Internetleitung durch Messen repariert

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Wofür man heutzutage alles wie selbstverständlich das Internet nutzt, merkt man erst, wenn es nicht mehr da ist. Wir waren jetzt gut 30 Stunden offline. Zum Glück hatte ich nach ein paar Stunden bei der Telekom-Störungshotline angerufen.

Dort meinte man nach ein paar Messungen, die Leitung sei „im Eimer“ und die Kollegen würden sich drum kümmern und anrufen. Nun rief heute Nachmittag auch jemand an und kündigte sich an.

Vor etwa zwei Stunden kam dann ein sehr freundlicher und geduldiger Telekom-Techniker, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Er hat’s zwar nicht gefunden, aber behoben hat er’s trotzdem. Wir haben etwa 1,5 Stunden lang erst wie blöd die Telefonzentrale dieses Hauses gesucht (und die vom Nachbarhaus gefunden), lustige bunte Kabel rausgerupft und wieder reingesteckt und immer wieder irgendwo angerufen, um die Leitung messen zu lassen. Naja, ich eigentlich nicht, sondern nur er. Manchmal hat er auch selber gemessen.

Vor lauter Messen hatte die Leitung irgendwann keine Lust mehr, bockig zu sein und lieferte wieder ein Signal – und sogar das korrekte. Das Telefon ging zuvor manchmal und manchmal nicht, DSL war tot. Jetzt geht alles wieder.

Nun kann ich endlich gucken, wie das Wetter draußen ist… 😉

Und vielleicht bestell ich jetzt dann wirklich den o2-Surfstick.

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Wie geht das? PC ohne Internet? Ohne Facebook?

Vor ein paar Jahren – ich war am PC hauptsächlich mit Websites basteln usw. beschäftigt – da habe ich mich gefragt, was ich eigentlich am PC gemacht habe als ich noch keinen Internetzugang hatte.

Klar, ich kann mich da an das eine oder andere erinnern: Ich hab ein bisschen in der Gegend rumprogrammiert (so von 12-16 vor allem) und hab irgendwelche Spiele gespielt. Beides mache ich jetzt kaum bis gar nicht mehr.
Aber irgendwie ist das aus heutiger Sicht sehr schwer vorstellbar, dass ich alleine damit viel Zeit am Rechner verbracht habe. Da würde mir jetzt extrem was fehlen. Wenn ich meinen Laptop hochfahre, starte ich schon fast automatisch meinen Browser.

Nun frage ich mich gerade, was ich eigentlich im Internet gemacht habe als es weder Facebook, noch Twitter oder Blogs gab (bzw. ich sie nicht gelesen/benutzt habe). Und auch hier merke ich schon die Verschiebungen, denn ich hab vor ein paar Jahren sicher mehr Zeit mit Blogs verbracht und bin nun viel mehr bei Facebook und Twitter.

Schon spannend. Ich frag mich, was ich in fünf Jahren denke…

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xkcd-Comic: Someone is wrong on the internet

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Ich muss hier einfach mal den besten xkcd-Comic aller Zeiten ehren und ihm eine Plattform geben.

xkcd-Comic: Someone is wrong on the internet.

Nichts hält so sehr auf, wie wenn da einfach jemand Unrecht hat. Das ist auch ganz schön unverschämt einfach so Unrecht zu haben, weil man ja wissen müsste, was das andere für Zeit kostet. 😉

Andererseits hilft der Comic auch: Man sieht eine Diskussion, wo man in einem Kommentar sofort zwei bis drei Punkte sieht, denen man unbedingt widersprechen muss. Weil die so extrem falsch sind. Weil das dauernd alle denken und es trotzdem falsch ist. Weil weil weil…

Aber wenn ich dann an diesen Comic denke, fällt es mir inzwischen leichter einfach mal das kleine x anzuklicken.

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Internetliebhaber

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Ja, ich bin ein Internet-Liebhaber. Ich hab das Internet lieb.

Zur NetzsperrenDebatte gibt es eine Umfrage im Auftrag der Deutschen Kinderhilfe („92 % der Deutschen für Kinderporno-Sperre„)*.

Aufgrund dieser Umfrage sagt der Chef der Deutschen Kinderhilfe, Georg Ehrmann, zur Petition gegen die Pläne von Zensursula:

„Das Ergebnis der Umfrage bestätigt meinen Eindruck, dass es sich bei den Unterschreibern der Online-Petition um Internetliebhaber, Blogger, im Grunde also um eine Minderheit handelt wenn auch eine gut organisierte.“

Ist hier eigentlich irgendjemand kein Internet-Liebhaber? Klingt ja so als wär das was Schlechtes.

* Mal ganz abgesehen davon, dass es bei diesem Thema ja doch extremst auf die genaue Fragestellung ankommt. Aber mit solchen Fragestellungen beschäftigen sich ja schon viele andere.

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LG Hamburg vs. OLG Hamburg

Das Landgericht (LG) Hamburg ist in Internet-Kreisen sehr berüchtigt für seine aus web-affiner Sicht oft weltfremden Urteile. Sehr schön zu lesen, dass das Oberlandesgericht (OLG) Hamburg die Rechtsauffassung des LG Hamburg zumindest in einem recht prominenten Fall nicht teilt.

Die Begründung macht deutlich, dass das OLG Hamburg im Gegensatz zum LG Hamburg keine proaktive Überprüfungspflicht auf Rechtsverletzungen durch Webseiten-Betreiber bei Beiträgen in Foren sieht (was für Kommentare in Blogs genauso gelten dürfte). Dies ist seit vielen Jahren umstritten. Jedenfalls ungefähr zwischen dem LG Hamburg und dem Rest der Welt*.

Schön, dass sich das nun in die richtige Richtung entwickelt. Dass es hier um eine Abmahnung des ebenfalls bereits berüchtigten Duos Knieper/Folkert geht, macht auch nicht gerade unglücklich.

* Na gut, auch einer meiner Dozenten an der Uni sieht das so. Vor der Prüfung sagte er jedoch ausdrücklich „Sie können auch schreiben ‚Ich teile da die Auffassung von Herrn Schürig.'“.

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Zu viel Zeit

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Zeit ist ja immer mal wieder ein Thema. Mal sucht man sie, mal läuft sie einem davon – selten vergeht sie auch mal viel zu langsam, weil man auf etwas wartet. Zu viel Zeit haben eigentlich eher die anderen. Vor allem die Blogger und andere Internet-Freaks.

Aber anstatt darauf jetzt lang und breit einzugehen (woher soll ich die Zeit auch nehmen?), verweise ich einfach auf Alexander Endl, der dazu klare Worte gefunden hat.

Die paar Minuten Zeit für den Artikel lohnen sich. Vor allem, wenn man sie schon beim Zappen vorm nicht vorhandenen Fernseher gespart hat.

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Öffnungszeiten: On- und offline

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Kaum hat mein Supermarkt endlich bis 21 Uhr auf, da werden im Internet Öffnungszeiten eingeführt. Zumindest mal bei der Süddeutschen Zeitung im Kommentarbereich. Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr.

Eigentlich sollte hier ja stehen, dass ich Einkaufen zwischen 20 und 21 Uhr in meinem Supermarkt super entspannend finde. Die Leute kommen mir da immer sehr gemütlich vor. Dann wollte ich noch auf die Diskussion an der Kasse eingehen, die ich zufällig mitbekommen habe. Die Kassiererin meinte nämlich, damit würde nur die Faulheit gefördert. Auf den Hinweis ihres Diskussionspartnersgegners, dass er berufstätig wäre, kam von ihr ein extrem überraschendes „Ich auch!“.

Hinterhergeschoben wurde „Aber die Ämter haben auch nicht länger auf“, woraufhin der Supermarkt-Kunde „Wir sind doch hier nicht aufm Amt“ erwiderte. Irgendwie da endete die Diskussion. Vielleicht ist es gar nicht so schade, dass ich nicht dazu komme, das nun zu bloggen. 😉

Ich hoffe, ich kann diesen Beitrag noch abschicken. Es ist ja schon nach 19 Uhr. Ach ja, Kommentare zu diesem Eintrag bitte nicht zwischen 10 und 11 Uhr. Könnte sein, dass ich da gerade unter der Dusche stehe und ich fände es unanständig, wenn ihr kommentiert, wenn ich nackt bin.

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Was verdienen deutsche Blogger?

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Robert macht wieder eine Umfrage, was deutsche Blogger so mit ihrem Blog verdienen. Nicht nur AdSense-Einnahmen, sondern auch Linkverkauf (z.B. LinkLift), Bezahlung für Einträge (z.B. Trigami), eBay- und Amazon-Werbung wurden mit bedacht.

Dazu kommen noch Sponsoring und direkte Werbebuchungen, was wohl eher bei den etwas größeren Kalibern eine Rolle spielt – dafür eine um so wichtigere. Die Umfrage ist übrigens komplett anonym.

Ich bin schon sehr gespannt auf die Ergebnisse. Die Teilnehmerzahlen sind jetzt schon deutlich über denen der letzten Umfrage.

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Multi-User-Online-Banking?

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Als ich im Ruhrgebiet war, war ich auch mit meinem Onkel bei der Sparkasse Bottrop, weil er Schatzmeister eines Vereins geworden ist und da noch ein paar Formalitäten geregelt werden mussten.

Da er schon seit Mitte der 80er sein Leben durch Computer erleichtert und auch Onlinebanking betreibt, fragte er natürlich auch für das Vereinskonto danach. Die erstmal plausibel klingende Antwort: Das geht nicht, weil für das Konto nur Schatzmeister und Vorsitzender gemeinsam berechtigt sind und daher immer beide benötigt werden.

Nun frage ich mich aber, warum die Banken da keine mehrstufige Freigabe haben, wie sie auch bei Content-Management-Systemen (CMS) und auch Blog-Software wie WordPress (ist ja ein kleines CMS) eingesetzt wird?

Ich stell mir das so vor: Der Schatzmeister loggt sich mit seinen Zugangsdaten in das Bankkonto ein, bereitet die Überweisungen und/oder den Einzug von Mitgliedsbeiträgen vor und loggt sich wieder aus. Dann loggt sich der Vorsitzende mit seinen eigenen Zugangsdaten fürs Online-Banking ein und gibt die Sachen frei – oder auch nicht.

Dürfte doch eigentlich kein Problem sein, oder? Das würde die Arbeit zahlreicher Vereine (und teilweise auch Firmen) sicher stark vereinfachen. Banker anwesend?

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Immer wieder Wochenende

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Warum knicken immer wieder am Wochenende die Besucherzahlen ein? Es gibt zwar auch ein paar Ausnahmen, aber generell ist der Trend bei mir und vielen anderen Blogs klar. Bei manchen kann man sagen, dass es einfach daran liegt, dass sie am Wochenende nichts oder fast nichts schreiben (z.B. Basic Thinking).

Aber ich schreibe seit dem 27. Mai 2006 durchgehend täglich. Dennoch brechen sowohl Besucherzahlen als auch Kommentare am Wochenende deutlich ein. Warum?

Und jetzt kommt mir nicht mit re:publica oder BarCamp. Das ist nicht jedes Wochenende, auch wenn sich derzeit irgendwie die Blogger-Events häufen und ich sie alle verpasse. So wie jetzt das BarCamp Frankfurt. Gruß von hier dorthin.

Zurück zur Frage: Lest ihr etwa alle nur vom Arbeitsplatz aus Blogs?

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