Später Bericht vom zweiten CeBIT-Tag

Interessiert zwar keine Sau mehr, aber jetzt gibt’s meinen zweiten CeBIT-Bericht bzw. den Bericht vom zweiten Tag. Verzögert hat er sich insbesondere dadurch, dass ich krank war und meine CeBIT-Fotos wohl alle futsch sind (Datenfehler auf der Handy-Speicherkarte). Naja, und dann ist es eben aus den Augen, aus dem Sinn.

Nochmal zur Erinnerung: Eintrittskarten hatte ich von der Firma christmann informationstechnik, Mitfahrgelegenheit vom Chef.

Ich hatte noch ne Karte für nen alten Freund von mir (und seine Schwiegermutter) besorgt, der dann auch mitgekommen ist und mich praktischerweise gleich hingefahren hat. Durch ihn war ich dann auch ne Weile am Rumänien-Stand. Ein etwas größerer Gemeinschaftsstand, wo dann einzelne Firmen ihre kleinen Plätze hatten. In der Mitte einige Tisch und Stühle.

Die haben wir dann auch genutzt. Ich hab sogar ne Weile mit dem Präsidenten von ARIES geredet, das ist sowas wie das rumänische bitkom. Ich war 2001 ja auch vier Wochen in Rumänien und Rumänen sind da dann immer gleich begeistert. So viele Menschen kommen da ja leider nicht hin. Aber das wäre nochmal ein eigenes Thema. Kommunikationsprobleme gab es jedenfalls nicht. Die meisten mit denen ich geredet habe, sprachen auch deutsch.

Mindestens zwei Mal war ich auch wieder am christmann-Stand. Hab hier und da ein paar Kontakte herstellen können. Einerseits eventuell nen neuen Mitarbeiter für die Firma und andererseits nen Abnehmer für ein paar Geräte und zwar den TEO Mini. Ein superkleiner und stromsparender, aber vollwertiger PC. Ich werd darüber noch mal nen eigenen Artikel schreiben.

Mit dem Chef war ich dann noch an ein paar anderen Ständen, u.a. bei einer Firma, die Preissuchmaschinen beliefert (oder betreibt?), wenn ich das noch richtig im Kopf habe.

Wir sind dann gegen 14/15 Uhr schon wieder gefahren, weil einer von den beiden Chefs krank wurde. Meinen Füßen kam das aber entgegen und so war’s mir dann egal. Die ganzen Blogger waren ja eh schon am Sonntag vorher da. Zum Thema Web 2.0 gab’s verdammt wenig bis gar nichts, aber das hatte ich ja im ersten Bericht schon erwähnt. Hab noch ein paar Hallen abgeklappert in denen ich am Vortag nicht war und sonst war nichts Besonderes mehr.

Außer vielleicht, dass ich auf der Rückfahrt sämtliche Informationen zum TEO Server und TEO Mini durchgelesen habe. Ich hatte da ein Infopäckchen in Originalgröße des Servers mitgenommen. Und während ich das darin enthaltene Popcorn mampfte, der eine Chef das Auto steuerte und der andere Medikamente in sich reinpumpte, hab ich das halt noch alles gelesen. Und die Tage danach wurde ich dann krank.

Fazit: War nett mal wieder CeBIT-Feeling zu kriegen nach so vielen Jahren Abstinenz. Auch der kleine Kurzabstecher zu Hause war nett. Ohne konkrete Ziele und/oder Termine lohnt sich die CeBIT jedoch für mich derzeit nicht so richtig. Aber wenn Eintritt, Fahrt und Übernachtung umsonst sind, kann man kaum was falsch machen. Nächstes Mal muss ich halt den richtigen Tag finden – wenn die anderen Blogger auch da sind. Oder ich bleib halt zu Hause und verpasse alles. So wie jetzt mit der re:publica.

Schönen Abend noch, ich bin dann jetzt weg…

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

  1. Till Westermayer

    Fazit: Cebit macht in zwei von drei Fällen krank 😉

  2. Henning

    Wenigstens gab’s überhaupt noch nen Kommentar. Dachte ja schon, dass dieser späte Bericht völlig ignoriert wird. 🙂

    Aber du solltest an deinen wissenschaftlichen Methoden nochmal arbeiten. 😉

  3. David Christmann

    Und noch ein Kommentar 😉

    Zum Thema Web 2.0 gab’s wirklich wenig auf der CeBIT. Aber da gibt’s ja andere Veranstaltungen für wie die next und re:publica.
    Dank Dir auf jeden Fall nochmal für die netten Gespräche. Muss seitdem immer an Eure Firmenniederlassung in SL denken, wen der SPON mal wieder etwas über SL schreibt 😉

Schreibe einen Kommentar