerung an mich. Ich werde noch eine Art Fazit/Zusammenfassung von Berlin und ein Fazit vom Zukunftskongress schreiben. Außerdem ein Artikel über das Grundeinkommen und noch – durch Berlin nun verzögert – eine Zusammenfassung des Besuchs meiner Schwestern in Stuttgart.

So, und nun packe ich mal…

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Verlängerung

Eben entschieden: Ich bleibe nen Tag länger in Berlin und fahre erst morgen. Der heutige Tag ist mir einfach schon zu vorangeschritten. Die richtig guten Zugverbindungen sind verpasst und ich hab auch nicht wirklich Lust erst um 23 Uhr oder später in Stuttgart anzukommen.

Mal sehen, was ich heute so mache. Bisher hat es ja ganz gut funktioniert einfach so ohne Plan durch die Gegend zu laufen und die Stadt zu erkunden. Ich kenne mich jetzt sogar ein kleines bisschen aus, was bei mir sonst normalerweise Jahre dauert. Das Wetter ist heute auch wieder gut. 🙂

Vier Bier, eins kleinGestern Abend habe ich noch Daniel getroffen, der sich hier in Berlin deutlich besser auskennt, obwohl er aus Backnang ist. Hier sind irgendwie sehr viele Exil-Backnanger und so hat er hier ein ganzes Netz von Bekannten. So sind wir dann noch am Prenzlauer Berg rumgetourt. Günstiges Bier gab’s da, wie ja eigentlich fast überall hier. Geradezu niedlich fand ich das kleine Bier neben den großen (siehe Bild).

Meine Empfehlung des Abends bleibt aber der Cocktail Kamasutra im Amber in der Simon-Dach-Straße 8 für 3,80 EUR. Absolut lecker und supergünstig!

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Abstellgleis

Blöd, wenn man in der ersten U-Bahn einpennt und dann auf nem Abstellgleis wieder aufwacht. Gut, wenn die Bahn dann doch sehr bald wieder gebraucht wird und man eh am Endbahnhof aussteigen wollte.

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