Video von meiner Parteitags-Rede

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Die Reden der Kandidatinnen und Kandidaten für den grünen Landesvorstand sind inzwischen auf Youtube im Kanal GrueneBW zu finden.

Obwohl ich mir ganz sicher war, meine Rede mit Ton gehalten zu haben, war das Video meiner Bewerbungsrede allerdings völlig stumm. Nach mehreren, letztlich nächtlichen, Versuchen von Carsten ist das Video nun aber online. Vielen Dank!

Henning Schürig: Bewerbungsrede für den Parteirat

(Schlagworte zur Rede: Netzpolitik, Politik 2.0 und Bildung/Bildungsstreik)

Ist schon spannend, sich mal selbst bei einer Rede zugucken zu können. Das war jetzt das erste Mal.

Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, aber nächstes Mal muss ich wieder deutlich freier reden, damit Augen und Arme mehr zum Einsatz kommen. Ich hab die Rede zu großen Teilen erst während des Parteitags geschrieben und im Volltext vor mir liegen gehabt.

Normalerweise arbeite ich lieber mit Stichwortzetteln – auch wenn ich die Rede vorher komplett ausarbeite. Aber soviel Vorbereitungszeit hatte ich ja dann auch nicht mehr.

Aber letztlich hat es ja gut geklappt und das Feedback zur Rede war auch positiv.

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Grüne Jugend Baden-Württemberg 2.0

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Ich war heute zu Gast bei der ersten Klausur-Tagung des neu gewählten Landesvorstands der Grünen Jugend Baden-Württemberg in Heidenheim. Ich sollte dort zum Thema Web bzw. vor allem Web 2.0 referieren und wir wollten ein bisschen brainstormen.

Wie das aufgrund des Zeitdrucks auf so Sitzungen halt immer so ist, wurde der Punkt dann doch deutlich kürzer behandelt als eigentlich geplant, aber gelohnt hat sich’s dennoch. Es ist ja immer schon ein besonderes Highlight, wenn während eines Vortrags von mir zum Thema Web 2.0 sich Leute mit Bezug auf den Vortrag bei Twitter registrieren – diesmal gab es gleich zwei solcher Reaktionen.

Während der Sitzung gab es mit Oliver Hildenbrand, dem GJ-Landesvorsitzenden, ein neues Profil auf Facebook und mit Michael Joukov, bis vor kurzem Landesvorstandsmitglied der GJBW, einen neuen Twitterer.

Aber noch viel wichtiger: Die Grüne Jugend Baden-Württemberg – kurz GJBW – wird nun den Twitter-Account nutzen, den ich vor längerer Zeit mal registriert hatte: twitter.com/gjbw
Der Account hatte schon bevor es einen einzigen Tweet oder Werbung für ihn gab, 160 Follower. Reges Interesse also daran, was die GJBW so zu sagen hat. Um die Betreuung des Accounts wird sich Felix Anderl kümmern.

Außerdem wird die GJBW einen Blog ins Leben rufen. Das hatten sie bei der Sitzung allerdings schon beschlossen, bevor ich da war. Wird sicher sehr spannend, wenn man von den GJ-Hochtouren dann Live-Berichte per Blog, Twitter und flickr bekommt.

Wenn noch jemand Tipps und Anregungen hat, was der Landesverband einer Partei-Jugendorganisation so im Web 2.0 machen könnte/sollte/müsste, nur her damit. Geht natürlich nicht nur um die Wahl, sondern auch danach. Aber bis zur Wahl werden sich nur wenige Sachen umsetzen lassen.

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Hennings Video-Podcast #003: Demokratie 2.0

Mein dritter Video-Podcast mit einem kleinen Eindruck von der Veranstaltung Demokratie 2.0 in Stuttgart. Hab mich direkt als ich nach Hause kam vor die Kamera gesetzt und kurz erzählt wie’s war.

Erstens wurde es eh mal wieder Zeit, einen Video-Podcast zu machen, zweitens hatte ich gegen Ende des Abends mit Dusan Minic genau über das Thema gesprochen und drittens lockern ein paar Gläser Wein die Zunge. 😉

Der Satz am Ende ist leider abgeschnitten, weil die Speicherkarte voll war. Ich wusste, dass es knapp wird, daher konnte ich gar nicht so ausschweifend werden wie die letzten Male. Der Satz müsste mit „…Wein getrunken, hoffe aber, das hat dem Podcast nicht geschadet.“ enden.

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Netzbegrünung Baden-Württemberg – Mitmachen?

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Netzbegrünung war hier im Blog immer wieder mal ein Stichwort. Auf Bundesebene hat es da auch schon ein Treffen von grünen Netzaffinen gegeben (mit einer sensationellen Teilnehmerquote von 70 % der Eingeladenen). Das wollen wir jetzt in Baden-Württemberg auch machen.

Wir – der Landesverband der Grünen in Baden-Württemberg – suchen also netzaffine Grüne aus BaWü. Egal ob tatsächliches Mitglied oder eher gefühlt. Aber eine grüne Nähe muss natürlich da sein, sonst macht das keinen Sinn.

Was diese Netzbegrünungs-Gruppe dann genau macht, muss man in der Gruppe dann noch klären. Grob gesagt geht es um einen Austausch darüber, was für die Grünen in Baden-Württemberg (also Landesebene, aber ruhig auch kommunal/regional) im Netz wichtig ist und was eher nicht. Was müssen wir unbedingt machen, was machen wir bereits gut, wo müssen wir nacharbeiten, was für Kampagnen könnte man starten, Schulungen anbieten, was weiß ich… was euch halt so einfällt.

Dies alles und das obligatorische „viel mehr“ wollen wir auf einem Netzbegrünungs-Treffen BaWü besprechen. Mitmachen kann wie gesagt jeder, der oder die sich angesprochen fühlt (grün-affin und netz-affin).

Schreibt dazu einfach einen Kommentar unter diesen Eintrag aus dem klar hervorgeht, dass ihr mitmachen wollt und tragt eine E-Mail-Adresse ein unter der wir euch dann kontaktieren können.

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Die wichtigsten Twitterer aus Stuttgart

Was ich da gestern zu dem Artikel über die zehn besten Blogs in Stuttgart geschrieben habe, gilt mehr oder weniger genauso für einen Artikel über die „wichtigsten“ Twitterer aus der Region Stuttgart.

Auch hier wurde der geschriebene Artikel bis heute nicht veröffentlicht und in den letzten Tagen dann vom Autor in seinem Blog publiziert. Ich bin auch wieder mit drin. Einmal in der Liste der Empfehlungen, wer aus Stuttgart und Umgebung lesenswert ist und dann noch mit einem Statement – wieder zum Thema Politik und Web 2.0:

Auch lokale Netzaktivisten wollen das Potenzial nutzen. Wichtigster Onlineberater der hiesigen Grünen ist Henning Schürig. Der Student und Beisitzer im Landesvorstand twittert den auch ab und zu live von Parteitagen oder politischen Veranstaltungen. “Das bringt die Politik irgendwie auch näher an die Menschen heran,” sagt er.

Der zitierte Satz ist einer von vielen, die ich in dem Interview gesagt hatte. Der Volltext der Antwort wurde schon im Dezember veröffentlicht, weil klar war, dass der Volltext nicht in LIFT landen wird.

Neben irgendwelchen einfach kommunizierbaren Vorteilen von Twitter wie schneller an Informationen zu kommen, ist das „näher dran sein“ meiner Ansicht nach der am meisten unterschätzte Aspekt vom Twittern.

Mein Getwitter wird in dem Artikel übrigens zusammengefasst als „Grüne Politik und Studialltag“. Dürfte passen. Wer sich ein eigenes Bild machen will: twitter.com/hensch

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Die zehn besten Stuttgarter Blogs

Man freut sich ja natürlich, wenn man erfährt, dass es im Stuttgarter Stadtmagazin LIFT einen Artikel über die zehn besten Blogs aus Stuttgart geben soll und man selbst dabei ist. Leider wurde der Artikel dann immer wieder um eine Ausgabe verschoben. Nun soll Vorfreude ja bekanntlich die schönste Freude sein, aber so richtig Spaß macht es dann doch nicht Monat für Monat zu hoffen, dass der Artikel diesmal erscheint.

So ähnlich ging es auch Dirk Baranek, der den Artikel über die zehn besten Stuttgarter Blogs recherchiert und geschrieben hat. Daher hat er ihn nun selbst veröffentlicht – in seinem Blog.

Hier der Abschnitt über mich und meinen Blog:

Das Grünenblog

Anders als in den USA oder in Frankreich ist die deutsche Blogosphäre gar nicht so erpicht darauf, sich explizit politisch zu äußern. Irgendwie gibt es wohl die Angst, sich durch eindeutige Positionierung mehr Feinde als Freunde zu schaffen. Von solchen Selbstzweifeln ganz und gar unbeeindruckt ist Henning Schürig. Der macht momentan sein Diplom in BWL, bloggt unter www.henningschuerig.de/blog und ist bekennender Grüner. Man kann verfolgen, was ihn gerade wieder aufregt, wo’s im Studium klemmt oder auf welcher Sitzung er wieder war. Denn Schürig hat es inzwischen als Internetbeauftragter bis in den Vorstand der BaWü-Grünen gebracht und ist eifrig dabei, die “Netzbegrünung” zu organisieren. Ein Blog für Rotgrüne.

🙂

Nachtrag: Der Artikel erschien kurz danach doch noch (siehe Liebe LIFT-Leser).

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Grüne Baden-Württemberg bloggen

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Ich wollte nicht gleich am ersten Tag dafür werben, sondern erstmal ein paar Einträge abwarten. Ein typischer Anfängerfehler beim Bloggen ist ja einen Beitrag á la „Hallo Welt, ich blogge nun auch“ zu schreiben und dann alle darüber zu informieren. Hatte ich auch gemacht. Dummerweise war noch nichts zu sehen und ein Großteil kam sicher nie wieder.

Nun haben auch die Grünen in Baden-Württemberg nen Blog und ich wollte eben wie gesagt ein paar Einträge abwarten. Aber was dann kam, hat mich echt überrascht. Der Blog ist am 9. Februar gestartet und hat bereits neun Einträge – und dann auch noch gute.

Schon der Startbeitrag unseres Landesvorsitzenden war sehr gelungen und schaffte es dank einiger Verlinkungen auch gleich auf Rivva.

Aber auch die Folgeeinträge sind durchaus gelungen und es sind bereits einige rege Diskussionen im Gange, z.B. um die Frauen-Quote. Anlass waren Statistik-Tricks, die die Frauenanteile der Parteien in den Kommunalparlamenten in einem falschen Licht erscheinen ließen.

Auf jeden Fall absolut lohnenswert den Blog zu verfolgen – vor allem natürlich für politisch Interessierte aus Baden-Württemberg. Dem Autoren-Team gehöre ich auch an – und daneben einige prominentere und weniger prominente grüne Köpfe aus dem Ländle. Eine gute Mischung wie ich finde.

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Vortrag zum Thema Internetwahlkampf

Gestern habe ich bei einem landesweiten Wahlkampf-Seminar so etwa 70 Minuten was zu den Chancen und Möglichkeiten für Kreisverbände und Kandidaten vor Ort erzählen sollen – inklusive Fragen.

Ich hab erst einleitend was zu Web 2.0 ganz allgemein erzählt. Was das ist, was es nicht ist und vor allem eben, dass da der User im Mittelpunkt steht.

Dann natürlich auch etwas zu den Zielen des Web-2.0-Einsatzes in der Politik. Das lässt sich einteilen in interne und externe Ziele. Intern geht es darum, dass man leichter Gleichgesinnte findet, z.B. wenn man Parteimitglieder sucht, die einen Antrag mitunterstützen. Extern gibt es einerseits Polit-Marketing und andererseits Partizipationsmöglichkeiten für die Bürgerschaft.

Dann habe ich noch Blogs, Twitter und Facebook vorgestellt, bin über YouTube drübergehuscht und habe kurz was zu Wikis und flickr erzählt. Es gab nämlich schon beim Thema Blogs so rege Nachfragen und so großes Interesse, dass uns der Zeitplan ziemlich um die Ohren flog.

Aber als dann wenige Minuten nachdem ich fertig war und Robert Heinrich noch was zu den aktuellen Plänen der Bundespartei erzählte dieser Tweet hier in meinen Twitter-Replies auftauchte „@Hensch Dank deines Vortrags habe ich nun endlich auch einen twitter-Account.“ wusste ich, dass was rüberkam und sich das Überziehen gelohnt hat.

Zusätzlich kamen heute morgen zwei Facebook-Nachrichten und eine Freundschafts-Anfrage mit Bezug auf gestern. Sehr schön! Die Netzbegrünung geht voran. 🙂

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Politik 2.0 – Angst vor Kontrollverlust

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Bei der Frankurter Rundschau habe ich eben einen sehr guten Artikel zum Thema Politik 2.0 gelesen. Grob zusammengefasst: Politik 2.0 heißt Dialog und permanentes Überzeugen der eigenen Anhänger. Ständiges Zuhören und Kontrolle abgeben.

Insbesondere der Kontrollverlust wird von den meisten in der Politik nach wie vor eher als Bedrohung angesehen. Auch innerhalb der Grünen ist es nicht immer so einfach, die Leute von mehr Web 2.0 in der Politik zu überzeugen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich davon erstmal ziemlich überrascht war.

Denn die Grünen sind ja auch dafür angetreten, die Politik basisdemokratischer zu machen und die Partizipation der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Nicht alles davon war wirklich realitätstauglich und so wurden zum Beispiel die Rotation und andere Dinge (glücklicherweise) wieder abgeschafft. Außerdem hat sich natürlich die Perspektive geändert. Man guckt als Grüner eben nicht mehr von außen auf das Parteiensystem, sondern man ist ein Teil davon.

Dennoch ist die grüne Parteikultur nach wie vor offener als bei den anderen Parteien. Vorstandssitzungen zum Beispiel sind mitgliederöffentlich, Mitgliederversammlungen und Parteitage sind für alle offen, die kommen möchten. Genau daher rührt auch meine Verwunderung über die Zögerlichkeit in grünen Kreisen, was das Web 2.0 angeht.

Gerade weil die grünen Grundwerte denen des Web 2.0 sehr nahestehen, verschenken wir hier meines Erachtens ziemliches Potential. Unser Schritt zu einer Politik 2.0 wäre viel kleiner als der von anderen Parteien, weil wir kulturell ohnehin schon sehr nah dran sind.

Aber so langsam kommt’s ja ins Rollen. Nicht nur, aber auch sehr stark angetrieben von jüngeren Grünen, die wir zum Glück zahlreich haben. Je mehr Erfolg übrigens diejenigen haben, die offensiv das Web 2.0 nutzen, desto leichter lassen sich auch Skeptiker überzeugen. Also Twitterer, seht euch mal diese Liste an und klickt ein paar Mal auf Follow. Und gebt Feedback.

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Blogger-Plätze bei der grünen BDK Dortmund

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Was es letztes Mal für den grünen Bundesparteitag (BDK) in Erfurt gab, gibt es auch wieder für den in Dortmund. Wieder gibt es fünf Plätze für Bloggerinnen und Blogger, die gerne von der BDK berichten möchten, aber denen die Kosten für Fahrt und Übernachtung zu hoch sind. Alle anderen können sich gerne auch als Gäste oder Presse anmelden, kostet nichts – im Gegensatz zur CDU.

Die BDK in Dortmund findet vom 23. bis 25. Januar 2009 statt. Ich werd diesmal leider nicht dabei sein können. Aber spannend wird’s trotzdem: Wir stellen unsere bundesweite Europaliste auf, das heißt wer für uns ins Europa-Parlament einziehen darf. Außerdem diskutieren und beschließen wir unser Wahlprogramm zur Europa-Wahl, die am 7. Juni 2009 zeitgleich mit der Kommunalwahl in Baden-Württemberg stattfinden wird.

Gerade für europa-affine Bloggerinnen und Blogger also sehr interessant. Bis zum 21. Dezember könnt ihr euch noch bewerben.

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