Twitter-Nutzung größer als erforscht

Auf w3b.org wird eine Studie von Fittkau & Maaß vorgestellt in der es um Twitter bzw. um Microblogging geht. Hauptaussage: Twitter nutzt keine Sau.

Etwas sachlicher ausgedrückt sind es laut der Studie 3,2 %, die Twitter mindestens einmal pro Woche schreibend oder lesend nutzen und weitere 2,3 % mindestens einmal pro Monat (zusammen also 5,5 % mindestens einmal pro Monat).

Was dabei aber vergessen wird, ist dass Twitter-Nachrichten nicht nur innerhalb von Twitter gelesen werden. Meine Statusmeldungen gehen – wie im Podcast gerade auch gesagt – automatisch in Facebook als Statusmeldung rein. Dort lesen das potentiell nochmal 563 Leute von denen locker die Hälfte Twitter sonst nicht nutzt (bei anderen dürfte der Anteil deutlich höher sein).

Und der Anteil der Nutzer von Social Networks liegt laut der gleichen Studie bei 41,9 %.

Außerdem binden einige ihren Twitter-Stream auch in ihrem Blog ein, so ähnlich wie ich das bei blogmarke.de mache, so dass es dort nochmal andere Leute lesen.

Die Blog-Nutzung liegt laut der Studie bei 24,3 %.

Würde man die Werte jetzt addieren, käme man auf eine Twitter-Nutzung von 71,7 % – was natürlich jetzt überhaupt nicht wissenschaftlich ist. Aber die Wahrheit liegt wohl eher irgendwo zwischen 5,5 % und 71,7 % als bei den wissenschaftlich erforschten 5,5 %.

P.S.: Acht Beispiele wie man mit Twitter Geld verdienen kann gibt es heute bei der Gründerszene.

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Nanoblogging statt Microblogging – Flutter!

Ich lache immer noch: Microblogging ist out, Nanoblogging ist in. Twitter ist tot, es lebe Flutter!

Viele Leute haben keine Zeit zu twittern. 140 Zeichen zu füllen braucht halt seine Zeit. Hier setzt Flutter an: es gibt nur 26 Zeichen – eins für jeden Buchstaben des Alphabets.

Herrlich ernsthaft gemacht dieses Video. Ich hab’s zwar heute erstmals entdeckt, aber das ist sicher noch ein verspäteter Aprilscherz – oder halt ein Scherz ohne April. Aber Hauptsache, es bleibt genug Scherz übrig. 😉

So, ich muss dann jetzt mal nanobloggen… 😀
Oh, das wär schon zu lang.

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Twitter ist der Flurfunk im Netz

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Ich stelle mehr und mehr fest, dass Twitter einen sehr festen Platz im Online-Leben eingenommen hat. Bei den Menschen, die recht schnell neue (Web-)Dienste oder -Technologien nutzen, hat sich Twitter fest etabliert. Spätestens auf der re:publica 2008 war zu merken, dass Twitter eine Art Grundrauschen im Netz darstellt.

Twitter ist das Flurgespräch im Netz. Der Online-Flurfunk. Es wird evtl. noch etwas dauern bis sich das weiter ausbreitet auf die große Masse der Onliner, aber ich denke, es wird kommen. Es gibt ja auch viele verschiedene Möglichkeiten, Twitter zu nutzen. Und gerade durch die SMS-Kompatibilität ist Twitter auch ubiquitär, also von jedem Ort der Welt aus benutzbar – ohne Internetzugang.

Sehr interessant diese Entwicklung. Aber es kommen damit natürlich auch neue Herausforderungen auf uns zu. Wie wird man mit dieser Flut an Kurznachrichten fertig? Seit kurzem lasse ich mir von ein paar ausgewählten Kontakten die Tweets (Twitter-Nachrichten) aufs Handy schicken. Vorwiegend sind das Stuttgarter, denn evtl. ergibt sich daraus ja auch mal spontan ne neue Abendplanung oder so.

Aber gestern Abend musste ich dann mein Handy ausschalten, weil es fortlaufend zwitscherte und den Gesprächsfluss im Real Life störte. Ich bin gespannt, wie das alles weitergeht. Und dass die große Masse noch nicht da ist, wundert mich nicht. Ich hab auch ne Weile gebraucht.

Mein Gezwitscher gibt’s übrigens hier: twitter.com/hensch

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Twitter – nun auch mit mir

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Bin jetzt auch bei Twitter. Aber nur weil der auch da ist. Ach ja, hier bin ich: twitter.com/hensch

Hab in zehn Minuten elf Leute gefunden, die ich kenne, obwohl es keine Suchfunktion gibt. Jawohl, es gibt keine Suchfunktion. Sehr rudimentär das alles. Selbst die privaten Nachrichten sind auf 160 140 Zeichen begrenzt. Vermutlich damit alles SMS-kompatibel ist.

Was Twitter überhaupt ist? Ich sag immer: so eine Art Mini-Blog. Du schreibst dort rein, was du gerade tust, aber maximal 160 140 Zeichen. Natürlich kann man auch andere Sachen schreiben.

So, und wo ist der große Unterschied zu einem Blog? Vor allem in der Größe, finde ich.

Bin jetzt mal drin, aber begeistert bin ich nach wie vor nicht. Zum Schreiben (twittern) muss ich immer auf „Home“ klicken. Macht gar keinen Sinn, finde ich. Man kann auch über ein Firefox-Plugin, über seinen Instant-Messenger (ICQ geht nicht, aber AIM z.B.) oder per SMS twittern.

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