Uni: Mit dem Rücken zur Wand
Es ist ja schon besch… eiden genug, wenn der Hörsaal so voll ist, dass man nur auf dem Boden noch einen Platz findet. Wenn man dann aber noch direkt an der Tür sitzt und nicht nur Luftzüge, sondern vor allem gigantische Akustik-Schübe, aus dem Flur abbekommt, wird’s richtig spaßig.
Klar, mit dem Ohr an der Tür bekommt man ganz gut was von draußen mit, aber zeitweilig habe ich echt die Gespräche im Flur besser hören können als die akademisch wertvollen Worte meines Professors. Für meinen Rücken war die Angelegenheit auch nicht so spaßig. Ich dachte vorgestern ja, es würde besser, war aber nichts. Seit gestern wurde es wieder schlimmer und jetzt sowieso.
Ach ja, und heute gab’s dann auch die Prüfungsergebnisse einer Prüfung vom 24.07. Sind ja nur 3,5 Monate. Wie wär’s, wenn man die Studiengebühren in passende Hörsaalgrößen und schnellere Korrekturzeiten steckt statt in Prestige-Projekte? Das sind die Basics, die Grundlagen, und wenn die nicht da sind, helfen auch irgendwelche tollen Labore nichts.
Zumal in einem Monat auch schon wieder die verbindlichen Anmeldungen für die Prüfungen im Februar/März anstehen.