Wie grün ist schwarz-grün?

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Das ist die entscheidende Frage, die sich am kommenden Sonntag die Hamburger Grünen-Mitglieder stellen müssen. Dann findet nämlich die Landesmitgliederversammlung statt, die über den Koalitionsvertrag entscheidet.
(Bei anderen Parteien und auch bei den Grünen in Baden-Württemberg wäre das ein Parteitag, aber im Stadtstaat Hamburg ist es eine Mitgliederversammlung auf der jedes Mitglied stimmberechtigt ist.)

Kai Wilken, ein aktiver Hamburger Grüner, hat zum Thema Moorburg und Elbvertiefung schon ausführlich gebloggt. Insbesondere seine Erklärungen zum Thema Moorburg nehmen mir doch den allergrößten Teil der Bauchschmerzen, die ich mit dem Koalitionsvertrag hatte. Wirklich sehr interessant. Sicher nicht für jeden leicht nachzuvollziehen, aber das scheint der einzige rechtlich wasserdichte Weg zu sein.

Linda Heitmann, ebenfalls aktive Grüne und wenn ich das richtig mitbekommen habe, im Falle von schwarz-grün auch Nachrückerin in die Bürgerschaft (das Hamburger Landesparlament), hat einen sehr umfangreichen Detailvergleich grüner Erfolge, schwarzer Erfolge und Kompromissen zwischen CDU und Grünen aufgestellt. Schon auf einen Blick sieht man da eine klare Tendenz. 🙂

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Till

    Erstaunlicherweise kann ich hier Henning eher zustimmen.

  2. Thomas

    Ob das den Schwarzen so gut tun wird… die Liste grüner „Erfolge“ ist schon ziemlich lang und einige Punkte sind derart grotesk, daß die CDU-Wähler das kaum tolerieren können. Andererseits ist es ja noch lang hin bis zur nächsten Wahl und da vergißt man sowas erfahrungsgemäß leicht.

  3. superguppi

    Da stehen bestimmt schon grüne Wahlhelfer mit grüner Dispersionsfarbe und Quast bereit, um der GALCDU einen grünen Anstrich zu verpassen.

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