Umzug des Webservers, Probleme mit Datenbank

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Manche haben’s vielleicht mitbekommen, es gab heute einige Aussetzer meines Blogs. Ich bin auf einen anderen Webserver umgezogen und hatte Probleme mit der Datenbank. Wie das oft so ist, machten die Umlaute Probleme. Beim Ausprobieren verschiedener Lösungsmethoden war dann teilweise die ganze Datenbank futsch und mein Blog war gar nicht mehr erreichbar. Es kam nur die Meldung „Error establishing a database connection“.

Wen’s interessiert: Ich hab die mySQL-Datenbank auf dem alten Webserver mit phpMyAdmin extrahiert und obwohl die Quelle den UTF8-Zeichensatz hatte und ich dies auch beim Import im phpMyAdmin des neuen Servers so angegeben habe, gab es lauter kaputte Umlaute. Interessanterweise aber nicht überall. Die Beiträge schienen in Ordnung, die Tags hingegen nicht. Die Kommentarvorschau in der Sidebar war fehlerhaft, die Kommentare unter dem Eintrag waren korrekt.

Ich hab dann den Tipp gelesen, trotz UTF-8 beim Import latin1 auszuwählen und nach 2-3 Versuchen hat das dann auch funktioniert.

Ansonsten sorry für die Aussetzer und sagt Bescheid, wenn euch was auffällt, was nicht geht.

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Obamas Berliner Rede 2013 auf schwäbisch

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Barack Obama war in Berlin – und hat endlich auch vor dem Brandenburger Tor sprechen dürfen. Allerdings versteht ja nicht jeder Englisch. Gut also, dass der beliebte dodokay eine schwäbische Synchronisation der wichtigsten Redeteile erstellt hat:

Auch auf Angela Merkel und das von ihr entdeckte Neuland geht er ein. 🙂

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Umfrage: Was ist ein Browser?

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„Was ist ein Browser?“ – diese Frage können viele anscheinend nicht beantworten. Wie viele es sind, ist für die, die in der Branche arbeiten, doch sehr irritierend. Aber immer wieder gut, wenn man da nochmal intensiver andere Perspektiven kennenlernt und sich somit der Realität wieder etwas mehr nähert.

Sistrix hat in Bonn dazu Passanten gefragt. Ganz witzig und interessant, wie ich finde:

Lustig auch, dass fast alle nicht Google, sondern „meistens Google“ nutzen. 😉

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Doppel-Geburtstag – mein Blog und WordPress

Heute vor zehn Jahren wurde WordPress veröffentlicht. Und heute vor sechs sieben Jahren begann ich mit diesem Blog. Das eine bedingt das andere, denn mein Blog läuft auf Basis von WordPress – meinem Lieblings-CMS,Wordpress (Logo) das ich inzwischen längst nicht nur für Blogs, sondern auch für Websites nutze.

Dass diese beiden Geburtstage zusammenfallen, ist aber dennoch Zufall. Ich hab heute morgen per Twitter erst vom WordPress-Geburtstag erfahren. Kennengelernt hab ich WordPress in Version 1.5.2, wenn ich mich richtig erinnere. Wir haben es damals als Streikblog im Studiengebühren-Protest 2005 genutzt. Danach hab ich im Stuttgart-Blog ein bisschen mitgemischt, bevor ich dann am 27. Mai 2006 selbst einen eigenen Blog auf einem Webspace eröffnet habe.

Wie schon in unzähligen anderen Rückblicken geschrieben, ist seitdem vieles anders geworden. Nicht nur die Welt drumherum, auch das Bloggen hat sich verändert. Und WordPress natürlich auch. Inzwischen haben wir Version 3.5.1 und vieles ist sehr viel einfacher geworden. Doch WordPress ist auch viel, viel mächtiger geworden. Vielleicht muss es aufpassen, nicht zu dick zu werden, aber bisher macht es mir nicht den Eindruck.

Was ich an WordPress liebe? Die einfache Bedienung, die wirklich unschlagbar einfache Installation und die vielen Erweiterungsmöglichkeiten durch Plugins! Danke, WordPress! Das schönste an meinem Blog sind übrigens die Menschen, die ich darüber kennengelernt habe. Happy Birthday – an WordPress und an meinen Blog!

P.S.: Was ist das eigentlich für eine Verwandtschaftsbeziehung zwischen WordPress und meinem Blog? Ist WordPress die Mutter und ich bin der Vater?

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CDU will Frauenquote 2020

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Die CDU will die gesetzliche Frauenquote im Jahr 2020. Total absurd. Ich bin kein Fan harter und hoher Quoten, aber so gute Alternativen sehe ich leider auch nicht. Daher hoffe ich eher, dass man eine jetzt vielleicht bald eingeführte Quote im Jahr 2020 wieder abschaffen kann – weil sich bis dahin die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass es ganz gut ist, wenn beide Geschlechter im Schnitt etwa gleich stark in Aufsichtsräten zu haben.

CDU-FahnenAber bis dahin warten (und dann auch noch nur 30 % vorschreiben zu wollen), ist einfach nur Blödsinn. Ein erkennbarer Versuch durch zahnlose Symbolpolitik die eigenen Abweichlerinnen zu besänftigen, damit sie nicht mit der Opposition für eine gesetzliche Frauenquote in Aufsichtsräten stimmen.

Lieber jetzt eine Quote von 30-35 % einführen mit einer schon feststehenden Erhöhung auf 40-45 % in einigen Jahren – und wenn sich sowas in der Größenordnung dann etabliert hat, das wieder abschaffen. Ein Umdenken sollte ja das Ziel sein und nicht eine künstlich (weil staatlich verordnet) hochgeschraubte Frauenanzahl.

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Eine Mail ist eine Mail ist ein Brief

Eigentlich will ich das gar nicht weiter kommentieren. Denkt aber bloß nicht, dass die zentrale E-Mail-Adresse für alle Mitarbeiter schon das Highlight wäre:

Ihre E-Mail geht beim Finanzamt in einer zentralen Mail-Posteingangsstelle ein und wird von dort weiterverteilt. Der zuständige Bearbeiter erhält Ihr E-Mail gegenwärtig wie eine Postkarte in der Briefpost.

Das Finanzamt ist aus Gründen der Gleichbehandlung jedoch gehalten, eingehende E-Mails grundsätzlich wie normale Briefpost zu behandeln.
Sie können also durch die Kommunikation per E-Mail keine wesentlich beschleunigte Erledigung Ihres Anliegens erwarten.
Die Beschleunigung durch den Wegfall der Postlaufzeiten bleibt Ihnen allerdings erhalten.

Zitiert aus: Hinweise zur Kommunikation per E-Mail (Finanzamt Stuttgart)

Über den Satz „Ihre E-Mail kann nur bearbeitet werden, wenn Sie Ihren Namen und Ihre Anschrift vollständig angegeben haben!“ kann man unter diesen Umständen glatt hinwegsehen.

Ach ja, auch wenn die verlinkte Website des Finanzamts etwas anderes vermuten lässt: Wir sind im Jahr 2013!

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Netzpolitik im Kabarett: Tobias Mann

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Gestern bei Neues aus der Anstalt gab es einen Beitrag zur Netzpolitik von Tobias Mann. Man merkt, dass das Publikum leider nicht immer so ganz folgen kann, aber ich finde es sehr gut und wichtig, dass das Thema auch im politischen Kabarett mehr Fuß fasst und so hoffentlich doch mal ein breiteres Publikum erreicht.

Wobei man wohl für ein besseres Verständnis der Nicht-Netzpolitiker wohl einfach mehr Zeit für solche Beiträge bräuchte. Aber er bringt auf jeden Fall ein oma-kompatibles Beispiel gegen die „Nichts zu verbergen“-Einstellung. 🙂

Thematisch geht es in den fünf Minuten um Vorratsdatenspeicherung, den Staats- bzw. Bundestrojaner und um Netzsperren. Also ein kleiner Rundumschlag.

Das Video habe ich dank Rivva eben bei Netzpolitik.org gefunden.

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Mein erstes Mal: Arbeitslosengeld beantragen

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Bei meiner angestrebten Selbstständigkeit hoffe ich stark auf den Gründungszuschuss. Um für diesen überhaupt antragsberechtigt zu sein, muss ich mindestens einen Tag arbeitslos sein und Arbeitslosengeld (ALG I) beziehen.

Dafür muss ich nun natürlich auch dieses erst einmal beantragen. Arbeitsamt alias Agentur für Arbeit (Logo)Vieles ist dabei einfach nur mit Ja oder Nein anzukreuzen, bei mir meistens Nein, denn ich war noch nie arbeitslos, habe bislang keine Altersteilzeit beantragt oder habe sonst irgendwelche Besonderheiten. Auch die geniale Frage, ob ich bereit bin alles zu tun, um meine Beschäftigungslosigkeit zu beenden, war natürlich dabei. Eigentlich müsste bei einem Ja sofort die Polizei auf der Matte stehen.

Was mich aber sehr überraschte: Ich muss mir von meinen drei* letzten Arbeitgebern auf einem Formular des Arbeitsamts der Agentur für Arbeit bescheinigen lassen, wann ich da gearbeitet habe, was ich verdient habe usw. Ich hab ja in diesem Fall kein Problem damit, da ich mich ja primär selbstständig machen möchte. Aber generell finde ich, dass das meine ehemaligen Arbeitgeber mal sowas von überhaupt gar nichts angeht, dass ich mich jetzt arbeitslos melde.

Wozu habe ich denn Gehaltsbescheinigungen, wozu wird meine Sozialversicherungsnummer erfasst und jeden Monat Geld überwiesen usw.? Diese Demütigung ist doch absolut unsinnig und meines Erachtens auch datenschutzrechtlich problematisch.

* Drei sind es wohl deshalb, weil ich in den letzten zwei Jahren eben drei verschiedene Arbeitgeber hatte. Bei der telefonischen Arbeitssuchend-Meldung sollte ich allerdings alle meine Stationen von jetzt bis zum Abi nennen. Zwei Jahre muss man sozialversicherungspflichtig beschäftigt sein, um für die maximale Dauer von zwölf Monaten Arbeitslosengeld 1 beziehen zu dürfen.

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Ich mach mich selbstständig!

Manche finden es ja sowieso längst überfällig: Ich mache mich selbstständig. Nachdem es in den letzten beiden Festanstellungen einmal gar nicht und einmal nicht gut genug passte, wage ich nun diesen großen Schritt.

Derzeit stecke ich mitten in den Vorbereitungen. Gespräche mit anderen Freelancern und Gründern, Recherchen über den Gründungszuschuss und die Kriterien zur Zulassung als Freiberufler, Telefonat mit einer Steuerberaterin, Stundensatz-Berechnung, Kauf eines neuen Laptops – und natürlich das Schreiben des Businessplans inklusive Finanzplanung. Wobei letzteres noch in der Vorbereitung ist.

Die größte Hürde für den Anfang ist wohl der Gründungszuschuss, denn da gab es von 2011 auf 2012 so massive Änderungen, dass die Anzahl der geförderten Existenzgründungen um 90 % zurückging – und das obwohl der Gründerzuschuss ein sehr erfolgreiches Instrument ist. Etwa 80 % der geförderten Gründungen bestehen nach 19 Monaten weiter – im Gegensatz zu nur 50 % der nicht geförderten Gründungen. Allerdings wurde jetzt wohl so viel eingespart, dass es ganz aktuell wieder einen positiven Schwenk gibt. Drückt mir die Daumen!

Meinen genauen Fokus muss ich noch festlegen, hängt ja auch nicht nur an mir, sondern auch mit an den Behörden, wie ich das formuliere. Aber so ungefähr in diese Richtung wird es gehen:
Tag-Cloud Selbstständigkeit Online-Berater

Und nun erklärt mich für verrückt, beglückwünscht mich oder meldet euch als potentieller Kunde oder Partner! 🙂

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