Klargestellt: SPD ist kein Anhängsel der Grünen

Andreas Reißig, Kreisvorsitzender der SPD in Stuttgart:

Weder ist die SPD das Anhängsel der Grünen noch umgekehrt.

Da mussten wir offenbar erst stärker als die SPD werden, damit sie das begreift. Schön, dass es nun mit uns als stärkster Fraktion auch gar nicht mehr so um die Frage geht, ob wir ein Anhängsel der SPD sind, sondern umgekehrt. 🙂

Quelle: SPD Stuttgart Vorsitzender Andreas Reißig: „SPD hat jetzt eine Vorreiterrolle“ in: Stuttgarter Zeitung, Online-Ausgabe 15. März 2010 (Seite 3 im Online-Artikel)

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Frontal-21-Beitrag zu Stuttgart 21

Eben gab es einen sehr schönen Beitrag in der ZDF-Sendung Frontal 21 zum Thema Stuttgart 21.

In dem Beitrag sind unter anderem Bahn-Chef Rüdiger Grube, Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU), Bundes-Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU), Ex-Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU), Landtagsvizepräsident und „Mister Stuttgart 21“ Wolfgang Drexler (SPD) und der grüne Landtagsfraktionsvorsitzende Winfried Kretschmann.

Letzterer wurde zum offiziellen Baubeginn (manche nennen es „Prellbock-Einweihung“, weil bisher nicht wirklich was passiert ist) nicht durchgelassen, obwohl das Land das Projekt Stuttgart 21 ja erheblich mitfinanziert.

Frontal 21: Günther Oettinger und Rüdiger Grube beim symbolischen Baubeginn von Stuttgart 21 (ZDF)
(Klick auf das Bild für das Video [9:03 min].)

Nach wie vor laufen jeden Montag um 18 Uhr am Nordausgang des Hauptbahnhofs die Montagsdemos gegen Stuttgart 21 und unter www.parkschuetzer.de könnt ihr euch als Parkschützer für den Schlosspark registrieren.

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Feuer im Büro

Es rumpelte sehr laut im Treppenhaus. Die Kollegen und ich ärgerten uns, dass da jemand überhaupt nicht drüber nachdenkt, dass wir hier arbeiten und auch viel telefonieren.

Dann gab es ein Gespräch an der Tür unseres Büros von dem ein Kollege nur das Stichwort „Feuerlöscher“ aufschnappte und hellhörig wurde und es laut wiederholte. Nun lauschten wir zu dritt und hörten nun das Wort „Feuerwehr“.

Sofort sind wir aufgestanden, guckten raus, dachten darüber nach, rauszugehen. Das schien uns im ersten Moment aber doch übertrieben und wir setzten uns wieder. Leicht nervös waren wir aber dann doch und entschieden uns etwa eine Minute später dann doch rauszugehen.

Währenddessen hörte man schon die ersten Sirenen und als ich mit Jacke, MP3-Player und Notizbuch (was ich eben gerade noch so für wichtig hielt) über die Treppe das Haus verließ, wurde mir schon Feuerwehrschläuche um die Füße geworfen und das Haus geräumt.

Erst war nicht besonders viel Rauch zu sehen, aber es wurde nach und nach immer mehr. Die Geschäftsführer luden uns Mitarbeiter alle zum Essen in den Italiener gegenüber ein. Währenddessen waren im Dachstuhl des Hauses die ersten Flammen zu sehen.

Die Polizei hatte das Gebäude inzwischen weiträumig abgesperrt und auch die Charlottenstraße war auf der einen Seite gesperrt bzw. ohnehin von Feuerwehr-Autos blockiert.

Ich hatte im Büro – als wir das Ganze noch nicht soo furchtbar ernst nahmen – noch getwittert. Beim Italiener gab ich dann immer wieder Updates über den Stand und beantwortete die ersten Rückmeldungen, die auf Twitter so reinkamen.

Auf dem Weg nach Hause – aber aufgrund der weiträumigen Absperrung immer noch am Charlottenplatz – rief mich dann die Stuttgarter Zeitung an. Quasi vermittelt durch Facebook gab ich dann am Telefon meine Eindrücke vom Geschehen wieder, was man nun schon den halben Tag auf der Startseite der Stuttgarter Zeitung lesen kann.

Eben kam noch ein Anruf einer meiner Chefs. Mein Büro und die in der direkten Umgebung sind wohl relativ stark vom Wasser betroffen. Es hieß, wir können die nächsten „Tage oder Wochen“ nicht ins Büro, wobei ich mir jetzt nicht sicher bin, ob er nur speziell die meinte, die ihre Büros in der betroffenen Gebäudeecke haben oder alle Mitarbeiter von MOSAIQ MEDIA.

Die drei Chefs arbeiten jedenfalls gerade an einem Notfallplan, wie wir den Betrieb die nächsten Tage zumindest eingeschränkt wieder aufnehmen können (Zugang zu E-Mails etc.). Werde die nächsten Tage wohl einiges von zu Hause aus arbeiten, sofern das möglich ist.

Update: Fotos gibt’s hier.

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Stuttgart 21 verhindern: Demo am Hauptbahnhof

Stuttgart 21 wurde zwar trotz erneuter Mehrkosten von einer Millarde Euro vom Lenkungsausschuss des Projekts nicht gestoppt, aber der Transrapid in Bayern war auch schon soweit – und wurde dann letztendlich doch noch verhindert.

Diese nun 4,1 Milliarden Euro kommen zudem nur zustande, weil man angeblich Einsparpotentiale von 800 Millionen Euro entdeckt hat. Komisch, denn angeblich soll es ja das am besten geplante Projekt überhaupt sein. Und da entdeckt man jetzt plötzlich so ein Einsparpotential?

Oder hängt das damit zusammen, dass selbst Stuttgart-21-Befürworter meinten, bei Überschreitung von 4,5 Milliarden Euro für Stuttgart 21 müsse man neu nachdenken?

Stuttgart-21-MontagsdemoDer Protest ebbt derweil erfreulicherweise nicht ab. Vor zwei Wochen kamen 2000 Menschen auf die nun montäglich stattfindende Montagsdemo gegen Stuttgart 21 und letzte Woche 3000. Nahezu jeder Satz der Demoredner wurde von großem Applaus begleitet.

Heute Abend um 18 Uhr findet die Montagsdemo am Nordausgang des Hauptbahnhofs wieder statt. Diesmal unter dem Motto „Hannes und der Bürgermeister“ (eine beliebte schwäbische Fernsehserie), denn es reden u.a. SÖS-Stadtrat Hannes Rockenbauch und der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne). Boris ist ja teilweise bereits bundesweit bekannt – unter anderem als Stuttgart-21-Kritiker.

Hier lesen ja viele Stuttgart-21-Gegner mit: Bitte geht zur Demo und werdet Parkschützer. Auch Spenden braucht die Gemeinschaft der Projektgegner.

Ich kann heute leider nicht dabei sein, weil ich da – wie passend – im Zug sitze. Die nächste Montagsdemo gegen Stuttgart 21 findet dann wieder am 11. Januar statt.

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Weiße Weihnachten in Stuttgart?

Am früheren Abend war noch nichts davon zu sehen, nun ist Stuttgart vollkommen von Schnee bedeckt. Alles weiß. In den letzten Tagen ist ja hier und da schon mal ein bisschen Schnee vom Himmel gerieselt, aber wirklich liegengeblieben war nichts.

Nun ist alles voller Schnee und ich bin ziemlich sicher, dass wir morgen wieder ein Verkehrschaos haben werden. Zumal wir hier seit Tagen immer tiefer in den Minusbereich rutschen – wir nähern uns schon minus 10 Grad.

So wird der Schnee vermutlich auch nicht allzu schnell verschwinden, da er ja nicht taut. Für weiße Weihnachten sieht’s in Stuttgart also gut aus – nur verbringe ich Weihnachten ja wieder in Celle. Montag geht’s los. Ist vermutlich eh ein geschickter Tag zum fahren fiel mir heute so auf als mir in der Nähe des Studentenwohnheims hier lauter Leute mit viel Gepäck entgegenkamen.

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Neue Domains registriert

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Da ich ja nun finanziell so gut dastehe wie noch nie (wow, wie das klingt – aber es ist ja so), habe ich mir in den letzten Tagen mal ein paar Domains gegönnt.

Da wären zunächst mal schuerig.eu, schuerig.org und schuerig.biz
Außerdem wahlross.de und internetagentur-stuttgart.eu

Letzteres ist erstmal ein AdSense-Projekt. Beim Rest wollte ich mir vor allem erstmal die Domains sichern. Mal sehen, was da noch kommt.

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Mein künftiger Job

Es ist soweit. Die Diplomarbeit liegt beim Zweitgutachter und ich habe nen tollen Job gefunden.

Es war ja schon spannend zu sehen, wie ich auf Xing permanent Nachrichten mit mehr oder weniger konkreten Jobangeboten bekam. Mal von mir bereits bekannten Leuten, mal von Unbekannten. Mal von Firmen, die bei den beliebtesten Arbeitgebern in Deutschland und weltweit sehr weit oben stehen, mal von eher unbekannten, kleineren Firmen.

Und obwohl ich letztlich keine einzige Bewerbung geschrieben habe, habe ich nun ab 1. Januar einen schönen Job gefunden. Zuerst das, was vielleicht für die meisten das Interessanteste ist: Ich bleibe in Stuttgart.

Dort werde ich nun sehr zentral gelegen – quasi am Charlottenplatz – MOSAIQ MEDIA (Logo)als Account-Manager bei MOSAIQ MEDIA arbeiten. Und da die im Web 2.0 mit Blog, Twitter und flickr bereits gut unterwegs sind, kümmere ich mich um die Kunden. 😉

Schnittstelle zum Kunden sein, dabei sowohl beraten als auch die Umsetzung der Aufträge koordinieren, das klingt für mich sehr spannend. Da kann ich auch eher die gesamte Breite meines Online-Wissens einsetzen als nur meine Spezial-Kenntnisse im Bereich Online-Marketing, Web 2.0 und Enterprise 2.0.

Ach ja, ihr werdet es euch schon gedacht haben: Die MOSAIQ MEDIA GmbH ist eine Internet-Agentur. Gestern Nachmittag haben wir die letzten Details des Jobs festgemacht und die endgültige Entscheidung gefällt, zusammenzuarbeiten. Abends war ich dann gleich auf der Weihnachtsfeier.

Ich freu mich auf die Zusammenarbeit in einem sehr netten Team und in toller Arbeitsatmosphäre. 🙂

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die grüne jugend sagt tschüss…

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Das war der Betreff einer Mail, die ich vor ein paar Tagen von der Landesgeschäftsstelle der Grünen Jugend erhielt. Und ich dachte schon, ich bleib da jetzt ewig drin, nachdem da von offizieller Seite bislang keine Regung Richtung Abschied kam. Ah, doch. Sie haben für die nächste Landesmitgliederversammlung die Nachwahl des Schiedsgerichts-Vorsitzenden angesetzt. 😉

Gründung Grüne Jugend StuttgartWarum? Ich habe diesen Monat die Altersgrenze überschritten, indem ich 28 geworden bin. Es ist schon seltsam jetzt mehr oder weniger gewaltsam aus der GJ rauszufliegen. Am 13. November 2002 bin ich dort eingetreten. Da haben wir in Stuttgart nämlich die Grüne Jugend mit vier Mitgliedern gegründet.

Seitdem war ich dort 3,5 Jahre lang Vorsitzender, war ein Jahr im Landesvorstand und hab dort dann insbesondere die Pressearbeit übernommen bzw. erst so richtig aufgebaut. Zu der Zeit hab ich etwa 3-4 Stunden täglich mit Politik verbracht.

henning_ard1Nachdem ich in einer knappen Stichwahl mit zwei Stimmen Abstand bei zwei Enthaltungen unfreiwillig aus dem Landesvorstand ausgeschieden war, war ich erstmal ein Jahr lang stellvertretender Delegierter für den Bundesausschuss. Allerdings kam ich das ganze Jahr über nicht zum Einsatz, so dass ich dieses Amt tatsächlich nur auf dem Papier hatte.

Ich hab dann 2005 ein Amt übernommen, das einen Hauch Henning in the newsmehr Beschäftigung mit sich brachte. Ich wurde Vorsitzender des Schiedsgerichts und war das auch bis vor ein paar Tagen. Da blieb es immerhin mal nicht aus, das ich das eine oder andere Mal inoffiziell um meine Meinung in Streitfragen gebeten wurde. Das reichte in den vier Jahren bislang irgendwie immer aus – das Schiedsgericht trat nie zusammen.

Mein großes Highlight war natürlich 2007 das Votum der Grünen Jugend für den Parteirat, also den erweiterten Landesvorstand, der Grünen. Die Wahl hat mit Platz 2 bei den Männern dann auch wunderbar geklappt.
Henning bei einer RedeAm Sonntag entscheidet sich in Biberach, ob ich auch ohne Grüne-Jugend-Votum noch einmal in den Landesvorstand gewählt werde.

Es ist jedenfalls ein sehr komisches Gefühl jetzt auf einmal nach sieben aktiven Jahren völlig unverschuldet rausgeflogen zu sein. Jetzt kann ich gar keine Anträge mehr stellen, was ich ja auf Landesebene doch recht oft gemacht habe. Sehr schön übrigens, dass man sich trotz inhaltlicher Differenzen – und die gab es oft – mit den meisten trotzdem sehr gut verstanden hat.

Mir wird definitiv was fehlen. Aber ich werde die Grüne Jugend weiter begleiten, natürlich kritisch – aber das war ja auch zu aktiven Zeiten als Mitglied nie anders.

Danke!

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Video: Cem Özdemir im Tiefenhörsaal M17.01

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Nun ist auf gruene.de auch das Video von Cems Besuch gestern an der Uni Stuttgart online. Ich hatte mein Videomaterial der grünen Bundesgeschäftsstelle geschickt und die haben das vernünftig zusammengeschnitten.

Den Text aus dem Video haben sie auch noch rausgeschrieben.

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Cem Özdemir beim Bildungsstreik Uni Stuttgart

Gestern erfuhr ich, dass unser grüner Bundesvorsitzender Cem Özdemir zur Mittagszeit in Stuttgart ist und den Bildungssstreik besuchen möchte – und ob ich ihn dann von seinem vorherigen Termin abholen kann. Er hatte sich gestern ja auch schon per Youtube-Video mit den Protesten solidarisiert.

So hab ich ihn dann am Rathaus abgeholt und bin mit ihm zur Uni. Unterwegs hab ich ihm noch vom Protest-Plenum gestern Abend erzählt und per Telefon von Andreas Bühler neueste Infos aus dem K2 bekommen. Wie es hieß sollte dort wohl um 12:15 Uhr eine VorbereitungBWL-Vorlesung stattfinden und der Rektor bat darum, den Hörsaal freizugeben. Reaktion war wohl unter anderem: „Geht nicht, Cem Özdemir kommt gleich.“
Dann hat er sich noch kurz einige Notizen für seine Rede gemacht, die gestrige Pressemitteilung des AK Bildung hatte er ohnehin dabei.

Als wir dann nahezu pünktlich kurz nach 12:30 Uhr im Hörsaal M17.01 eintrafen, erfuhren wir, dass nun erst noch abgestimmt werden soll, ob Cem eigentlich reden darf. Nach einigen Minuten in denen sich Fotografen und Cem Özdemir (Grüne) an der Uni Stuttgartdie angereisten Fotografen bereits auf Cem stürzten, hieß es dann, dass ja aber erst um 13 Uhr abgestimmt werden kann, weil da erst das offizielle Plenum beginnt. Eigentlich dachte ich, da Cem ja ohnehin vor dem offiziellen Plenum kommt, wäre es kein Problem. Dass man über externe Redner, die während des Plenums reden sollen, abstimmt, verstehe ich ja sehr gut. Nun sollte aber ganz generell darüber abgestimmt werden, ob Cem reden darf. Als das durchgesagt wurde, kam allerdings überwiegend Lachen zurück. Damit war klar, dass es rein um die demokratischen Formalitäten geht.
Die Fotografen folgten während der halben Stunde bis zum Beginn Cem dann auf Schritt und Tritt. Auch Daniel Mouratidis, unser grüner Landesvorsitzender, stieß inzwischen hinzu und Cem redete mit ein paar Studenten und gab Interviews.

Cem Özdemir, Uni Stuttgart (K2) beim Bildungsstreik 2009Bei drei Gegenstimmen war dann die weit überwiegende Mehrheit der Anwesenden dafür, dass Cem reden darf. Kein Wunder, viele waren sicher vor allem wegen ihm gekommen, genau wie die meisten von der Presse. Auch ein Kamerateam war da.

Cem erklärte sich mit dem Protest solidarisch und stellte sich auch hinter den „überwiegenden Teil der Forderungen“. Er kritisierte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU), die dieses Mal die Proteste grundsätzlich begrüßte, während sie sie im Sommer noch als „vorgestrig“ abgetan hatte. Außerdem stellte er klar, dass mehr Geld ins Bildungssystem muss und dass das mit Steuersenkungen nicht zu finanzieren sei.
Er stellte sich auch ganz klar hinter die Forderung, dass alle Bachelor-Absolventen Zugang zu einem Master-Studium haben müssen.

Cem Özdemir bei seiner Rede zum Bildungsstreik an der Uni Stuttgart im besetzten Tiefenhörsaal im K2Nach seiner Rede blieb Cem noch etwas und folgte dem weiteren Plenum. Die eigentlich angedachte Diskussion konnten wir dann allerdings nicht mehr machen, weil ja das Plenum auch noch andere Tagesordnungspunkte hatte und man aber vor dem Plenum nicht anfangen wollte. Ein paar Punkte seiner Rede waren inzwischen schon auf der Beamer-Leinwand für das Protokoll festgehalten.

Es war ein starker Auftritt von Cem und es gab auch sehr großen Applaus. Ich bin froh, dass der Dialog mit Politikern geführt wird. Im Moment müsste Hilde Mattheis von der SPD da sein. Ich kann auch Politiker anderer Parteien nur dazu aufrufen, in die besetzten Hörsäle zu gehen und sich zu solidarisieren und mitzudiskutieren. Das gilt ganz ausdrücklich auch – oder gerade – für CDU und FDP, die in Land und Bund Verantwortung für die Bildungspolitik tragen.

Mehr Fotos hier bei flickr. Ich hab auch ein bisschen gefilmt, die grüne Bundesgeschäftsstelle will das noch zu einem Video zusammenschneiden. Das wird dann hier auch noch reingestellt. — Update: Hier ist es.

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