Der Dalai Lama auf schwäbisch (Video)

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„Herr Lama, herzlich willkomme‘ in Bade‘-Württe’berg.“

Sehr genial! Die Welt auf Schwäbisch kam ja schon einige Male hier im Blog in Video-Form vor, aber das Dalai-Lama-Video war mir echt neu.

Der „Herr Lama“ ist in der Tagesschau zu einem Interview über Probleme mit seinem Nachbarn zugeschaltet. Gerade für mich als Nachtmenschen höchst relevante Probleme hat der Herr Lama da. Im Gegensatz zu den Sprechstellen mit der Tagesschau-Moderatorin passen bei ihm auch die Lippenbewegungen sehr gut zum schwäbischen Text.

dodokay – Der Dalai Lama und sein Nachbar – Die Welt auf Schwäbisch SWR

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Social Networks: Nutzung variiert regional stark

  • Beitrags-Kategorie:Web
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Dass in verschiedenen Ländern unterschiedliche Social Networks auf Platz 1 der Beliebtheit stehen, ist ja bekannt. Dass die Jugend-Community Kwick vor allem in Baden-Württemberg (und dort scheinbar vor allem auf dem Land) eine Rolle spielt, war mir auch klar.

Auch die regionale Verbreitung von wer-kennt-wen (Rheinland-Pfalz plus angrenzende Länder) oder Lokalisten (Bayern) war mir bekannt. Aber dass es bei Xing und meinVZ so große regionale Unterschiede gibt, hat mich dann doch überrascht – und schueler.cc kennt doch kein Schwein, dachte ich:

Freunde bleiben lokal, auch in Social Networks: In jeder Region Deutschlands ist ein spezielles Netzwerk am beliebtesten. Markforscher haben die Daten der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung ausgewertet. Ergebnis: Der Osten ist orange wie Schueler.cc, der Westen grün wie Xing.

Unter weiter:

Der Norden Deutschlands ist stark in der Hand von MeinVZ, im Süden führt das Netzwerk Lokalisten, im Westen ist Xing beliebter als anderswo. Die Nutzung sozialer Netzwerke ist in Deutschland stark regional geprägt, zeigt eine Studie der Agenturgruppe Plan.Net.

Quelle: SPON

Zur Facebook-Nutzung gibt es leider keine Bundesländer-Zahlen. Wäre natürlich sehr interessant zu wissen, ob die Facebook-Nutzung vor allem in bestimmten Regionen Deutschlands stattfindet oder sich mehr oder weniger gleich verteilt (bzw. nach Einwohnerzahl).

Bei serviceplan.de zieht man als Fazit:

Für Social Marketing Aktivitäten ist die Analyse relevant, indem sie zeigt, dass nicht immer die schiere Größe und Reichweite das ausschlaggebende Kriterium für die Wahl der richtigen Plattform für das eigene Marken-Engagement ist. Manchmal kann ein regionales Netzwerk, das sich mit dem eigenen Kernvertriebsgebiet deckt, viel interessanter für eine Aktion sein, als Riesen wie Facebook oder MySpace, auf denen man in der Masse an Markenangeboten weniger Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen kann.

Auf mich passt die Studie jedenfalls recht gut: Ich bin als Westdeutscher bei Xing, hatte als Baden-Württemberger mal ein Profil bei Kwick und bin weder bei den Lokalisten, noch bei schueler.cc zu finden. Meinen studiVZ-Account habe ich bislang nicht ins meinVZ überführt. Und ihr so?

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Fünf Wochen vor Wahl in NRW: Alles ist offen

  • Beitrags-Kategorie:Politik
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In fünf Wochen ist die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, der ehemaligen „Herzkammer der Sozialdemokratie“. Als dort 2005 SPD und Grüne die Mehrheit verloren und Jürgen Rüttgers mit CDU und FDP an die Regierung kam, Wappen von Nordrhein-Westfalen (NRW)beschlossen Gerhard Schröder und Franz Müntefering im Bund das Handtuch zu schmeißen und Neuwahlen anzustreben.

Nach zig Jahren SPD-Herrschaft (1966-2005) war das etwas völlig Ungewohntes für das einwohnerstärkste Bundesland der Republik. Vor allem das Ruhrgebiet ist eigentlich seit jeher tief-rot eingefärbt. In meiner Geburtsstadt Bottrop sitzt sogar die DKP mit über 5 % mit im Stadtrat – weit vor der FDP.

In fünf Wochen wird nun in NRW wieder gewählt. Während in den Umfragen im Moment weder Rot-Grün (44 %), noch Schwarz-Gelb (46 %) die Mehrheit haben, geht in der CDU schon die Suche nach dem Schuldigen für die verlorene Wahl los. Der CDU-Mittelstand sieht die Schuld bei Angela Merkel, weil die Politik der schwarz-gelben Koalition auf Bundesebene zu links sei.

Mal abgesehen davon, dass ich mich schon frage, wo die Politik der Bundesregierung eigentlich links ist, ist es doch durchaus verwunderlich ausgerechnet bei der traditionell linken Wählerschaft in NRW das Problem im „zu weit links sein“ zu sehen.

Mal abgesehen davon, dass es fünf Wochen vor der Wahl sicher Sinnvolleres gibt, Atomausstieg selber machenals öffentlich schon mal den Schuldigen für die verlorene Wahl zu suchen. Aber das soll nicht mein Problem sein, im Gegenteil.

Denn wenn in NRW tatsächlich die schwarz-gelbe Koalition die Mehrheit verliert, dann ist auch die schwarz-gelbe Mehrheit im Bundesrat weg – und damit die Möglichkeit, mal eben schnell die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern, um die ältesten Reaktoren Deutschlands länger am Netz zu halten.

Es geht in fünf Wochen in NRW also auch um den Atomausstieg – und das nicht zu knapp. Dass wir Grüne in welcher Koalition auch immer, einem Ausstieg aus dem Ausstieg nicht zustimmen würden, dürfte klar sein.

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Blog-Einträge bei Twitter und Blog-Updates

  • Beitrags-Kategorie:Blog intern
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Über Ostern war ich hier im Blog etwas fleißig. Neben diversen Updates habe ich hier das Plugin WP to Twitter installiert. Aber keine Angst, es wird jetzt nicht automatisch jeder neue Blog-Eintrag in meinem normalen Twitter-Account @hensch gepostet.

Es gibt dafür nun unter @henningschuerig einen Extra-Account nur für die automatisch getwitterten Blog-Einträge. Wer also mit dem Abonnieren von RSS-Feeds nichts am Hut hat und auch nicht die E-Mail-Abo-Funktion nutzen will, kann nun die Blog-Einträge hier auch per Twitter abonnieren.

Beim flurfunK-Blog funktioniert das schon ganz gut. Bei smileblue.com gibt’s irgendwie noch ein paar Probleme. Ich hoffe, hier läuft’s.

Probleme kann es übrigens auch wegen der zahlreichen Updates geben. Ich hab so einige WordPress-Plugins upgedatet und auch WordPress selber ist hier jetzt auf dem aktuellen Stand (Version 2.9.2). Zwei Probleme hab ich schon bemerkt: Ich kann nicht mehr taggen und ein Plugin läuft nicht mehr.

Daran bastel ich jetzt noch. Und wenn euch noch was auffällt, bitte melden. Danke!

Update: Das E-Mail-Abo ist auch kaputt.

Update 2: Das E-Mail-Abo funktioniert doch (jetzt sogar mit Umlauten), nur kann man nicht mehr neu abonnieren. Ich mach weitere Updates zu den Problemen jetzt in den Kommentaren und veröffentliche erstmal noch einen Eintrag, der noch vor den Updates in den Entwürfen gespeichert wurde und daher sogar Tags enthält.

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Ende der Fastenzeit

  • Beitrags-Kategorie:Leben
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Ich habe dieses Jahr ja erstmals gefastet – oder sagen wir: ich hab’s versucht.

Anfangs war es schwer, sich daran zu gewöhnen, dass man nichts Süßes mehr kauft. Das habe ich aber dann bis zum Ende durchgehalten. Aber gerade gegen Ende habe ich es nicht mehr konsequent geschafft, Süßigkeiten abzulehnen, die mir angeboten wurden.

Dennoch habe ich wohl in der Fastenzeit etwa 90 % weniger Süßes gegessen und so gesehen hat sich’s ja eigentlich schon gelohnt.

Ob ich nächstes Jahr wieder einen Versuch wage, lasse ich mal noch offen. Frohe Ostern!

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Social Media statt Web 2.0

  • Beitrags-Kategorie:Web
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Es mag auch mit dem Themenabend zusammenhängen, den wir von MOSAIQ MEDIA letztens veranstaltet haben, aber ich erlebe gerade einen richtigen Peak bei dem Hype um das Thema Web 2.0.

Man nennt es jetzt nur nicht mehr Web 2.0, sondern Social Media. Schon seit einiger Zeit hatte ich den Eindruck, dass der Begriff Web 2.0 zunehmend durch den Begriff Social Media ersetzt wird.
Im Zusammenhang mit dem MM-Themenabend hatte ich dann mal bei Google Trends nachgesehen.

Das Ergebnis:
Google-Trends: Web 2.0 sinkt, Social Media steigt
Quelle: Google Trends; Farblegende: rot: Web 2.0, blau: Social Media, orange: Social Web

Da ich die Beschreibung der beiden Grafiken links abgeschnitten habe, kurz die Erläuterung: Oben sieht man das Suchvolumen im normalen Google-Index und unten die Erwähnung in Medien, die in Google-News indiziert sind.

Man sieht ganz klar, dass der Begriff Web 2.0 seinen Höhepunkt hinter sich gelassen hat, während der Begriff Social Media ein starkes Wachstum zeigt und gerade den Begriff Web 2.0 überholt hat.

Für mich erklärt sich das unter anderem durch die starke Kritik am Begriff Web 2.0. Die Kritik hat viel mit der Versionsnummer zu tun. Viele denken bei 2.0 zunächst an etwas Technisches. Immer wieder hörte ich Sätze wie „Ich hab mir das noch nicht installiert“.

Damit stiftet der Begriff Web 2.0 womöglich mehr Verwirrung als er Klarheit schafft. Außerdem kritisieren alte Web-Hasen wie Tim Berners-Lee, der als „Erfinder“ des WWW – also sozusagen des Web 1.0 – gilt, dass das Web 2.0 im Grunde gar nichts Neues sei, weil das Web 1.0 schon denselben Grundgedanken hatte.*

Diese Kritik trifft im Prinzip zu. Ich hab den Begriff Web 2.0 bisher trotzdem immer verteidigt, weil ich der Meinung war (und bin), dass sich die Möglichkeiten für den Einzelnen, am Web zu partizipieren durch das, was man Web 2.0 nennt, rasant erweitert haben bzw. viel einfacher geworden sind und somit die ursprüngliche Idee des WWW erst durch das Web 2.0 so richtig Realität geworden ist.

Daher war (und bin) ich der Meinung, dass es durchaus gerechtfertigt ist, dafür einen eigenen Begriff zu haben. Nur muss der nicht Web 2.0 heißen. Social Media ist da wohl eher geeignet, weil der Begriff weniger missverständlich ist und auch weniger nach einer neuen Technik klingt.
Das Wort social in dem Begriff ist ja das, worauf es ankommt. Social betont die menschliche Komponente und den kulturellen Aspekt viel mehr als Web 2.0 das vermitteln kann, da hier eher technische Assoziationen kommen.

Dazu kommt, dass es in den letzten Jahren immer mehr Mode geworden ist, überall 2.0 ranzuhängen, egal ob es irgendeine Verbindung zum Web 2.0 gibt oder nicht. Das hat natürlich noch mehr zur Verwirrung beigetragen.

Von daher: Tschüss Web 2.0, herzlich willkommen Social Media!

Gespannt bin ich nun, welche Auswirkungen das auf Begriffe wie Enterprise 2.0 hat, die ja auf dem Begriff Web 2.0 basieren. Nicht zuletzt, weil ich ja meine Diplomarbeit zum Thema Enterprise 2.0 geschrieben habe.

Für Unternehmen und größere Organisationen stellt sich insbesondere in Bezug auf Facebook die Frage, wie lange man diesen Trend noch ignorieren kann.
Zumindest ein Social-Media-Monitoring der wichtigsten Kanäle gehört eigentlich längst zum Pflichtprogramm, damit man es wenigstens schnellstmöglich mitbekommt, wenn über das eigene Unternehmen oder die eigenen Marken gesprochen wird.

Um dann auch reagieren zu können, sollte man möglichst über eigene Social-Media-Kanäle verfügen. Sonst wird es schwer, wirklich auf Augenhöhe mitzureden – und das heißt, die Diskussion über die Marke findet ohne das jeweilige Unternehmen statt.

* Vereinfacht gesagt: Menschen vernetzen, einfache Möglichkeiten zur Veröffentlichung schaffen. Es gibt den Satz Web 1.0 verbindet Computer und stellt Informationen bereit, Web 2.0 verbindet Menschen und schafft neue Möglichkeiten der Kollaboration (Quelle hab ich gerade nicht im Kopf), der von Berners-Lee aber kritisiert wird, weil dies bereits der Grundgedanke des „alten“ WWW war, der im Web 2.0 jedoch radikaler realisiert wurde.

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Netzpolitik in Baden-Württemberg

  • Beitrags-Kategorie:Politik
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Langsam aber sicher naht die Landtagswahl in Baden-Württemberg, die am 27. März 2011 stattfinden wird. Daher werden dieses Jahr in den Parteien die Landtagswahlprogramme diskutiert und beschlossen.

Ihr werdet euch sicher nicht wundern, dass ich insbesondere beim Punkt Netzpolitik intensiv mitmische. Die eigentliche Programmdebatte folgt zwar erst noch (soll aber sehr offen gestaltet werden). Dennoch möchte ich euch hier bereits heute Gelegenheit geben, für euch wichtige netzpolitische Themen für das Wahlprogramm zu nennen.

  • Welche netzpolitischen Themen müssen eurer Ansicht nach in das Landtagswahlprogramm?
  • Welche Punkte sind insbesondere für die Landesebene wichtig?
  • Wo habt ihr Kritik an der bisherigen Beschlusslage oder an Aussagen grüner Politiker?
  • Welche Beschlüsse oder Aussagen sind gut und müssen unbedingt ins Wahlprogramm?

Ich freue mich über Antworten auf diese Fragen. Beachtet aber bitte, dass es hier um das Wahlprogramm zur Landtagswahl in Baden-Württemberg geht und dass es dort nicht nur um Netzpolitik geht und das Programm trotzdem von der Länge her lesbar sein muss. 🙂

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Indische Waschnüsse

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Ich bin gerade auf einem Internet-Marketing-Seminar. Mir wurde hier gestern gesagt, dass nur 16 Leute (im Jahr oder im Monat – weiß nicht mehr genau) nach indischen Waschnüssen googlen.

Ich frag mich jetzt gerade, ob das stimmt, aber statt dafür SEO-Tools zu benutzen, mach ich einfach mal ein kleines SEO-Experiment. Ich schreibe über indische Waschnüsse und gucke, wie viele Leute darüber vorbeikommen und welche Google-Position ich für „indische Waschnüsse“ erreiche.

Hat schon mal jemand mit indischen Waschnüssen gewaschen? Gibt’s eigentlich auch Wasch-Nüsse aus anderen Ländern oder sind da nur die aus Indien interessant? Ein Kollege meinte, er hätte schon mal welche benutzt. Mir sagt das nicht wirklich was.

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Klargestellt: SPD ist kein Anhängsel der Grünen

Andreas Reißig, Kreisvorsitzender der SPD in Stuttgart:

Weder ist die SPD das Anhängsel der Grünen noch umgekehrt.

Da mussten wir offenbar erst stärker als die SPD werden, damit sie das begreift. Schön, dass es nun mit uns als stärkster Fraktion auch gar nicht mehr so um die Frage geht, ob wir ein Anhängsel der SPD sind, sondern umgekehrt. 🙂

Quelle: SPD Stuttgart Vorsitzender Andreas Reißig: „SPD hat jetzt eine Vorreiterrolle“ in: Stuttgarter Zeitung, Online-Ausgabe 15. März 2010 (Seite 3 im Online-Artikel)

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Zweiter Arbeitstag in der Charlottenstraße

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Seit gestern bewohnen* wir nun unser Ersatzbüro in der Charlottenstraße 3, weil unser altes Büro in der Urbanstraße 1 nach dem Brand (bzw. nach den Löscharbeiten) erst saniert werden muss.

Zwei bis sechs Monate oder auch sechs bis neun Monate hört man so als Dauer. Das Gebäude ist denkmalgeschützt und die Wände und Böden sind halt ziemlich von Wasser durchtränkt worden. Zum Glück ist bei uns nichts beschädigt. Die ganzen Rechner und Server laufen wie gehabt.

Ein bisschen Papier ist nass geworden, aber paar Spritzer sonst auf dem Monitor und am Mauskabel, aber sonst nichts. Anfangs roch interessanterweise gar nichts nach Rauch, aber seit alles getrocknet ist, riecht das Papier dann doch nach Rauch.

Seit gestern sind wir nun wie gesagt im Ersatzgebäude direkt nebenan. Wir sitzen hier direkt über der Musikbibliothek am Charlottenplatz im ersten Stock. Unser Besprechungsraum ist genau an der Spitze des Gebäudes, die auf die große Kreuzung zeigt.

Nach dem großen Schreck wie stark wir dann doch von dem Brand bzw. eben den Löscharbeiten betroffen waren, sind wir nun alle sehr positiv überrascht wie schnell und reibungslos wir umgezogen sind.

Seit gestern Mittag arbeiten wir eigentlich wie gehabt weiter. Natürlich müssen wir ein bisschen was aufholen, wobei auch das sich einigermaßen in Grenzen hält, weil einiges auch von zu Hause – neudeutsch: im Home Office – erledigt werden konnte.

Dennoch freuen wir uns, wenn wir dann irgendwann in unseren schönen Altbau im Jugendstil zurückkönnen. Aber jetzt sind wir erstmal froh, dass wieder Alltag eingekehrt ist und wir nicht wie die Stuttgarter Zeitung schrieb „vor dem Nichts“ stehen.

Das haben wir allerdings auch der Allianz zu verdanken, die uns so schnell die Ersatzbüros direkt nebenan und in etwa in gleicher Größe (eher etwas größer) verschafft hat. Daher haben wir jetzt auch alle Allianz-Chipkarten für Mitarbeiter von Fremdfirmen.

So, und jetzt muss ich mal weiterarbeiten. Mittagspause beendet.

* Oder heißt das „bearbeiten“?

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