Skandal bei der Telekom (extra3-Satire-Video)

Es ist zwar schon etwas älter (März 2009), aber ich hab’s erst jetzt entdeckt und ihr kennt’s vielleicht auch noch nicht. Die NDR-Satire-Sendung extra3 hat zum Telekom-Abhör-Skandal ein witziges Musik-Video basierend auf dem Lied Skandal im Sperrbezirk gemacht.

Statt Rosi heißt’s hier aber Stasi und neben Robert T-Online sind auch Manfred Krug, Ron Sommer und andere bekannte Gesichter vertreten. Und natürlich allgegenwärtig – das T.

In den extra3-Charts erreichte das Video übrigens Platz 3. Platz 1 und Platz 2 der extra3-Charts hatte ich passenderweise schon mal hier im Blog.

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Internetleitung durch Messen repariert

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Wofür man heutzutage alles wie selbstverständlich das Internet nutzt, merkt man erst, wenn es nicht mehr da ist. Wir waren jetzt gut 30 Stunden offline. Zum Glück hatte ich nach ein paar Stunden bei der Telekom-Störungshotline angerufen.

Dort meinte man nach ein paar Messungen, die Leitung sei „im Eimer“ und die Kollegen würden sich drum kümmern und anrufen. Nun rief heute Nachmittag auch jemand an und kündigte sich an.

Vor etwa zwei Stunden kam dann ein sehr freundlicher und geduldiger Telekom-Techniker, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Er hat’s zwar nicht gefunden, aber behoben hat er’s trotzdem. Wir haben etwa 1,5 Stunden lang erst wie blöd die Telefonzentrale dieses Hauses gesucht (und die vom Nachbarhaus gefunden), lustige bunte Kabel rausgerupft und wieder reingesteckt und immer wieder irgendwo angerufen, um die Leitung messen zu lassen. Naja, ich eigentlich nicht, sondern nur er. Manchmal hat er auch selber gemessen.

Vor lauter Messen hatte die Leitung irgendwann keine Lust mehr, bockig zu sein und lieferte wieder ein Signal – und sogar das korrekte. Das Telefon ging zuvor manchmal und manchmal nicht, DSL war tot. Jetzt geht alles wieder.

Nun kann ich endlich gucken, wie das Wetter draußen ist… 😉

Und vielleicht bestell ich jetzt dann wirklich den o2-Surfstick.

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Die Nummer mit der Telekom

Nach wie vor wird die Nummer unseres Anschlusses bei Telefonaten nach draußen nicht übertragen. Daher hatte ich eben wieder einmal das Vernügen mit dem Telekom-Sprachcomputer.

Diesmal hatte ich mir schon vorher etwa überlegt in welche Kategorien ich meinen Anruf stecke (könnte man da nicht auch Tagging einführen? ;-)). Aber ich hab einen Fehler gemacht: Nach einer Antwort, die das System auch angenommen und richtig verstanden hat, habe ich mich geräuspert.

Prompt meckert der Computer, der seine neue Frage noch gar nicht vorgelesen hatte, dass er meine Antwort nicht verstanden hat. Immerhin hat er dadurch dann die Auswahlmöglichkeiten in einer Art Schnelldurchlauf präsentiert. Nächstes Mal teste ich dann wirklich mal eure Tipps, indem ich den Computer so nerve, dass er mich gleich zu nem Menschen durchstellt.

Und auch zum eigentlichen Inhalt des Gesprächs gibt es was zu berichten: Der Auftrag vom 8. Januar 2008 soll laut System am 16. Januar 2008 – zufällig heute – ausgeführt werden. Warum die Einschaltung der Rufnummernübermittlung allerdings acht Tage dauert, ist mir nicht so ganz einleuchtend.

Vor allem, warum es so schwer ist, etwas zu widerrufen, das man nie beauftragt hat.

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Telefonat mit dem Telekom-Sprachcomputer

Ich hab schon lange nicht mehr bei der Telekom-Hotline angerufen. Eben war es mal wieder soweit. Seit einiger Zeit wird die Nummer bei unserem WG-Anschluss nicht mehr übertragen, wenn wir raustelefonieren. Zeitlich hängt das in etwa mit der Beauftragung einer zusätzlichen Nummer zusammen. Ist aber nur ein Verdacht.

Also, endlich mal dort angerufen. Wollen Sie das, das, das, das oder das? Ich mag keine Sprachcomputer. Ich überlege gerade noch, welche Kategorie am besten passt und da kommt schon „Ich habe Sie nicht verstanden.“ Sowas, ich hab auch gar nichts gesagt. Dann folgt nochmal die Auflistung der Kategorien und ich wähle einfach mal „Nachfrage zu einem Auftrag“.

Sofort werde ich darauf hingewiesen, dass ich online unter blablablubb auch den Status eines Auftrags nachsehen konnte. Schon bereue ich, diese Kategorie gewählt zu haben, da kommt dann doch nochmal eine Nachfrage. Ich befürchtete erst schon, damit wäre das Gespräch beendet. Aber Sprachcomputer sind ja höflich.

Meine nächste Auswahl ist „Beschwerde“. Dann – inzwischen sind zwei Minuten vergangen – heißt es, ich würde nun zu einem passenden Mitarbeiter durchgestellt. Kurze Warteschleifenmusik, knacksen, tuten, knacksen, tuten, jemand geht ran. Nach 2,5 Minuten habe ich einen Menschen am Apparat.

Ich erkläre, worum es geht. „Kundennummer? Da müsste ich die Rechnung holen. Geht nicht auch die Telefonnummer?“ Geht – „aber eigentlich nicht wegen Datenschutz“. An der Stelle erwähne ich gleich schon mal, dass ich auch gar nicht der Anschlussinhaber bin, weil das ein WG-Anschluss ist und der eben über einen Mitbewohner läuft.

Meiner Argumentation konnte sie sich dann aber offenbar nicht entziehen: „Ich will ja eigentlich nur etwas, das wir gar nicht beauftragt haben, rückgängig machen.“ Wäre ja Quatsch, wenn man extra den Anschlussinhaber fragen müsste, ob der Vertrag, so wie er geschlossen wurde, erfüllt werden soll.

Tja, und in Kürze wird dann wohl auch meine Nummer wieder übertragen. Die Frau war nett, schnell und hilfsbereit. Aber der Sprachcomputer hat tierisch genervt und mein letztes „Ja“ hat entsprechend geklungen. Eine seltsame Strategie, die Kunden erst auf die Palme zu treiben, bevor man sie mit den echten Menschen sprechen lässt. Will man bei der Telekom seine Call-Center-Mitarbeiter etwa quälen?

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