Jahresrückblick 2010 nach Themen

Ich find ja, ein Jahresrückblick kann gar nicht spät genug kommen, schließlich kann immer noch was Wichtiges passieren. Andererseits sollte er doch irgendwie noch im entsprechenden Jahr stattfinden, sonst interessiert sich ja doch irgendwie keiner mehr dafür – oder?

Für dieses Jahr habe ich mir überlegt, meinen persönlichen Jahresrückblick 2010 nach Themen zu kategorisieren.

Erster Job

Begonnen hat das Jahr mit meinem ersten Job bzw. eher mit meinem ersten Vollzeit-Job, denn auch zuvor habe ich ja bereits neben dem Studium mehrere Jahre in der Branche gearbeitet. Das war natürlich die größte Veränderung in diesem Jahr, die auch weitere Veränderungen angestoßen oder ermöglicht hat.

Büro 2010Zunächst einmal war da natürlich die Freude, nach langer Zeit das Studium endlich abgeschlossen zu haben und dann auch sehr schnell einen Job gefunden zu haben (oder der Job mich in dem Fall). Noch dazu habe ich sofort gemerkt, dass ich bei einem tollen Arbeitgeber gelandet bin. Danke an dieser Stelle dafür, MOSAIQ MEDIA!

Geschmeichelt hat mir natürlich auch, dass ich – meist mit Bezug auf meine Diplomarbeit – auch danach noch Jobangebote bekommen habe, die ich aber alle mit „Ich bin bereits glücklich vergeben“ abgelehnt habe. Besonders habe ich mich gefreut, dass ich ein Jobangebot auch weitergeben konnte und derjenige nun auch bereits seit einem dreiviertel Jahr dort arbeitet.

Verändert haben sich natürlich insbesondere zwei Dinge: Mehr Geld und weniger frei einteilbare Zeit. Es ist ja schon eher ein Klischee, dass man im Studium eigentlich immer nur Freizeit hat, aber man kann sie sich auf jeden Fall freier einteilen und zum Beispiel vor den Prüfungen nochmal richtig Gas geben, während man vorher andere Prioritäten gesetzt hat. Jedenfalls bei mir ging das so, das ist ja auch sehr unterschiedlich.

Büro 2010Mehr Geld war natürlich ein großer Segen und auch ein großer Sprung, wenn man vorher wirklich sehr aufs Geld achten musste. Die letzten fast vier Jahre meines Studiums hatte ich mich ja fast nur noch von meinen Jobs finanziert. Nicht mehr so auf jeden Euro gucken zu müssen und sich auch immer wieder mal was gönnen zu können, ist natürlich ein sehr schönes Gefühl. Aber ich kann auch ein wenig nachvollziehen, was mir eine früher in den Job eingestiegene Freundin nach einer Weile im Job sagte: „Ich hatte noch nie so wenig Geld wie jetzt.“

So weit geht es bei mir zum Glück nicht, aber mehr Geld erhöht auch schnell die Ansprüche und so kann aus mehr Geld auch schnell wieder weniger Geld werden. Zudem hat man natürlich gerade am Anfang auch einen erheblichen Investitionsstau. Neue Kleidung, Möbel, Bücher, Filme, Waschmaschine usw.

In diesem Punkt also definitiv ein gutes Jahr. Nicht nur nen Job begonnen, sondern auch fest entschlossen, da noch lange zu bleiben.

Auto fahren

Klingt sicher nach einer komischen Rubrik in einem Jahresrückblick – insbesondere bei mir, habe ich doch seit etwa 2004 gar kein Auto mehr und habe oft gemeint, ich würde den Führerschein am liebsten wieder in Geld zurücktauschen. Damit könne ich mehr anfangen.
Tja, aber auch hier hat der Beruf einiges verändert. Zu Geschäftsterminen in mittlerer Entfernung wird meist das Auto genommen. Nach Frankfurt oder Kassel bin ich aber auch mit dem Zug gefahren. Die meisten Termine finden aber in Baden-Württemberg statt und Industriegebiete sind auch meist nicht besonders gut an die Schiene angeschlossen. Noch dazu fährt man ja oft auch nicht alleine.

Schnee in Celle (1)Schnee in Celle (2)

Nun bin ich also dieses Jahr mehr Auto gefahren als die letzten fünf Jahre zusammen. Dabei bin ich dann auch zum ersten Mal in meinem Leben Automatik gefahren. Das war am Anfang doch extrem ungewohnt und oft bin ich beim Zurollen auf eine Ampel hart auf die Bremse getreten, weil ich schon mal die Kupplung treten wollte. Apropos Bremse, die muss man auch zum Starten treten, aber das war mir am Anfang schnell wieder entfallen und so stand ich dann erstmal blöd da und auch meine Beifahrerin wusste nicht weiter.

Inzwischen habe ich mich daran aber schon so gewöhnt, dass ich beim Fahren eines CarSharing-Autos rund um meinen Umzug prompt vergessen habe, beim Starten die Kupplung zu treten. Auch nicht so gut. Jedenfalls kann ich nun sagen, dass ich einen Audi TT nicht nur optisch schön finde, sondern dass er sich auch sehr gut fahren lässt. Früher konnte ich nie nachvollziehen, wieso so viele Menschen Spaß am Auto fahren haben. Heute weiß ich, dass das sehr vom Auto abhängt und mit einem Ford Fiesta, Baujahr 1989, ist das eben was anderes als mit einem TT mit Navigationssystem. Überhaupt, Navigationssysteme. Ohne würde ich wohl kaum irgendwo ankommen, geschweige denn freiwillig Auto fahren. Zum 30. Geburtstag wünsche ich mir Orientierungssinn. 😉

Siezen


Henning Schürig (2010)Noch eine komische Kategorie in meinem Jahresrückblick. Aber während es bisher so war, dass ich fast alle Leute um mich herum geduzt habe, hat sich auch hier einiges geändert. Bis einschließlich 2009 habe ich die allermeisten Menschen, vor allem die mit denen ich öfter zu tun hatte, geduzt. Im Studium die Kommilitonen und einige Mitarbeiter, im Job die Kollegen, bei den Grünen traditionsgemäß alle und meine Freunde sowieso. Ausnahmen waren bei den häufigeren Kontakten am ehesten noch die Professoren, Uni-Mitarbeiter oder manchmal Journalisten.

Nun hat man tagtäglich mit Kunden zu tun. Auch da gibt es Duz-Ausnahmen, aber in der Regel ist dort ja das Sie vorherrschend. Das klingt vielleicht banal, war bzw. ist für mich aber eine große Umstellung. Auch bei den Facebook-Kontakten bin ich inzwischen längst nicht mehr mit allen per Du. Da wird dann fleißig kommentiert und 90 % duzt man in den Antworten und beim kommentierenden Kunden versucht man das dann einfach zu umgehen, damit’s nicht so auffällt.

Ungewohnt. Bin ja eh eher ein Duz-Freund. Allerdings ist der Übergang vom Sie zum Du auch schwierig. Das muss eigentlich von Anfang an so sein, sonst kriegt man das nie so richtig aus dem Kopf.

Leben

Aber auch sonst im Leben hat sich einiges getan. Durch den Job konnte ich endlich aus meiner ungeliebten WG in eine eigene Wohnung umziehen.Erleuchtung im Wohnzimmer Die ist zwar teuer, aber total zentral, sehr schön und nur gut fünf Minuten vom Büro entfernt. Fünf Gehminuten!

Im Spätsommer dann mein erster richtiger Urlaub seit sieben Jahren! Das tat auch echt gut und war dringend nötig.

Ansonsten habe ich im Frühjahr meinen lange gehegten Plan vom Besuch eines Fitnessstudios in die Tat umgesetzt. Von anfangs 2-3 Mal die Woche über eine Pause bin ich nun bei knapp einem Mal pro Woche. Lieber einmal pro Woche wirklich hingehen als zwei Mal planen und gar nicht hingehen. Und demnächst bekomm ich eventuell noch nen Trainingspartner, dann wird’s vielleicht auch wieder öfter.

Es gab natürlich noch mehr spannende Dinge, sowohl Aufs als auch Abs,Urlaub 2010 aber wie langjährige Leser sicher gemerkt haben, haben mit dem Job auch die Berichte aus dem Privatleben abgenommen. Schon immer habe ich ja genau darauf geachtet, was ich preisgebe und was nicht, aber bei vielen Dingen wäre mir jetzt nicht so wohl dabei, wenn die beruflichen Kontakte das auch alle wüssten und daher wird dieser Bereich immer selektiver.

Politik

Ein Wahnsinnsjahr war 2010 natürlich auch in der Politik. Stuttgart 21 füllte bundesweit, teilweise weltweit, die Schlagzeilen, die Grünen erreichen in Umfragen ungeahnte Höhenflüge und die schwarz-gelbe Landesregierung in Baden-Württemberg ist mehr als ernsthaft gefährdet. Die bei der Bundestagswahl vor knapp einem Jahr noch so erfolgreiche FDP muss in ihrem Stammland sogar um den Einzug in den Landtag fürchten. Und das wo der politische Erzfeind sich Hoffnungen auf das Amt des Ministerpräsidenten machen kann.

Stuttgart 21Die ganze Diskussion um Stuttgart 21 war zwischenzeitlich sehr aufreibend. Vor der Schlichtung wurde ich mehrmals täglich darauf angesprochen. Teilweise online, teilweise auf der Straße oder auf Partys. Mal wissbegierig fragend, mal kontrovers und vorwurfsvoll. Auch körperliche Gewalt wurde mir angedroht, einfach nur, weil man sehen konnte, dass ich S21-Gegner bin.

Insofern war die Schlichtung für mich ganz persönlich ein erheblicher Zugewinn an Lebensqualität. Mit dem Schlichterspruch – auf den ich jetzt natürlich auch immer wieder angesprochen werde – bin ich hingegen nicht zufrieden. Ein Blogeintrag dazu wurde nie fertig, aber in Kürze dazu nur: Heiner Geißler hätte sich nicht hinter S21 stellen und ein Plus fordern sollen, sondern stattdessen lieber etwas wie „Wenn S21 gebaut wird, dann nur mit Plus“ als Schlichterspruch formulieren sollen.
Die Rechnung für S21 kommt am 27.03.11Mal ganz abgesehen davon, dass es die CDU offenbar geschafft hat, ihrem alten Weggefährten eine Volksabstimmung als unmöglich darzustellen. Dabei gibt es Möglichkeiten dafür, man müsste nur wollen – im Zweifel kann man ja auch die Verfassung ändern.

Politik 2010 bedeutete für mich aber auch erstmals Politik neben dem Beruf und somit (siehe oben) mit weniger freier Zeiteinteilung. Teilweise habe ich mir Urlaub für die Politik genommen, teilweise konnte ich dank eines wohlwollenden Arbeitgebers auch an Freitagen, wo unsere Landesvorstandssitzungen stattfinden und Parteitage oft beginnen, früher gehen.

Von dem Gedanken, Politik zum Beruf zu machen, habe ich mich vorerst verabschiedet. Mein Job macht mir zu viel Spaß, er würde mir fehlen. Und, ganz ehrlich, ich hätte als Vollzeitpolitiker auch deutlich weniger Freizeit. Da setze ich derzeit klar andere Prioritäten. Daher trete ich auch nicht zur Landtagswahl 2011 an. Vielleicht sieht das 2016 wieder anders aus. Das sehen wir dann.

Aber da wir eine Maximalquote für Abgeordnete in unserem Landesvorstand haben, ist es ja auch gar nicht verkehrt, wenn wenigstens ein paar Landesvorstandsmitglieder nicht für ein Parlament kandidieren. 😉

Politik 2011Das Jahr 2011 wird aber natürlich auch für mich als Freizeit-Politiker und politischen Menschen sehr spannend. Sollte es im März für eine Regierungsbeteiligung, vielleicht sogar für eine Regierungsführung, reichen, wird das natürlich auch die Arbeit im Landesvorstand verändern. Ich finde es sehr spannend, diese Prozesse mit begleiten und ein Stück weit auch mitgestalten zu können.

Web & Blog

In Sachen Web hat sich 2010 auch jede Menge getan. Facebook hat sich richtig fest etabliert, mit dem iPad wurden Tablet-Computer modern, die mobile Nutzung des Internets nimmt rasant zu und Blogs sterben mal wieder aus. 😉

Auch bei mir im Blog ist es weniger geworden, was zum Teil an weniger Zeit und zum Teil an anderen Veröffentlichungsformen liegt. Facebook verdrängt hier ein Stück weit Twitter und Blogs. Zumal es leichter zu pflegen ist. Für mich wird mein Blog aber weiterhin wichtig sein. Erstens weil ich damit unabhängig von fremden Plattformen bin und zweitens weil längere Texte dort immer noch besser aufgehoben sind. Auf Facebook würde das viel zu schnell untergehen für die Mühe, die hinter so einem Beitrag teilweise steckt.

Fazit

Wir haben nun ein neues Jahr, weil’s alte echt hinüber war. Der Spruch stimmt zwar inhaltlich mal wieder nicht, denn 2010 war überwiegend richtig toll für mich, aber ich mag ihn einfach. 🙂

In diesem Sinne: Einen guten Rutsch und alles Gute für 2011!

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Mein neues Handy – oder auch nicht…

  • Beitrags-Kategorie:Computer
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Vor drei, vier Monaten hatte ich hier im Blog geschrieben, dass es Zeit für ein neues Handy wird – und dafür auch Kritik geerntet bzw. zumindest mal den mahnenden Hinweis, dass es ja nicht gerade ökologisch ist, sich dauernd neue Handys zu holen, wenn die alten noch funktionieren.

Immerhin – im Gegensatz zu bisher hatte ich diesmal fest vor, das jetzige Handy beim Kauf eines Nachfolgers nicht in der Schublade vergammeln zu lassen, sondern auf irgendeine Art und Weise jemand anderem zukommen zu lassen. Da ja aber der Akku hinüber war und ich für meine Entscheidungsfindung auch etwas Zeit brauchte, musste erstmal ein neuer Akku her.

So zog sich die Entscheidung. Zwischendurch habe ich natürlich alle Infos über aktuelle Smartphone-Modelle aufgesogen, sowohl mit dem iPhone 4 als auch mit einem Blackberry Torch geliebäugelt, festgestellt dass die Subventionen der Handy-Provider auch nicht mehr das sind, was sie mal waren und ein iPad geschenkt bekommen.

Kurz danach wurde mir klar: Alles, was ich mit einem neuen Handy besser können wollte als mit dem bisherigen, kann ich nun mit dem iPad machen. Komfortabler surfen, komfortabler auch mal was schreiben, was über SMS-Länge hinausgeht ohne sich den Daumen kaputtzumachen und nach Lust und Laune über Facebook Places oder Foursquare überall einchecken – all das kann ich auch mit dem iPad.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich brauche kein neues Handy mehr, iPad sei Dank.

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Guido Westerwelle – der lange Marsch ins Nichts

  • Beitrags-Kategorie:Politik
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Es ist schon irgendwie seltsam. Guido Westerwelle und FDP sind im Kopf mindestens so stark verknüpft wie lange Zeit Kohl und Kanzler. Erst war er von 1994 bis 2001 Generalsekretär der Partei – und auch da schon für schrille Töne bekannt – und dann seit 2001 Parteisvorsitzender.

Und jetzt – gut ein Jahr nach dem größten Wahlerfolg der FDP – gucke ich mehrmals täglich gebannt auf die Schlagzeilen, um zu erfahren, ob Westerwelle bereits seinen Rückzug angekündigt hat oder konkrete Putschpläne seiner immer unzufriedener werdenden Partei publik werden.

16 Jahre Westerwelle – das ist tatsächlich so lange wie Helmut Kohl Kanzler war. Alle möglichen (und unmöglichen) Dinge hat er ausprobiert, um seine Partei an die Macht zu führen. Vom Big-Brother-Container und der Spaßpartei, die sich mit 18 % schon zur Volkspartei ausrief – obwohl sie nicht einmal diese 18 % jemals hatte, nicht mal in Umfragen – über die Ein-Themen-Partei bis hin zur Null-Themen-Partei.

Selten hat wohl ein Politiker über viele Jahre, ja fast schon Jahrzehnte diese eine eindringliche Botschaft gehabt:

„Ich werde einen Koalitionsvertrag nur unterzeichnen, wenn darin ein niedrigeres, einfacheres und gerechteres Steuersystem aufgeschrieben worden ist.“

Das alleine ist schon etwas riskant, kann ja aber funktionieren, wenn es die richtige Botschaft ist und man sich an dieses glasklare Versprechen auch hält.

Nun ist die FDP aber nach einem Jahr in Regierungsverantwortung am Boden. In repräsentativen Umfragen rangiert sie bundesweit inzwischen nur noch bei 3 % und muss selbst in ihrem Stammland Baden-Württemberg um den Einzug in den Landtag bangen.

Das liegt zu allem Überfluss nicht nur an diesem blöden Steuerversprechen, das man nicht halten konnte (während man anderen üppige Geschenke machte), sondern auch noch daran, dass Guido Westerwelle die ungeschriebene Regel bricht, dass man als Außenminister zu den beliebtesten Politikern des Landes gehört.

Doch nicht nur die Bürger mögen ihn nicht, auch in der eigenen Partei wird man zunehmend nervös und zu allem Überfluss werden noch vertrauliche Dokumente aus der US-Botschaft öffentlich, dass man ihn dort für inkompetent hält.

Es ist schon wirklich krass, wie lange dieser Mensch darauf hingearbeitet hat, die FDP wieder in die Regierung zu führen und wie grandios er dann an der Aufgabe gescheitert ist, über diesen Punkt hinaus erfolgreich zu sein.

Man darf gespannt sein auf die nächsten Wochen und Monate.

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Ein iPad zu Weihnachten – die ersten 48 Stunden

  • Beitrags-Kategorie:ComputerLeben
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Kauf ich mir ein Netbook, ein iPad oder einen anderen Tablet-PC? Diese Archos-Teile machen auch nen netten Eindruck. Diese Gedanken trug ich die letzten Wochen mit mir rum und auch mal kurz in die Welt hinaus.

Henning mit iPadNie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, dass ich dann zu Weihnachten ein iPad geschenkt bekomme – und das, wo ja noch nicht einmal Weihnachten ist. Aber ja, mein Arbeitgeber MOSAIQ MEDIA hat sich nicht lumpen lassen und mir und einigen Kollegen ein iPad geschenkt.*

Anfangs hatte ich ziemliche Start-Probleme. Ich hab bislang keine Micro-SIM-Card, die man für UMTS-Empfang auf dem iPad braucht (hab sie nun aber bestellt, ist unterwegs) und das iPad wollte mein WLAN nicht erkennen. Parallel dazu klappte auch meine iTunes-Registrierung nicht so recht.

Aber nach etwa fünf Versuchen der iTunes-Registrierung, die irgendwie an der Bezahlart Click and Buy scheiterte, ** und einer Umbenennung meines WLANs, so dass es keinen Umlaut mehr enthielt, war ich dann gestern Abend irgendwann soweit es richtig benutzen zu können.

Habe prompt 21 Apps auf dem iPad installiert und eine auch schon wieder gelöscht. Fast alle sind iPad-Apps, aber manche sind auch iPhone-Apps. Die gehen nämlich auch, sind dann allerdings recht klein (auf iPhone-Display-Größe eben) oder groß gezoomt.

Bei meinen Apps ist eigentlich alles dabei: Nachrichten (FTD, SPON), Social Web (Facebook, Tweetdeck, Foursquare), Spiele (Trade Nations, Harbor Master) usw.

Fazit

Ich muss sagen: Bis auf die Startschwierigkeiten bin ich echt sehr positiv überrascht. Hätte nicht gedacht, dass ein iPad so viel Spaß macht. Jetzt muss ich nur noch meine Termine mit dem Google-Kalender synchronisiert bekommen und den Mobilbetrieb testen. Ach ja, der Akku ist ne Wucht. Ich bin echt platt, wie lange der hält.

Danke für dieses tolle Geschenk und auf ein weiteres, spannendes Jahr in dieser tollen Firma! 🙂

* Die Geschenkauswahl in Form von Umschlag oder Kiste hatte was von dieser Show, wo es immer hieß: „Sie wollen Tor 1? Ich geb Ihnen diesen Umschlag und Tor 3 stattdessen, okay?“

** Dafür hab ich jetzt nen ungenutzten Click-and-Buy-Account.

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Meine Rede zur aktuellen politischen Lage

  • Beitrags-Kategorie:Politik
  • Beitrags-Kommentare:Ein Kommentar
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Auf unserem grünen Landesparteitag in Bruchsal hatte ich mich bei der Aussprache zur allgemeinen politischen Lage als Redner in die Lostrommel beworben, wurde aber nicht gezogen. Aber ich dachte mir, wenn ich schon eine Rede geschrieben habe, kann ich sie euch ja einfach mal im Blog posten – auch wenn sie sehr spontan geschrieben wurde.

Hier nun also der Text der Rede, die nie gehalten wurde:

Liebe Befürworterinnen und Befürworter von K21,

es heißt ja: viel Feind, viel Ehr. Insofern können wir uns bei der CDU derzeit nur bedanken. Wir sind ihr Hauptgegner. Inhaltlich – wie auch beim Kampf um die Wählerstimmen. Die CDU hat richtig Angst vor uns.

Nur deshalb nennt sie uns doch die „Dagegen-Partei“. Aber warum sind wir öfter mal dagegen? Doch nur, weil sie so eine beschissene Politik machen!

Nehmen wir beispielsweise die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke. Wir wissen noch überhaupt gar nicht, wohin der ganze Atommüll, der schon produziert ist, halbwegs sicher gelagert werden kann. Halbwegs sicher, denn 100 % sicher wird es leider nie sein.

Und in dieser Situation – wo wir schon heute nicht wissen, wohin mit dem strahlenden Atommüll – da verlängern die noch die Laufzeiten der Atomkraftwerke und erhöhen so massiv die Menge an Atommüll. Das ist doch völlig unverantwortlich!

Ja, die Atomkraft ist eine Brückentechnologie. Deshalb war unser Atomausstieg im Jahr 2000 auch nicht sofort und abrupt, sondern schrittweise. Damit sich die Erneuerbaren Energien aufbauen können und damit Planungssicherheit für entsprechende Indvestitionen gegeben ist.

Aber wenn man eine Brücke gebaut hat, macht es keinen Sinn, die Brücke immer weiter zu verlängern. Der Fluss ist doch nicht breiter geworden.

Im Gegenteil, wir haben weit mehr Erneuerbare Energien als gedacht. Dies dürfen wir doch jetzt nicht wieder kaputtmachen, indem wir die lange hochsubventionierte Atomenergie jetzt noch weiter verlängern und damit immer mehr Atommüll produzieren.

Da ist übrigens die CDU die Dagegen-Partei. Wir haben im Konsens mit den Atomkonzernen im Jahr 2000 den Atomausstieg vereinbart. Demokratisch legitimiert. Und diese Dagegen-Partei CDU mit ihrem gelben Anhängsel will nun diesen demokratisch gefassten Beschluss wieder kippen. Komisch, hier ist das offenbar legitim.

Bei Stuttgart 21 wirft man uns ja vor, uns an demokratisch gefasste Beschlüsse nicht zu halten. Dabei ist es in der Demokratie IMMER legitim, wenn man von der Mehrheit gefasste Beschlüsse auch in Frage stellt.

Außerdem… Dagegen-Partei. Das ist doch irgendwie albern. Je nach Sichtweise ist doch fast immer einer dagegen und einer dafür.

Die CDU zum Beispiel ist nicht nur gegen den Atomausstieg, sie ist auch gegen ein freies Internet. Nur weil sie keine Ahnung davon hat und sich befroht fühlt. Ja, sie fühlen sich durch das Internet in ihrer Macht bedroht. Da kann plötzlich jeder mitreden. Meinungsfreiheit – nicht nur für Politiker, sondern für jeden.

Meinungen von Bloggern, weltweit lesbar und die können nicht einfach durch politische Einflussnahme auf Redaktionen unterdrückt und klein gehalten werden. Nein, liebe CDU, das ist das Internet, das ist echte Meinungsfreiheit – und das ist auch gut so.

Der neue Jugendmedienstaatsvertrag atmet wieder einmal einen Geist von Leuten, die keine Ahnung vom Internet haben. Diese Alterseinstufungen und quasi Sendezeiten für Online-Inhalte sind einfach nur unsinnig und funktionieren in einem globalen Netz überhaupt nicht.
Aber letztlich benutzen ohnehin kaum Menschen eine solche Filtersoftware, so dass der Effekt wohl weitgehend verpuffen würde. Doch es ist wichtig, dass wir Grüne diesen Jugendmedienstaatsvertrag klar ablehnen!

Die NRW-Grünen sind gerade dabei, eine Ablehnung durch Nordrhein-Westfalen zu erreichen. Das ist absolut wichtig für unsere Kompetenz und Glaubwürdigkeit in Sachen Netzpolitik.

Und noch ein Satz zur Dagegen-Partei: Die CDU ist dagegen, dass wir Grüne hier die Regierung übernehmen.

WIR sind dafür.

Winfried, weiter so!

Vielen Dank!

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Schwarz-Grün in Hamburg ist Geschichte

  • Beitrags-Kategorie:Politik
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Schwarz-Grün in Hamburg ist Geschichte. Die Grünen haben heute die Koalition beendet. Nun werden Neuwahlen angestrebt.

Seit dem Abgang von Ole von Beust ist wohl die gemeinsame Vertrauensbasis immer weiter entschwunden. Auch an anderen Stellen hat es ja personelle Veränderungen gegeben. So sind in den letzten Monaten fünf CDU-Minister zurückgetreten.

Ohne jetzt die Hamburger Details genau zu kennen: Ich finde es gut, wenn man den Mut hat, eine Koalition auch mal zu beenden, wenn es nicht mehr passt. Auch wenn es hier jetzt wohl nicht in erster Linie inhaltlich begründet war, so wie ich das lese. Ohne gemeinsame Vertrauensbasis lässt sich nicht regieren. Und diese Vertrauensbasis war wohl letztlich doch sehr stark Ole von Beust.

Bereits nach seinem Abgang vor etwa drei Monaten kam große Unruhe in die Koalition. Nicht wenige hätten am liebsten die Koalition beendet – wohl weil sie genau das kommen sahen, was jetzt eingetreten ist. Man hat dann aber gesagt, man könne ja die Koalition nicht einfach auf Basis von Vermutungen über die Zukunft unter Christoph Ahlhaus beenden.

Daher hat man dann mit einem flauen Gefühl im Magen weitergemacht. Nun trat aber genau das ein, was man befürchtet hatte. Da ist es konsequent, die Koalition auch zu beenden.

Nach den zwei Wochen alten Umfragen in Hamburg ist es wahrscheinlich, dass es nach Neuwahlen zu rot-grün kommt. Allerdings wird dieses Ereignis sicher nochmal Einfluss haben auf die Umfragewerte.

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The Social Network

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Facebook ist für die meisten in meinem Alter längst Alltag geworden. Doch welche Geschichte hinter dieser ebenso gewaltigen wie ungewöhnlichen Erfolgsstory steckt, wussten bis vor kurzem eher wenige.

Der Kino-Film The Social Network hat hier so gesehen nun für einige Aufklärungsarbeit gesorgt. Zwar ist einiges in dem Film fiktional, aber er basiert auf der realen Entstehungsgeschichte von Facebook.

Der im Vergleich zu Mark Zuckerberg relativ unbekannte Mitgründer Eduardo Saverin hat an diesem Film mitgewirkt. Früher war er Zuckerbergs bester Freund, später verklagte er ihn, weil er sich aus dem Unternehmen rausgedrängt fühlte.

Facebook ist so wichtig im Alltagsleben vieler Menschen geworden und hat inzwischen dadurch auch eine recht hohe Bedeutung für Unternehmen, dass ich es glatt wichtig finde, die Hintergrundgeschichte etwas zu kennen. Vor allem, wenn man im Internetbereich arbeitet und womöglich sogar mit Online-Marketing und Social Media zu tun hat.

Aber ganz abgesehen davon fand ich den Film The Social Network auch einfach unterhaltsam und gut gemacht. Alleine schon der Dialog am Anfang, aber auch die fliegenden Bierflaschen. Ich hatte viel Kritik an dem Film gehört, wollte ihn mir aber ansehen, um ihn gesehen zu haben und mitreden zu können. Letztlich hat er mir aber echt gut gefallen.

Viele finden es krass wie negativ Mark Zuckerberg in dem Film dargestellt wird. Genau das hatte ich schon vorher sehr oft gehört und ich denke mir im Nachhinein: Ja, er wird sehr kritisch dargestellt. Als Arschloch könnte man sagen (und sagt der Film auch selbst). Aber das ist nur ein Teil. Gleichzeitig wird auch ein Genie gezeigt.

Für mich persönlich faszinierend war noch, dass sein Gesichtsausdruck im Film sehr oft extrem dem eines ehemaligen Kollegen ähnelte, der auch ein ziemlicher Nerd ist. Das war noch die perfekte Abrundung. Ganz abgesehen davon, dass mir auch der Soundtrack echt gut gefallen hat.

Allerdings kann ich Eduardo Saverin nicht im Impressum von Facebook finden. Möglicherweise weil er nur bei den Gründen mitgenannt werden muss und die derzeit nicht im Impressum stehen, sondern der aktuelle Vorstand?

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Ab morgen: Grüner Parteitag in Freiburg

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Stell dir vor, es ist Parteitag und du erfährst es aus der Printausgabe des SPIEGEL. SPIEGEL-Titel 48/2010 (15.11.2010)So ähnlich ging es mir als ich vor ein paar Tagen auf meinem Sofa saß und in der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL las. Die musste man sich als Grüner ja quasi kaufen (siehe Bild rechts).

Nun erfuhr ich natürlich nicht erst durch den SPIEGEL, dass wir vom 19. bis 21. November unseren nächsten grünen Bundesparteitag in Freiburg haben werden. Aber ich schreckte kurz auf und dachte „Oh, das ist schon DIESE Woche?!“.

Und tatsächlich, das ist es. Man muss schon sehr im Stress stehen und terminlich gerade mal bis morgen denken, dass einem sowas passiert – vor allem, wenn man selbst dabei sein wird.

Zum Glück bin ich nur Gast und kein Delegierter. Insofern muss ich mich nicht unbedingt mit jedem einzelnen Antrag auseinandersetzen (was sowieso bei der Menge recht schwierig ist).

Aber ich bin gespannt auf diesen Parteitag, der morgen (heieiei, das ist ja schon morgen!) Abend startet. Wir wählen unseren Bundesvorstand neu* und haben neben der Zukunft der Kommunen, Nahost und der Gesundheitspolitik natürlich auch noch das Wahljahr 2011 auf der Tagesordnung.

Für spannende Themen ist also gesorgt. Alles andere Wissenswerte rund um die BDK (wie so ein Bundesparteitag im grünen Slang heißt) hat Till Westermayer bereits sehr schön zusammengefasst.

* Wir wählen ihn neu heißt (hoffentlich) nicht, dass wir ihn komplett auswechseln. Im Gegenteil, hinsichtlich der Vorsitzenden, der politischen Geschäftsführerin und des Beisitzers Malte Spitz hoffe ich ganz klar (und hiermit auch für alle sichtbar) auf eine Wiederwahl. Bei den Frauen wünsche ich mir Tanja Prinz neu in den Bundesvorstand.

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Die Mär von den einsamen Onlinern

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Der Papst hat ein zwiegespaltenes Verhältnis zum Internet. Wenn er glaubt, es für seine Zwecke gut nutzen zu können, dann ist es gut und ein „Segen für die Menschheit“. Kürzlich war es dann aber wieder böse und die Menschen vereinsamen in diesem gefährlichen Internet.

Nun gibt es dazu Anekdoten in beide Richtungen – bestätigend und widerlegend – aber ein paar Forscher vom ifo-Institut wollten Fakten. Und die sprechen doch eine ganz andere Sprache als der unfehlbare Papst uns glauben machen mag:

Was sie fanden, stellt die Mär vom einsam machenden Web regelrecht auf den Kopf: Internetzugang führe unter anderem dazu, dass Menschen sich politisch und ehrenamtlich mehr engagieren, mehr Freunde haben und messbar häufiger Theater, Kino, Konzerte, Bars und Sportveranstaltungen besuchen. Für Web-Nutzer ist das eine Binsenweisheit: Onliner sind eben vernetzter und oft auch informierter – und sie sind Kommunikationsjunkies.

[…]

Die neuen Befunde belegten erstmals, dass das Internet das sogenannte Sozialkapital zumindest nicht zerstört, sondern sogar eher fördert: Statt Tätigkeiten zu verdrängen, bei denen die Möglichkeit zu persönlichen Kontakten zwischen Menschen im Mittelpunkt steht, erhöht es der Studie zufolge das gesellschaftliche Engagement und die sozialen Kontakte. Das Internet stelle ja auch vielfältige Informationen über soziale Veranstaltungen und gesellschaftliches Engagement zur Verfügung und erleichtere so die Kommunikation. „Das Internet verbindet Menschen und macht aus ihnen im Durchschnitt kontaktfreudigere, sozial und politisch engagiertere Menschen“, fasst Falck zusammen.

Im Endeffekt gehen die Onliner häufiger aus dem Haus und haben deutlich mehr Bekanntschaften – ohne dadurch weniger Freundschaften zu haben (es ist von „[nicht-]tiefgehenden Sozialkontakten“ die Rede) als Offliner.

Das wundert mich jetzt gar nicht, hätte ich denen auch vorher sagen können. Aber das wäre ja wieder nur anekdotisch gewesen.

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Geburtstag 2010 – in Zahlen und Worten

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Heieiei. Gestern war mein erster Geburtstag an einem Arbeitstag. Ich war morgens spät dran und wollte daher direkt in den Besprechungsraum – aber daran war nicht zu denken. Ich wurde überall überfallen.

Während des Tages vibrierte unaufhörlich mein Handy, das dann gegen 20 Uhr auch einen leeren Akku meldete und schlafen ging – obwohl er vorher noch voll war. Vor allem lag das daran, dass ich Facebook-SMS aktiviert habe und für jeden Pinnwandeintrag und jede private Nachricht auf Facebook eine SMS bekomme.

Wie langjährigen Lesern bereits vertraut hier nun also die Geburtstagsgratulationsstatistik von 2010 in Prozent (absolute Zahlen in Klammern):

  • 63,9 % haben über Facebook gratuliert (145)
  • 11,9 % persönlich (27)
  • 7,5 % per Xing (17)
  • 4,0 % per SMS (9)
  • 3,1 % per StudiVZ (7)
  • 3,1 % per Twitter (7)
  • 2,6 % per Anruf (6)
  • 1,8 % per E-Mail (4)
  • 1,0 % per ICQ (1)
  • 0,4 % per Blog (1)
  • 0,4 % per Post (1)
  • 0,4 % per Wurzelwerk (1)
  • 0,4 % auf sonstigen Wegen (1)

Ich muss dazu sagen, dass ca. zwei Drittel der Anrufer gar nicht bei mir durchkamen, es wären also eigentlich mehr gewesen. Zwei Personen haben sich auch den Spaß gemacht, mir über ca. die Hälfte dieser Kanäle zu gratulieren, was die Statistik etwas nach oben treibt, aber dadurch ausgeglichen wird, dass ich bei den persönlichen Gratulationen nie alle zusammenkriege.

Nachts an der BarDas StudiVZ ist gegenüber dem Vorjahr ziemlich abgeschifft und Facebook auf hohem Niveau noch weiter gewachsen. Ganz gut angestiegen sind auch Xing und auch die persönlichen Gratulationen – beides sicherlich job-bedingt. Die Zahl der SMS ist hingegen zurückgegangen.

Bezüglich der Geschlechter ist auffällig, dass bei Xing 64,7 % der Gratulanten männlich waren und per SMS 66,7 % weiblich. Noch krasser bei den Anrufen: Hier waren 83 % weiblich.
Ansonsten ist es in etwa ausgewogen. Insgesamt 44,9 % (102) weibliche Gratulanten und 55,1 % (125) männliche. Macht zusammen 227.

Alles in allem auch abseits der vielen Zahlen ein sehr schöner Tag. Vielen Dank an alle, die daran mitgewirkt haben. 🙂

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