Aufräumen im Blog: 404-Links entfernt

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Im Laufe der nun fast acht Jahre haben sich hier im Blog viele Links angesammelt. Wer hier kommentiert, kann einen Link zu seiner Website oder seinem Blog hinterlassen oder auch sonstige Links in die Kommentare schreiben und ich selbst habe natürlich auch viel verlinkt – in den ersten Jahren ganz besonders extrem.

Da allerdings viele Blogs aufgegeben wurden oder entrümpelt und auch andere Websites teilweise dichtgemacht oder Artikel gelöscht haben, haben sich viele Links angesammelt, die auf nicht mehr existierende Seiten verweisen und so dann letztlich auf eine 404-Fehler-Seite verweisen.

Nach meinem Relaunch bin ich dieses Thema nun mal angegangen. Das WordPress-Plugin Broken Link Checker ist dabei eine große Hilfe. Es schaut alle Links durch und listet mir diejenigen auf, die einen 404-Fehler oder ähnliches zurückliefern. Dann kann ich die URL mit einem Klick global (also überall, wo sie im Blog vorkommt) löschen – oder ändern. Ich hab teilweise nach Alternativadressen geguckt. Wenn also jemand als seine URL domain.de/wordpress angegeben hatte, habe ich geschaut, ob domain.de noch aktiv ist und dann den Link dorthin geändert.

Insgesamt habe ich etwa 400 kaputte Links (unique Links, also der Link tauchte ggf. mehrfach auf, wurde hier aber nur einmal gezählt) auf etwa 100 reduziert. Bei den anderen muss ich mal noch schauen, weil die Links ggf. von mir oder jemand anderem im Text genannt wurden und der Text natürlich dann angepasst werden müsste. Manche Blogeinträge müsste ich dann auch nochmal hinsichtlich ihrer Existenzberechtigung überprüfen, wenn sie nur auf einem solchen Link basierten und der nun gar nicht mehr da ist.

Und warum mache ich das? Auf nicht mehr existente Seiten verlinken, ist für niemanden gut. Weder mögen Besucher so etwas, noch Google. Denn eine Seite mit vielen 404-Links scheint nicht gut gepflegt zu sein und das kann für Google Anlass für eine Herabstufung sein.

Es waren übrigens etwa als 15 % aller unique Links fehlerhaft – ca. 400 von 2700. Es lohnt sich also, den eigenen Blog mal zu überprüfen. Und wenn ihr selbst euren Blog umzieht – und sei es nur von domain.de/blog zu domain.de – dann macht im eigenen Interesse (und dem derer, die euch verlinken) eine Weiterleitung.

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Doppel-Geburtstag – mein Blog und WordPress

Heute vor zehn Jahren wurde WordPress veröffentlicht. Und heute vor sechs sieben Jahren begann ich mit diesem Blog. Das eine bedingt das andere, denn mein Blog läuft auf Basis von WordPress – meinem Lieblings-CMS,Wordpress (Logo) das ich inzwischen längst nicht nur für Blogs, sondern auch für Websites nutze.

Dass diese beiden Geburtstage zusammenfallen, ist aber dennoch Zufall. Ich hab heute morgen per Twitter erst vom WordPress-Geburtstag erfahren. Kennengelernt hab ich WordPress in Version 1.5.2, wenn ich mich richtig erinnere. Wir haben es damals als Streikblog im Studiengebühren-Protest 2005 genutzt. Danach hab ich im Stuttgart-Blog ein bisschen mitgemischt, bevor ich dann am 27. Mai 2006 selbst einen eigenen Blog auf einem Webspace eröffnet habe.

Wie schon in unzähligen anderen Rückblicken geschrieben, ist seitdem vieles anders geworden. Nicht nur die Welt drumherum, auch das Bloggen hat sich verändert. Und WordPress natürlich auch. Inzwischen haben wir Version 3.5.1 und vieles ist sehr viel einfacher geworden. Doch WordPress ist auch viel, viel mächtiger geworden. Vielleicht muss es aufpassen, nicht zu dick zu werden, aber bisher macht es mir nicht den Eindruck.

Was ich an WordPress liebe? Die einfache Bedienung, die wirklich unschlagbar einfache Installation und die vielen Erweiterungsmöglichkeiten durch Plugins! Danke, WordPress! Das schönste an meinem Blog sind übrigens die Menschen, die ich darüber kennengelernt habe. Happy Birthday – an WordPress und an meinen Blog!

P.S.: Was ist das eigentlich für eine Verwandtschaftsbeziehung zwischen WordPress und meinem Blog? Ist WordPress die Mutter und ich bin der Vater?

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Tagging und WordPress-Update

Ich hab nach langer Zeit mal wieder das hier laufende WordPress upgedatet (jetzt 2.5.1, vorher 2.2.3) und dabei auch Tagging hier im Blog eingeführt.

Ich fühlte mich selbst immer wieder eingeengt durch meine Kategorien, wollte aber auch nicht für jeden Kleinkram neue Kategorien anlegen und so war es schon lange nur noch eine Frage der Zeit bis ich hier Tags einführe.

Ich hab die Einträge aus April und Mai 2009 bereits alle nachträglich getaggt. Aber auch da sind mir einige elementare Fragen gekommen: Macht es Sinn, jeden politischen Eintrag mit Politik zu taggen? Soll ich Einträge, die bereits mit BDK getaggt sind auch noch mit Parteitag taggen (gibt ja schließlich noch andere Parteitage)? Soll ich auch Tags wie Video verwenden, wenn das zwar nicht das Thema des Eintrags ist, aber eben ein Video zu sehen ist?

Bin da noch unschlüssig und bin gespannt auf euer Feedback. Jedenfalls gibt es jetzt hier in der Sidebar direkt über den Kategorien eine Tag-Cloud. Außerdem werden unter jedem einzelnen Beitrag die entsprechenden Tags angezeigt.

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Pro Links: Fürs Verlinken und gegen nofollow

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Unter dem Titel „Wer nicht verlinkt, schneidet sich ins eigene Fleisch“ gibt es von Jan Tißler beim Upload-Magazin einen sehr guten Blog-Eintrag, der erläutert, warum Verlinken dem Verlinkenden nutzt und klärt die zwei größten Irrtümer in dieser Frage auf.

Ergänzen möchte ich noch, dass andere jemanden, der selbst kaum verlinkt auch weniger gern verlinken. Ich kam durch die Blog-Herz-Aktion darauf.

Und weil’s so gut zum Thema passt, möchte ich noch darum bitten den eigenen Blog zu überprüfen, ob dort in den Kommentaren nofollow eingestellt ist. Seit einigen Versionen ist dies bei WordPress Standard, wird aber zum Beispiel durch das Do-Follow-Plugin wieder rückgängig gemacht.

Das Attribut nofollow bei einem Link bewirkt, dass die (meisten) Suchmaschinen ihn ignorieren und nicht weiterverfolgen, also nicht in das Ranking einfließen lassen. Ursprünglich war das mal als Spam-Bekämpfung gedacht, verpuffte aber wirkungslos (schließlich gibt es nach wie vor Massen an Spam). Daher gibt es auch die Initiative nonofollow auf der auch nochmal elf Gründe gegen nofollow aufgeführt sind.

Also überprüft doch bitte eure Blogs auf nofollow (Robin zum Beispiel) und verlinkt schön brav! 🙂

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Startseite: 10 statt 15

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Ich hab jetzt die Anzahl der Beiträge auf der Startseite des Blogs mal von 15 auf 10 reduziert. Ich blogge eh nicht mehr so viel wie in meinen Hochzeiten, so dass auch wöchentliche Besucherinnen und Besucher ohne Klick auf Seite 2 nach wie vor alle Einträge der Woche sehen können.

Außerdem reduziert es den Traffic insbesondere für diejenigen, die mit ihrem Handy auf dem Blog unterwegs sind. Da habe ich zwar das schöne Plugin „WordPress Mobile Edition“ installiert, das für Handy-Nutzer eine abgespeckte Version anzeigt, aber leider werden nicht alle Handy-Surfer als Handy-Surfer erkannt.
Ich krieg auf meinem zum Beispiel die normale Version angezeigt und meist will ich eigentlich nur gucken, ob jemand bei einem der neuesten Einträge nen neuen Kommentar geschrieben hat.

Wie auch immer: ab sofort 10 statt 15. Beschwerden? Anregungen?

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Kommentar-Abo für Nicht-Kommentierer + mehr

Ab sofort könnt ihr die Kommentare zu den einzelnen Einträgen auch dann per E-Mail abonnieren, wenn ihr selbst gar keinen Kommentar geschrieben habt. Bisher konnte man nur beim Schreiben eines Kommentars das Häkchen für die E-Mail-Benachrichtigung setzen (oder es lassen).

Das (das Setzen und das Lassen) kann nun jeder, der unter dem Kommentarfeld seine E-Mail-Adresse eingibt und auf „Abonnieren“ klickt. Ich hoffe mal, dass das nicht mit Spam vollbeladen wird und ich es wieder deaktivieren muss.

Außerdem seht ihr in der Sidebar nun auch, was ich vor zwei Jahren an diesem Tag gebloggt habe und nicht mehr nur vor einem Jahr. Unten im Footer ist der Counter blogoscoop dazugekommen, der sich kurz vor dem Übergang in die Beta-Phase befindet. Ich bin da schon einige Monate registriert, hab den Counter-Code aber nie eingebunden gehabt. Jetzt teste ich das mal.

Fragen? Anmerkungen? Probleme? Nur raus damit.

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WordPress-Update auf 2.2.3

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Ich bin ja absichtlich immer langsam bei den so genannten Major-Updates von WordPress. Heute war es aber mal wieder soweit. Ich habe von WordPress 2.1.3 auf 2.2.3 upgedatet.

Um es jedem verständlich zu machen: Nehmen wir mal Version 2.x.y. Wenn sich das y ändert, update ich so schnell wie möglich. Das sind in der Regel Sicherheitsupdates und/oder Fehlerkorrekturen. Wenn sich aber das x ändert, dann warte ich. Da ändert sich oft etwas an der Datenbankstruktur von WordPress, es kommen neue Funktionen hinzu etc. Das hat dann manchmal zur Folge, dass Plugins nicht mehr funktionieren. Also warte ich, lasse andere die Erfahrungen mit der neuen Version machen, lasse den Plugin-Entwicklern Zeit ihre Plugins anzupassen – und update dann.

Insgesamt hat das vorbildlich durchgeführte Update (Backups machen, Plugins deaktivieren, alte Dateien löschen etc.) etwa eine Stunde gedauert, wobei ich mich auch nicht besonders beeilt habe und zwischendrin das eine oder andere Plugin auf neue Versionen gecheckt habe.

Bisher hat alles reibungslos funktioniert. Nur das Yigg-Plugin hab ich rausgeschmissen, das ließ sich nicht mehr aktivieren und die Fehlermeldung musste ich dann sogar direkt in der Datenbank killen. Unangenehm, aber verschmerzbar.

Dafür hab ich den Eindruck, dass mein WordPress schneller geworden ist. Auch die Anzahl der Sekunden für die Ladezeit im Footer ist kleiner geworden. Die war doch sonst etwa doppelt so hoch. Oder liegt das daran, dass ich gerade fast alleine hier auf meinem Blog rumsurfe?

P.S.: Irgendwie hab ich das mehr oder weniger genauso alles schon mal geschrieben – nur hab ich da nicht upgedatet, sondern begründet, warum ich es nicht tue. Hmm.

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Neue Anti-Spam-Maßnahme

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In diesem Artikel (danke für den Hinweis, Jenny!) habe ich einen Hinweis auf dieses Plugin gefunden. JS-AntiSpam guckt nach, ob der Besucher des Blogs JavaScript aktiviert hat. Wenn nein, muss man zum Kommentieren ein Wort eingeben. Ich hab da mal „Schürig“ genommen, so könnt ihr üben, wie das richtig geschrieben wird. 🙂

Aber der Clou an der Sache ist ja eigentlich: Ihr werdet davon wohl alle gar nichts merken. Etwa 99,8 % aller Surfer haben JavaScript an, Spam-Bots allerdings nicht. So sollte jetzt ein Großteil des Spams (derzeit 300-500 Kommentare pro Tag) dadurch abgefangen werden. Wenn das Wort nicht richtig eingegeben wird, wird der Kommentar sofort gelöscht.

Das bewahrt mich auf jeden Fall vor viel Arbeit und den Server vielleicht auch vor etwas Last. Gleichzeitig bedeutet es für euch mit 99,8%-iger Wahrscheinlichkeit keine Verschlechterung.

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WP-Cache installiert: Blog schneller?

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Ich hab heute mal das WordPress-Plugin WP-Cache installiert, das den Blog schneller machen soll. Der ist nämlich irgendwie ziemlich langsam geworden. Zum Teil liegt das natürlich auch an Plugins wie z.B. Related Posts, das ähnliche Einträge zum jeweiligen Eintrag anzeigt – oder es jedenfalls redlich versucht.

Das erhöht die Anzahl der Datenbank-Abfragen, siehe ganz, ganz unten im Footer des Blogs. Da steht bei mir gerade z.B. „3.156 Sekunden für 152 Queries.“ Manchmal geht’s auch Richtung fünf Sekunden, das ist schon recht lang.

Ich hab bisher keinen Geschwindigkeitsvorteil durch WP-Cache erkennen können. Ihr vielleicht? Auch die Anzahl der Queries, also der Datenbankabfragen, ist gleich geblieben.

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Update: WordPress 2.1.3 und Plugins

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Manche haben vielleicht die Fehlermeldungen hier im Blog vorhin bemerkt. Der Blog war ne Weile nicht aufrufbar. Ich hab einige Plugins installiert bzw. aktualisiert und endlich mal von WordPress 2.0.8 auf 2.1.3 upgedatet. Leider hat mein PC während des Uploads der Dateien entschieden, einen Neustart zu machen, so dass alles etwas länger ging.

Bei den Plugins hat sich folgendes getan:

  • Advanced Search von 0.3 auf 0.6
  • Get Recent Comments von 1.2 auf 1.5.5
  • OptimalTitle von 1.0 auf 3.0
  • semmelstatz von 2.4.1 auf 2.5
  • RSSImport von 3.9 auf 4.0
  • Subscribe to Comments von 2.1 auf 2.1.1
  • Postie von 0.9.9.3.2 auf 1.1.1

Der Rest war noch frisch. Mir ist übrigens bewusst, dass 2.1.3 nicht die neueste WordPress-Version ist, aber bei den vielen Plugins ist mir das Risiko zu groß, dass davon einige mit 2.2.1 nicht mehr funktionieren. Daher warte ich noch und daher habe ich auch diesmal so lange gewartet.

Neu installiert habe ich das Yigg-Plugin, über das ich nun halbautomatisch meine Blogeinträge hier und bei smileblue.com in Yigg einstelle. Neu ist außerdem das Plugin PageNavi, das bei smileblue.com schon seit einer Weile eingesetzt wird. So könnt ihr komfortabler durch ältere Seiten navigieren (siehe unten, ganz unten).

Sollte euch irgendein Fehler auffallen, bitte per Kommentar melden.

Edit: Links zu Yigg entfernt, da die Plattform nicht mehr existiert.

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