Facebook analysiert Pinnwand-Inhalte

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Facebook überrascht doch immer wieder. Aus der Kombination des Geburtstags eines Menschen und vermutlich automatisierter inhaltlicher Analyse der Pinnwandeinträge kommt auf meiner Startseite dann eine Meldung wie:

Kristina […] und Lucas […] haben an Benno […]s Pinnwand geschrieben, um ihm zum Geburtstag zu gratulieren.

Facebook Geburtstag

Also, für mich war das eben neu – und überraschend. Habt ihr das schon mal gesehen?

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Google Chrome: Erfahrungsbericht und Problem

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Ich nutze seit einiger Zeit neben Firefox vermehrt Google Chrome als Browser, weil mir Firefox zu oft abschmiert, viel zu viel RAM verbraucht und mit der Zeit auch langsam wird (ich hab meist viele Tabs offen).

Chrome ist ziemlich schnell und platzsparend. So gibt es die Statusleiste unten nur, wenn ich auf nen Link gehe und ansonsten wird der Platz ganz normal für den Inhalt der Website genutzt, die ich gerade aufhabe.
Vor allem kann ich GMail mit Chrome rasend schnell benutzen. Es reagiert quasi wie ein Desktop-Programm. Vielleicht suche ich mal noch nach Plugins.

Allerdings gibt es ein Problem: Chrome meint ziemlich oft, dass eine Seite gerade nicht erreichbar wäre. Egal, ob Facebook, mein Blog, Xing oder wo ich mich sonst so aufhalte. Mit einem Klick auf „Neu laden“ ist das meist erledigt, aber es nervt.

Hat jemand ne Idee, woran das liegt und ob man da was machen kann?

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Werbung für Print – oder Social Media?

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Social Media ist von gestern? Print ist besser? Eine meiner Ansicht nach etwas fragwürdige Werbekampagne aus Schweden:

Auch wenn die Social-Media-Kampagne, die da aufgezogen wird, irgendwann etwas zu abgedreht wird, so überzeugt doch die schlichte Zeitung am Ende irgendwie überhaupt nicht.
Im Gegenteil: Es bleibt hängen, dass da etwas spannendes Großes mit Zebras war (das man zugebenenermaßen etwas übertrieben hat) und am Ende eine langweilige Zeitung.

Hätte man jetzt wenigstens Auflagenzahlen der Zeitung oder irgendwelche anderen Argumente pro Print gebracht. Aber so ist es doch letztlich eigentlich eher Werbung für Social Media, oder?

Gefunden bei Blogging Tom.

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Kennzeichnung von Werbung: Trennungsgebot

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Eben kam ein Anruf von jemandem, der auf einem Blog von mir (nicht diesem) einen Link in einem Artikel kaufen wollte. Meine erste Reaktion war ein Nein, als er weiter nachbohrte, sagte ich dann, dass die Voraussetzung auf jeden Fall wäre, dass ich den Link als Werbung kennzeichne.

Da war er sehr irritiert, das hätte er noch nie gehört. Auch die großen Zeitungen und Verlage würden das ja ohne Kennzeichnung machen und ob ich dafür eine Quelle hätte.

Leider höre ich das sehr oft. Jeder kennt wohl den Begriff Schleichwerbung und erwartet auch in den Medien, die er so liest, keine Vermischung von redaktionellen und werblichen Inhalten.
Aber bei Werbelinks scheinen viele Webmaster da gar keine Notwendigkeit dazu zu sehen.

Dabei schreibt das Gesetz eindeutig eine Trennung von Werbung und redaktionellem Inhalt vor. Man kennt ja das kleine Wort „Anzeige“, das nicht nur bei Google AdSense, sondern auch in Zeitungsanzeigen drüber oder druntersteht.

Ich hab ihm jedenfalls nach dem Telefonat dann diesen Link hier geschickt: Das Trennungsgebot nach § 6 Telemediengesetz (TMG)

Trennungsgebot nennen es die Juristen. Andere sprechen einfach von „Verarschung“ der User. Beides ist ernstzunehmen und dementsprechend gibt es bei mir nur gekennzeichnete Werbung. Bei smileblue.com steht z.B. klar „Werbelinks“ davor.

Leider gibt es Plattformen, die Linkverkauf organisieren und die Webmaster dabei zu einer „kreativen“ Kennzeichnung von Werbelinks aufrufen, indem sie zum Beispiel „Partner“ oder „Empfehlungen“ davorschreiben.

Meiner Ansicht nach kennzeichnet das jedoch ganz eindeutig eben keine Werbung, sondern Partner bzw. Empfehlungen. Und Empfehlungen sind meine Meinung – und keine bezahlte Werbung.

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Facebook-„Gefällt mir“ nun auch hier

Den „Like“-Button bei Facebook kennt wohl nahezu jeder. In der deutschen Version steht dort „Gefällt mir“ und die meisten Facebook-Nutzer klicken ihn wohl quasi täglich.

Schon länger hatte ich mir überlegt – ähnlich wie Till – so einen Like-Button auch hier in den Blog einzubauen.

Jetzt ist mir dank Rivva heute eine neue Facebook-Funktion für Webmaster über den Weg gelaufen: der Like-Button für die eigene Website. Wer darauf klickt, zeigt sowohl auf der Website auf der er klickt, als auch in seinem Facebook-Stream, was ihm oder ihr da genau gefallen hat.

Da die Integration sehr einfach ist und es zudem auch noch ein WordPress-Plugin gibt, habe ich das Ding hier kurzerhand eingebaut. Ihr dürft gerne mal testen. 😉

Ein bisschen Probleme habe ich noch mit dem Layout von dem Ding. Im Standard ist die Höhe (height) mit auto angegeben. Das führt bei mir aber dazu, dass unter dem Like-Button geschätzte 250 Pixel Abstand zu der Box sind, die unter jedem Eintrag ist.
Also hab ich das manuell im Plugin mal auf 60 Pixel runtergeschraubt. Ich hatte zunächst 50 ausprobiert, aber wenn dann jemand auf „Gefällt mir“ klickt, wird sein Bild abgeschnitten. Jetzt kriege ich wahrscheinlich erst ein Problem, wenn die Zeile voll ist und das muss erstmal eintreten. 🙂

Aber wenn da jemand nen Tipp hat, wie ich das layout-technisch verbessern kann, nur her damit. Vielleicht sollte ich doch von dem Plugin auf die Selbstbastler-Variante zurückgreifen.

Wie sieht’s aus? Gefällt euch das? Dann bitte klicken! 🙂

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Kin One & Kin Two: Microsoft nun Handy-Anbieter

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Ich bin ja quasi aus Prinzip kein Freund von Microsoft, aber ich muss ehrlich sagen, dass ihre jetzt vorgestellten Handy-Modelle Kin One und Kin Two doch sehr interessant klingen.

Microsoft wagt sich dabei erstmals in den Hardware-Markt für Mobiltelefone und macht damit genau denen Konkurrenz, die bislang wie HTC oder Samsung als Partner Microsofts deren Betriebssystem Windows Mobile auf ihren Geräten einsetzen.

Bislang war Microsoft mit Hardware nicht besonders erfolgreich. Allerdings ist der Mobilmarkt im Web eindeutig die Zukunft. Wir werden künftig noch seltener als heute schon „online gehen“, wir werden einfach „online sein“.

Wenn ich überlege, wie selbstverständlich ich inzwischen am Handy meine E-Mails checke und wie viele ich kenne, die Facebook bereits mobil nutzen, dann ist dieser Schritt von Microsoft sehr gut nachvollziehbar.

Insbesondere weil sie dabei auch besonders den einfachen Zugang zu Social Networks (im weiteren Sinne) im Fokus haben. Ich bin nun jedenfalls sehr neugierig geworden auf den Kin One und noch mehr auf Kin Two. Vor allem auch weil ich jemanden kenne, der schon vor fünf Jahren mit großer Begeisterung die ebenfalls von Sharp produzierten Sidekicks genutzt hat.

Spannend, spannend… es tut sich viel im Bereich des mobilen Webs – und schnell.

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Social Networks: Nutzung variiert regional stark

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Dass in verschiedenen Ländern unterschiedliche Social Networks auf Platz 1 der Beliebtheit stehen, ist ja bekannt. Dass die Jugend-Community Kwick vor allem in Baden-Württemberg (und dort scheinbar vor allem auf dem Land) eine Rolle spielt, war mir auch klar.

Auch die regionale Verbreitung von wer-kennt-wen (Rheinland-Pfalz plus angrenzende Länder) oder Lokalisten (Bayern) war mir bekannt. Aber dass es bei Xing und meinVZ so große regionale Unterschiede gibt, hat mich dann doch überrascht – und schueler.cc kennt doch kein Schwein, dachte ich:

Freunde bleiben lokal, auch in Social Networks: In jeder Region Deutschlands ist ein spezielles Netzwerk am beliebtesten. Markforscher haben die Daten der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung ausgewertet. Ergebnis: Der Osten ist orange wie Schueler.cc, der Westen grün wie Xing.

Unter weiter:

Der Norden Deutschlands ist stark in der Hand von MeinVZ, im Süden führt das Netzwerk Lokalisten, im Westen ist Xing beliebter als anderswo. Die Nutzung sozialer Netzwerke ist in Deutschland stark regional geprägt, zeigt eine Studie der Agenturgruppe Plan.Net.

Quelle: SPON

Zur Facebook-Nutzung gibt es leider keine Bundesländer-Zahlen. Wäre natürlich sehr interessant zu wissen, ob die Facebook-Nutzung vor allem in bestimmten Regionen Deutschlands stattfindet oder sich mehr oder weniger gleich verteilt (bzw. nach Einwohnerzahl).

Bei serviceplan.de zieht man als Fazit:

Für Social Marketing Aktivitäten ist die Analyse relevant, indem sie zeigt, dass nicht immer die schiere Größe und Reichweite das ausschlaggebende Kriterium für die Wahl der richtigen Plattform für das eigene Marken-Engagement ist. Manchmal kann ein regionales Netzwerk, das sich mit dem eigenen Kernvertriebsgebiet deckt, viel interessanter für eine Aktion sein, als Riesen wie Facebook oder MySpace, auf denen man in der Masse an Markenangeboten weniger Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen kann.

Auf mich passt die Studie jedenfalls recht gut: Ich bin als Westdeutscher bei Xing, hatte als Baden-Württemberger mal ein Profil bei Kwick und bin weder bei den Lokalisten, noch bei schueler.cc zu finden. Meinen studiVZ-Account habe ich bislang nicht ins meinVZ überführt. Und ihr so?

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Social Media statt Web 2.0

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Es mag auch mit dem Themenabend zusammenhängen, den wir von MOSAIQ MEDIA letztens veranstaltet haben, aber ich erlebe gerade einen richtigen Peak bei dem Hype um das Thema Web 2.0.

Man nennt es jetzt nur nicht mehr Web 2.0, sondern Social Media. Schon seit einiger Zeit hatte ich den Eindruck, dass der Begriff Web 2.0 zunehmend durch den Begriff Social Media ersetzt wird.
Im Zusammenhang mit dem MM-Themenabend hatte ich dann mal bei Google Trends nachgesehen.

Das Ergebnis:
Google-Trends: Web 2.0 sinkt, Social Media steigt
Quelle: Google Trends; Farblegende: rot: Web 2.0, blau: Social Media, orange: Social Web

Da ich die Beschreibung der beiden Grafiken links abgeschnitten habe, kurz die Erläuterung: Oben sieht man das Suchvolumen im normalen Google-Index und unten die Erwähnung in Medien, die in Google-News indiziert sind.

Man sieht ganz klar, dass der Begriff Web 2.0 seinen Höhepunkt hinter sich gelassen hat, während der Begriff Social Media ein starkes Wachstum zeigt und gerade den Begriff Web 2.0 überholt hat.

Für mich erklärt sich das unter anderem durch die starke Kritik am Begriff Web 2.0. Die Kritik hat viel mit der Versionsnummer zu tun. Viele denken bei 2.0 zunächst an etwas Technisches. Immer wieder hörte ich Sätze wie „Ich hab mir das noch nicht installiert“.

Damit stiftet der Begriff Web 2.0 womöglich mehr Verwirrung als er Klarheit schafft. Außerdem kritisieren alte Web-Hasen wie Tim Berners-Lee, der als „Erfinder“ des WWW – also sozusagen des Web 1.0 – gilt, dass das Web 2.0 im Grunde gar nichts Neues sei, weil das Web 1.0 schon denselben Grundgedanken hatte.*

Diese Kritik trifft im Prinzip zu. Ich hab den Begriff Web 2.0 bisher trotzdem immer verteidigt, weil ich der Meinung war (und bin), dass sich die Möglichkeiten für den Einzelnen, am Web zu partizipieren durch das, was man Web 2.0 nennt, rasant erweitert haben bzw. viel einfacher geworden sind und somit die ursprüngliche Idee des WWW erst durch das Web 2.0 so richtig Realität geworden ist.

Daher war (und bin) ich der Meinung, dass es durchaus gerechtfertigt ist, dafür einen eigenen Begriff zu haben. Nur muss der nicht Web 2.0 heißen. Social Media ist da wohl eher geeignet, weil der Begriff weniger missverständlich ist und auch weniger nach einer neuen Technik klingt.
Das Wort social in dem Begriff ist ja das, worauf es ankommt. Social betont die menschliche Komponente und den kulturellen Aspekt viel mehr als Web 2.0 das vermitteln kann, da hier eher technische Assoziationen kommen.

Dazu kommt, dass es in den letzten Jahren immer mehr Mode geworden ist, überall 2.0 ranzuhängen, egal ob es irgendeine Verbindung zum Web 2.0 gibt oder nicht. Das hat natürlich noch mehr zur Verwirrung beigetragen.

Von daher: Tschüss Web 2.0, herzlich willkommen Social Media!

Gespannt bin ich nun, welche Auswirkungen das auf Begriffe wie Enterprise 2.0 hat, die ja auf dem Begriff Web 2.0 basieren. Nicht zuletzt, weil ich ja meine Diplomarbeit zum Thema Enterprise 2.0 geschrieben habe.

Für Unternehmen und größere Organisationen stellt sich insbesondere in Bezug auf Facebook die Frage, wie lange man diesen Trend noch ignorieren kann.
Zumindest ein Social-Media-Monitoring der wichtigsten Kanäle gehört eigentlich längst zum Pflichtprogramm, damit man es wenigstens schnellstmöglich mitbekommt, wenn über das eigene Unternehmen oder die eigenen Marken gesprochen wird.

Um dann auch reagieren zu können, sollte man möglichst über eigene Social-Media-Kanäle verfügen. Sonst wird es schwer, wirklich auf Augenhöhe mitzureden – und das heißt, die Diskussion über die Marke findet ohne das jeweilige Unternehmen statt.

* Vereinfacht gesagt: Menschen vernetzen, einfache Möglichkeiten zur Veröffentlichung schaffen. Es gibt den Satz Web 1.0 verbindet Computer und stellt Informationen bereit, Web 2.0 verbindet Menschen und schafft neue Möglichkeiten der Kollaboration (Quelle hab ich gerade nicht im Kopf), der von Berners-Lee aber kritisiert wird, weil dies bereits der Grundgedanke des „alten“ WWW war, der im Web 2.0 jedoch radikaler realisiert wurde.

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Neue Domains registriert

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Da ich ja nun finanziell so gut dastehe wie noch nie (wow, wie das klingt – aber es ist ja so), habe ich mir in den letzten Tagen mal ein paar Domains gegönnt.

Da wären zunächst mal schuerig.eu, schuerig.org und schuerig.biz
Außerdem wahlross.de und internetagentur-stuttgart.eu

Letzteres ist erstmal ein AdSense-Projekt. Beim Rest wollte ich mir vor allem erstmal die Domains sichern. Mal sehen, was da noch kommt.

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