Korrekturzeiten (nicht verbrannter) Prüfungen

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Die Geschichte von 113 verschwundenen BWL-Prüfungen an der Uni Hohenheim (in Stuttgart) macht derzeit bei uns kräftig die Runde. Vor allem weil es am Anfang wohl hieß, die Uni Stuttgart wäre betroffen. Manche sahen sich schon Prüfungen vom Juli noch einmal schreiben – genau das müssen die Hohenheimer nun auch.

Aber ich wollte hier mal auf eine eher beiläufige Bemerkung in dem Artikel der Stuttgarter Nachrichten eingehen:

Immer mehr betroffene Studenten hatten sich an die Universität gewandt und nach ihrer Note für die bereits am 22. Juli geschriebene Klausur gefragt. „Ich habe jeden Tag im Intranet nachgeschaut, ob die Note jetzt endlich da ist“, berichtet ein 22-Jähriger Student aus Sindelfingen.

Ich habe eine Prüfung am 21.07. geschrieben, eine am 24.07. und eine am 30.07. – ich hab zwar hin und wieder mal nach den Noten geschaut, aber nicht ernsthaft damit gerechnet, dass die schon da sind. Hab auch eigentlich nur im Feed-Reader und im Fachschafts-Forum geguckt. Das dauert bei uns oft etwa zwei Monate, manchmal auch drei. Nach gut einem Monat ist bei manchen Prüfungen aber auch schon mal hin und wieder was da.

Korrekturzeiten, die bei den Wiwis in Hohenheim offensichtlich als ungewöhnlich lang gelten, würden bei uns an der Uni Stuttgart also für große Freude sorgen. Dafür sind bei uns meines Wissens nach bisher keine Prüfungen verschwunden. Nochmal schreiben müssen wir trotzdem oft – und das geht immer erst ein Semester später.

Naja, bald betrifft mich das immerhin nicht mehr… ändern sollte man es trotzdem.

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Diagnose: Überlernt

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Ein eindeutiges Zeichen für zuviel gelernt (überlernt quasi) sind Sätze wie dieser: „Das klingt im ersten Moment gefährlicher als es sich anhört.“

Diese Worte haben vor etwa einer Minute meinen Mund verlassen.

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Coffee-to-go-Kaffee-Becher-Nasenmulden

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Diese Deckel kann man sich bei uns auf die Coffee-to-go-Kaffeebecher raufmachen:

Kaffeedeckel mit Nasenmulde

Da das Hirn in der Prüfungszeit eh auf Hochtouren läuft, hat meines beim Anblick dieses Kaffeedeckels Alarm geschlagen. Es gibt da ja ein Trinkloch. Und dann gibt’s etwas weiter hinten in diesem Dreieck noch ein kleines Loch – wohl zum Luftausgleich, damit beim Trinken aus dem Trinkloch kein Vakuum im Becher entsteht.

Aber dann dachte ich mir: „Dreieck?! Wieso ist da überhaupt ein Dreieck?“ Ich nahm einen Schluck Kaffee und dann war alles klar: Das ist eine Nasenmulde. Darin landet beim Trinken automatisch die Nasenspitze (es sei denn, man nippt nur).

Wer das für unsinnig hält, der sollte mal genauer hinsehen, denn die untere „Linie“ dieses Nasendreiecks ist etwas nach unten gewölbt – wie die Nase.

Ich hoffe, das kommt in der Prüfung auch dran.

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Wirtschaftspolitik: Wem schadet Inflation?

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Man lernt mitunter ja auch ganz interessante Sachen an der Uni. Diesmal im Fach Wirtschaftspolitik zum Thema Inflation. Wem schadet eine hohe Inflation?

Es gibt da drei Hypothesen:

  1. Lohn-Lag-Hypothese
  2. Transfer-Lag-Hypothese
  3. Gläubiger-Schuldner-Hypothese

Zum ersten: Bis die Inflation über höhere Lohnforderungen wieder hereingeholt werden kann, vergeht eine Weile. In dieser Zeit bleibt der Lohnempfänger auf der Inflation quasi „sitzen“.

Zum zweiten: Gleiches gilt für die Empfänger staatlicher Transfers. Jetzt wurde gerade ganz aktuell das BAföG erhöht und an die gestiegenen Lebenshaltungskosten ganz grob angepasst. Zuletzt gab es 2001 eine Anpassung. Dazwischen mussten die BAföG-Empfänger mit dem Geld, das 2001 für die damaligen Lebenshaltungskosten festgesetzt wurde, auskommen.

Zum dritten: Wer Geld verleiht, dem schadet die Inflation weil sie die Zinseinnahmen real senkt. Nehme ich 5 % Zinsen und habe 3 % Inflation bleiben real nur noch 2 % Zinsen übrig. Übersteigt die Inflation gar die Zinsen macht der Kreditgeber Verluste.

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Die allerletzte Vorlesung

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Heute um 17:30 Uhr hab ich die wohl letzte Vorlesung in meinem Leben. Ist ein komisches Gefühl. Vor allem weil die Diplomarbeit doch noch ein Stückchen hin ist. Jetzt stehen erstmal Prüfungen an.

Und dann mal sehen. Vielleicht kann ich die eine oder andere freiwillige Vorlesung auch während der Diplomarbeit unterbringen. Aber irgendwie vermisse ich es jetzt schon. Zumindest bei manchen Vorlesungen bereue ich es, nicht immer dagewesen zu sein oder nicht aufmerksam gelauscht zu haben.

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Bund der Studiengebührenzahler (BdSZ)

Seit gestern bin ich Mitglied im Bund der Studiengebührenzahler (Verein in Gründung). Dem BdSZ geht es vor allem um eine vernünftige Verwendung der Studiengebühren, jetzt wo sie in Baden-Württemberg nun mal leider da sind.

Selbstbeschreibung:

Der Bund der Studiengebührenzahler wurde von Studierenden gegründet, die die Folgen von Studiengebühren transparent machen wollen. Unser Ziel ist es, Missstände und Fehlentwicklungen aufzudecken und uns für die vernünftige Verwendung von Studiengebühren einzusetzen, sowie die gesellschaftlichen Auswirkungen von Studiengebühren zu beobachten und öffentlich zu machen.

Ich kenne auch zwei der fünf aktuell amtierenden Vorstände und habe da großes Vertrauen in vernünftige Arbeit. Der Mitgliedsbeitrag beträgt (mindestens) 1 EUR pro Semester.

Die Website ist gerade gestern gestartet, also verzeiht manche kleinere Lücken: http://bdsz.de (Link entfernt, da nicht mehr existent)

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Du bist der Experte

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„Mach du das mal. Du bist der Powerpoint-Experte. Du kannst ja auch Webseiten machen.“

Ähm ja. Mal abgesehen davon, wie viel oder wie wenig PowerPoint mit Websites zu tun hat, benutze ich es auch erst so ungefähr zum fünften Mal. Mehr Ahnung als die anderen habe ich trotzdem.

P.S.: Eigentlich nutze ich ja nicht mal PowerPoint, sondern OpenOffice Impress, also das OpenOffice-Pendant dazu.

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Brainstorming für Diplomarbeits-Thema

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Ich bin derzeit auf der Suche nach einem Diplomarbeitsthema. Geht erst im Herbst los, aber ich mache mir über so wichtige Sachen lieber schon mal vorher Gedanken – und zwar intensiv.

Irgendwas richtig Web 2.0, Blogs, Social Networks, Online-Marketing wäre ideal. Ich hab auch mit dem passendsten Lehrstuhl schon Kontakt aufgenommen. Online-Marketing interessiert die eher gar nicht. Aber sowas wie Wissensmanagement mit Wikis oder Blogs könnten die sich zum Beispiel vorstellen.

Wir sind so verblieben, dass ich mal ein paar Themenvorschläge maile und darauf dann Feedback kriege. Wird vermutlich wirklich nicht so einfach, die Interessen des Lehrstuhls, von NETFORMIC (wo ich aller Voraussicht nach die Diplomarbeit schreiben werde) und von mir unter einen Hut zu kriegen. Aber dafür bin ich ja so früh dran, um das alles ganz in Ruhe zu managen.

Was habt ihr denn so für Ideen? Einfach mal brainstormen – ohne Scheu, ob’s passt oder nicht.

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