Besucherrekorde

Ich bin gerade echt baff. Gestern war absoluter Rekordtag hier im Blog. Dass es heute auch wieder sehr gut wird, war absehbar. Aber nun hat heute gestern schon übertroffen bevor es vorbei ist.

248 Besucher gestern laut BlogCounter fand ich schon toll. Semmelstatz war mal wieder großzügiger mit 392 Besuchern. Und heute zeigt BlogCounter 301 Besucher, obwohl der Tag noch nicht mal ganz rum ist. Semmelstatz geht auf 405 hoch (Stand 23:35 Uhr). Und das am sonst so schwachen Wochenende!

Und warum ist hier so viel los? Da wäre zum Einen der Hakenkreuz-Prozess, der überall in Deutschland hohe Wellen geschlagen hat. Ich war fast der einzige Blogger, der bei beiden Prozesstagen anwesend war und geschrieben hat. Am zweiten Tag habe ich sogar live aus dem Gerichtsaal gebloggt.

Dazu kam nun heute die Unister-Geschichte. Andreas Dittes kenne ich schon ne Weile. Zwar nicht persönlich, aber über unsere Blogs, Mails, StudiVZ usw. Da war klar, dass ich da auch drüber schreibe.

Diese beiden Faktoren haben mir nun Rekordtage beschert. Zum Vergleich: Der September-Schnitt liegt bei BlogCounter bei 142, August 146. Semmelstatz hat im September durchschnittlich 226 und im August 220 gezählt.

Wobei auch die Diskussion über das Grundeinkommen mir viele neue Besucher gebracht hat. Zusammen mit dem Solidaritätsbart-Artikel steht der auch bei den Kommentaren mit 29 inzwischen auf Platz 1.

Mein Technorati-Ranking ist auch gestiegen. Es verlinken inzwischen 66 verschiedene Blogs zu mir. Das waren vor kurzem noch gut 20 weniger. Da geht ein besonderer Dank an die Schlüsselkinder. Gerne weiter so. 🙂

An die neuen Besucher: Fühlt euch wohl, nehmt euch nen Kaffee und diskutiert fleißig. Aber nicht den Blog in die Badewanne fallen lassen. 😉

Und was schließe ich nun für’s Blog-Marketing daraus? Eigener Content, am besten noch exklusiv (Prozess-Live-Blogging) und gleichzeitig Top-Thema, ist Trumpf. Nicht viel weniger Besucher bringt es allerdings, wenn man auf einen fahrenden Zug aufspringt und ein Blogger-Top-Thema wie Unister kurz anreißt.

Ich könnte natürlich auch Sicherheitslücken aufdecken oder A-Blogger verprügeln, aber das ist mir zu anstrengend. 😉

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Wird weitergehustlet?

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein
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Heute morgen als ich noch verpennt in meinem Bett lag, kam eine Mail von Erik. Da Mail – und nicht Brief – zwar nicht handgeschrieben, aber inhaltlich doch sehr individuell und persönlich, also definitiv keine Massenmail. Ach ja, Erik, der blaue Fleck gehört so. So ne richtige Rockband – und Patrick und ich haben uns echt Mühe gegeben – muss auch etwas randalieren. Und wenn dann außer dem Kameramann nichts Passendes rumsteht… 😉

Ich schweife ab. 🙂 Ich werde künftig bei jeder Fahrt vom Shuffle-Shuttle dabei sein – zumindest als Bild. Für diese Stelle soll ich ihm ein Bild von mir geben, das dort hin soll. Helft mir mal: 1, 2, 3 oder 4?

In einem Blog-Eintrag nach der Aktion hat Erik ja gefragt: Was wäre, so fragte ich mich, wenn dieses Wochenende, unser Treffen in Berlin, nicht das Ende ist, sondern ein Anfang? Der Anfang von etwas Neuem.

Im Prinzip ist es das schon. Wir Schlüsselkinder kommentieren wie wild gegenseitig in unseren Blogs, verlinken uns, haben unsere eigene flickr-Group und Bastian hat sogar eine extra Blogroll Schlüsselkinder angelegt.

Wenn jetzt noch was kommt, soll uns das recht sein. Ich vermute allerdings mal, dass mehr als die diffuse Idee Wir machen da irgendwie irgendwo irgendwas weiter noch nicht steht. Lassen wir uns überraschen! 🙂

Ansonsten ist es übrigens auch eine tolle Sache, wenn Firmen einfach Bloggertreffen sponsern (inkl. Fahrtkosten). Eine klassische Win-Win-Situation. Die VM-People machen sich bestimmt schon Sorgen, dass eine neue Werbeagentur namens Schlüsselkinder ihnen die Aufträge wegschnappt. Aber ihr könnt uns ja auch einfach alle einstellen. 🙂

Bei den letzten Beiträgen zum Thema Hustle the Sluff hatte ich noch den Link zu Susanne vergessen. Hier nun nochmal viele Grüße an Susanne, Bastian, Patrick, Judith, Rozana, Andi, Andi 2.0, Alexander, Gernot, Flo, Oliver und natürlich auch Conny, Manu und Enno, die (noch) keine Blogs haben.

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Toni, Stefan, Henning und die Müdigkeit

Was macht man, wenn man irgendwie viel zu fertig ist zum Bloggen? Okay, einfach mal die Klappe halten wäre ne Idee, aber ich poste einfach Videos. Schon aufgefallen? In den letzten sechs Tagen ist das schon das vierte Video hier. Und seit ziemlich genau sechs Tagen habe ich immer nur sehr wenig geschlafen.

Das Video heute ist was für Toni-Mahoni-Fans. Allerdings werden die meisten Toni-Fans es schon kennen. Eigentlich ist es auch vor allem für einen ganz bestimmten Fan, nämlich für Stefan Hermann. Als ich nun wieder in Berlin war, hab ich mich zum zweiten Mal mit ihm getroffen – diesmal etwas mehr als fünf Minuten. Statt seinem Sohn war diesmal seine Frau Linda dabei und noch ein Freund. Wir haben über allerlei mögliche und unmögliche Dinge diskutiert.

Jedesmal schreibt er richtig nette Beiträge darüber, wenn wir uns treffen. Fühle mich immer sehr geschmeichelt. Und als Dank dafür schenk ich ihm nun sein eigenes Video. Skurrile Idee, aber irgendwie… so ein bisschen… macht das doch… Sinn?! 🙂

Das Video war übrigens der Auslöser, dass wir uns kennen gelernt haben. Ich hab’s bei Spreeblick gesehen und kommentiert, dass da noch der Link zu Stefans Blog fehlt. Seitdem lesen wir gegenseitig unsere Blogs. Eine schöne Geschichte – und auch noch wahr. 🙂

Und sorry an all die Leute, die auf eine Mail- oder Kommentarantwort von mir warten. Seit gestern 17:08 Uhr bin ich wieder in Stuttgart, war seitdem aber kaum zu Hause. Und jetzt bin ich einfach zu fertig. Gleich geht’s ab in die Heia (Ja, das bin noch ich. Ja, es ist vor 0 Uhr. Nein, ich habe keine Drogen genommen. Ich bin doch nur müde…).

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Ergänzungen zum Shuffle-Shuttle

Unser Shuffle-ShuttleHab gestern beim ersten Bericht doch noch einiges vergessen. Doch als allererstes hier ein Verweis auf meine Fotos. 31 Stück sind es zwar nur, aber mehr hab ich mit dem Handy auch gar nicht gemacht. Von den anderen kommen da ja aber auch noch welche und ich hab mit Patricks Kamera einige gemacht.

Vergessen hatte ich noch den Dart-Pfeil in der Tupperdose, den Link zu Gernot. Conny und Manu sind ja gar keine Blogger und so kommt’s jetzt auch hin mit den 14 Leuten.

Die meisten haben bisher nur sowas wie „Bin da, bin tot, war toll, muss schlafen“ geschrieben. Ausführlicher sind bisher nur die Berichte von Andi, Alexander und Bastian. Kurz geschrieben haben bisher Rozana, Alpha-Andi, Patrick und Florian.

BrunchEigentlich wollte ich jetzt hier noch weitere konstruktive Kritik anfügen, aber so langsam macht sich meine kurze Nacht (gegen 5 Uhr ins Bett, kurz nach 7 Uhr das erste Mal aufgewacht) jetzt doch ganz schön bemerkbar. Kann gerade nicht denken. Also, genießt erstmal die Fotos. Die anderen schreiben bestimmt auch bald und ich genieße meinen letzten Tag in Berlin. Morgen geht’s zurück. Muss abends pünktlich auf ner Abschiedsparty sein. 🙂

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R.I.P. Uli: Hape und die arme Milka

Beim Blogger-Brunch hatte ich einigen schon davon erzählt, hier nun das Video. Hape Kerkeling bringt als finnischer Sänger der Band R.I.P. Uli getarnt die komplette Viva-Sendung Interaktiv mit Milka durcheinander. Aber seht selbst:

Das komplette Musik-Video zu Helsinki is hell und noch eine kleine Einleitung gibt’s natürlich auch bei YouTube. This is finnish, but not the end! 🙂

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Fazit vom Shuffle-Shuttle-Wochenende

Hustle the Sluff, Shuffle Shuttle, Erik Pollard, alles vorbei. Okay, Erik gibt’s noch, aber Pollard heißt er nicht und Erik… wer weiß? Irgendjemand meinte, evtl. Knut? Wie auch immer, ich schweife ja schon im zweiten Satz ab, so wird das nix. 😉

(Andererseits habe ich jetzt so schon mal alle wichtigen Stichworte untergebracht. Ach, es fehlt noch Mystery Ride, Berlin, Marie, VM People, Thomas, T-Mobile… jetzt?)

Hier also mal ein erstes Fazit. Weitere Gedanken werden evtl. später in weiteren Einträgen oder in den Kommentaren folgen.

Ein paar Feststellungen:

1. Alles total nette Leute. Erik hatte geschrieben, dass es bestimmt genau die Richtigen sein werden, die kommen und genau so war es auch. Die Blogger haben natürlich auch viel Gesprächsstoff untereinander, teilt man doch ein Hobby. Auch wenn es natürlich unterschiedliche Ausrichtungen gibt. Auch Erik, Marie, Thomas und die ganzen anderen VM- und T-Mobile-People waren sehr nett.

2. Es war ein super Wochenende (Ha! Für mich geht’s nachher noch weiter :-)). Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, hierher zu fahren.

3. Man hätte doch einiges mehr aus der Aktion machen können.

Aber nun erstmal der Reihe nach. Was ist passiert?

Am Freitag nachmittag haben wir uns alle am Hotel getroffen. Infos gab es kaum, dafür haben wir Zettel gezogen, wo draufstand, bei welchem „Ride“ man dabei ist (1-6) und um welche Uhrzeit man wo abgeholt wird.

Im Hotelzimmer wartete eine Tupperdose mit Stadtplan, zwei Einzeltickets für den ÖPNV und einem wieder handgeschriebenen Brief von Erik. Fehlt noch was? Das Zimmer war sehr gut, abgesehen von seltsamen Lichtschaltern, wo man erstmal rausfinden musste, dass es für die einen Hauptschalter im Flur gibt. Und dann ging das Hauptlicht bei mir auch nicht. Fernseher gab’s, Minibar, Schreibtisch, Tisch, Sessel und ein sehr schönes Badezimmer mit Badewanne. Außerdem gab’s im Hotel Schwimmbad und Sauna, aber dazu hatten wir nicht wirklich Zeit (und auch keine Badehose). Dass das Zimmer dann allerdings knappe 300 EUR pro Nacht kostet, hat mich schon gewundert. Da hab ich schon bessere für weniger Geld gesehen.

Ich war in der letzten Gruppe bzw. dem letzten Ride zusammen mit Patrick. Irgendein Matthias sollte noch später dazu kommen, kam aber nicht. Die erste Gruppe ist losgefahren als ich quasi am Hotel ankam (ja, ich war etwa 15 min zu spät). Wir anderen sind dann gemeinsam schon mal zum Oststrand, wo wir zu unterschiedlichen Zeiten abgeholt werden sollten.

Dort haben wir im Speicher was gegessen und getrunken und uns sehr gut unterhalten. Wir waren natürlich nach wie vor völlig ratlos, was uns erwarten wird.

Der Kellner hat uns immer wieder zum Staunen gebracht. Auf die Frage, wie groß die Portionen bei den Eierspeisen seien, meinte er, er wäre erst drei Tage hier und hätte die noch nie gesehen. Beim Zahlen der Rechnung wollte er erst, dass wir alle zusammen zahlen und als wir das dann nicht wollten bzw. konnten (zu wenig Kleingeld) musste er erst seine Chefin fragen, ob das geht. Dann kam er mit dem Handy zum Rechnen von jeweils 2-3 Einzelposten wieder. Dort habe ich diesen Eintrag geschrieben.

Danach wurden wir nach und nach weniger und wir haben uns direkt an bzw. auf die Spree gesetzt. Dort gab es eine sehr schöne schwimmende Holzplattform. Da einige der anderen richtig tolle Kameras hatten, habe ich die Gelegenheit genutzt und ein paar sehr schöne Bilder gemacht. Die muss ich nun nur erst noch von Patrick kriegen, um sie zu flickrn.

Apropos flickr. Schlüsselkinder, ich hab unsere Group schon mal gegründet: Die Schlüsselkinder-Group bei flickr. Bis auf weiteres sind die Bilder dort allerdings erstmal nur für die Mitglieder zu sehen und Mitglied wird man nur nach Freischaltung oder auf Einladung. Das besprechen wir dann dort untereinander, ob die Bilder auch öffentlich sein sollen. Wir wollten dort alle Bilder nahezu ungefiltert sammeln.

Dann wurden auch wir abgeholt. Erik mit dem goldenen Benz („champagnerfarben“), der eine fette Soundanlage hatte, nen eingebauten PC mit UMTS-Internetzugang, eine kleine anti-alkoholische Minibar und vor jedem von uns baumelte ein Handy. Durften wir aber leider nicht mitnehmen.

Dann kam ein Anruf von Marie. Auf Eriks Handy, ich frag mich also wirklich, wozu wir die beiden Dinger da baumeln hatten. Damit irgendwas wenigstens irgendwie logisch mit T-Mobile in Verbindung gebracht werden kann? Jedenfalls bekamen wir von Marie einen Auftrag: Berlin rocken! Nach drei Versuchen hatten wir das auch tatsächlich verstanden und dann wurde sie konkreter: Ein Gitarrenkonzert für Erik. Auf einer Verkehrsinsel mit viel Publikum. Zum Glück immerhin nur Luftgitarre. Erik sucht uns also ne schöne Verkehrsinsel, dreht den Sound voll auf (war aber dort kaum noch zu hören) und macht ein Video von unserem Gerocke. Ist nicht viel zu sehen, weil es sehr dunkel war. Eine Gruppe Radfahrer blieb doch glatt stehen, um zu gucken, was wir da machen. Um den Wahnsinn irgendwann zu beenden, bin ich auf Erik losgerockt und hab ihn angesprungen. Das ist der Schrei am Ende des Videos. 🙂

Dann ging’s weiter. Wir halten vor einem Club. Lido. Am Ziel. Zwei Eintrittskarten gibt’s von Erik. Wert: 16 Euro. Dazu gibt’s ne 12er-Packung Ohropax, eine kleine Packung „Fruchtgummis ohne Nikotin“ und fünf Getränkegutscheine im Wert von je 2,50 EUR. Da war’s dann gut, dass Matthias nicht mehr gekommen war. 🙂

Wir brauchten uns nicht mal anstellen und sind gleich rein. Es war ein Konzert von The Rifles. M-TV war auch da und hat gefilmt. Erst waren allerdings noch Vorbands. Wir haben uns erstmal ein Bier geholt. Da wir in der Zeit (23 Uhr sollte es schon wieder woanders hingehen) wohl kaum fünf Bier getrunken hätten, kamen danach fünf Jägermeister (die Gutscheine konnte man nicht anteilig ausgeben, daher brauchten wir etwas, das ein Vielfaches von 2,50 EUR kostet), von denen ich drei getrunken habe und dann noch ein Cuba Libre für jeden. Gegen 23 Uhr fing erst die Hauptband an. Waren auch gut. Aber wir mussten ja schon wieder langsam weiter.

Haben uns dann ein paar Lieder angehört und dann also weiter zur Blogger-Party im „Lass uns Freunde bleiben“ (oder so ähnlich). Dort waren dann auch die anderen und dazu noch einige von VM und T-Mobile. Statt zu bezahlen, brauchten wir an der Theke nur „Hustle the Sluff“ sagen. Sehr verführerisch. Fünf Cocktails später fand ich die Idee dann doch nicht mehr sooo gut. 😉 Details spare ich mir hier. 🙂

Andi meinte irgendwie, ich hätte wie Johann König geklungen. Warum auch immer. Alkohol? So gegen 4 Uhr waren wir dann wohl wieder im Hotel.

Am nächsten Morgen Brunch. Allerdings nicht direkt im Hotel. Also 10:30 Uhr unten treffen, um gemeinsam loszuziehen. Und wer steht um die Zeit gerade unter der Dusche? Ich. Aber außer Müdigkeit hatte der Alkohol zum Glück keine Spuren bei mir hinterlassen. 🙂
Ich bin dann also nachgekommen. War ein super Brunch, haben uns super unterhalten. Viel Spaß gehabt. 🙂

Aber… und jetzt kommt ein langes Aber bzw. es ist die konstruktive Kritik, die ja Ziel dieser ganzen Aktion ist. Verwunderlich (und mutig) finde ich es, dass sie von uns keinerlei Feedback abgefragt haben, sondern einfach darauf warten, was wir so schreiben.

Hier kommt’s. Der Hauptkritikpunkt: Es fehlte ein richtiger Höhepunkt. Klar, war echt toll, die anderen Blogger zu treffen, alles gezahlt zu kriegen und auch das Konzert und die Party danach waren toll (waren halt auch die richtigen Leute). Aber geile Partys kann ich auch so haben. Man hat immer auf was richtig Besonderes gewartet. Ich hatte zum Beispiel spontan die Idee, dass es doch witzig gewesen wäre, wenn auf dem Konzert jemand gewesen wäre, der uns in ein Gespräch hätte verwickeln sollen. Irgendwas Besonderes. Der hätte uns ja zum Beispiel für Stars halten können und Autogramme haben wollen. Oder jemand, der uns irgendwas übergibt. Und wenn es nur ein Brief gewesen wäre, wo Erik uns nochmal viel Spaß wünscht (okay, auch nicht so superkreativ, aber irgendwas halt). So war’s einfach ein nettes Konzert für das wir nicht zahlen mussten. An dieser Stelle übrigens nen schönen Gruß an Patrick! Hab mich sehr gut mit ihm verstanden. Das hätte ja auch ganz anders laufen können.

Immer wieder haben wir halb ernst, halb scherzhaft überlegt, ob wir kostenlose Handyverträge, iPods, Laptops oder sonst irgendwas geschenkt bekommen. Dann hätte man auch was bleibendes, denn so war es ein schönes Wochenende in Berlin, aber man hat gar nichts in der Hand, was zum Beispiel ja auch immer wieder dran erinnern würde. Für die Beta-Tester, die ja gleichzeitig quasi Werbung machen, wäre das schon gut gewesen. In der Diskussion eben hier in der WG-Küche hieß es dann, dass das ja von der eigentlichen Aktion mit dem Shuffle Shuttle abgelenkt hätte. Klar, stimmt schon. Aber irgendwie gab es da so eine Erwartungshaltung bei uns, die nicht wirklich erfüllt wurde. Finanziell wäre das ja wohl auch drin gewesen. Die teuren Hotels waren eigentlich unnötig, zumal wir ja eh kaum dagewesen sind.

Auch dass am Sonntag außer dem Brunch nichts mehr war, hat mich überrascht. Ich hatte fest damit gerechnet, dass noch irgendwas kommt. Wenigstens mal eine Ansprache an alle oder sowas. Irgendwas. Vielleicht hatten wir auch zu viele Erwartungen, aber da fehlte halt schon irgendwie was.

Es ist auch irgendwie überhaupt nicht erkennbar, was die Aktion eigentlich mit T-Mobile und Handys zu tun hat. Wir haben übrigens eine tolle Produktidee für euch: Das Shuffle-Handy (man könnte es auch T-Simple nennen). Es hat nur eine große Taste und wenn man die drückt, wird irgendjemand zufällig Ausgewähltes angerufen. 🙂

Ich glaube, das wär was für Erik… 🙂

Nach diesem superlangen Eintrag wird’s aber vermutlich Zeit, auch mal wieder aufzuhören. Liest ja eh keine Sau mehr. Außer Marie alias Maren vermutlich, deren Job genau das wohl zu sein scheint.

Trotz der Kritik (da fällt mir sicher noch was ein, aber ich hab gerade echt keine Lust mehr) vielen Dank an Erik, Marie, Thomas, Martina, Luna und die anderen, deren Namen ich nicht mehr weiß, für das tolle Wochenende. Hat echt Spaß gemacht und alleine um die anderen Blogger und Bloggerinas 😉 zu treffen, hätte sich das Ganze schon gelohnt. Zwei davon werd ich wohl nächste Woche wieder sehen, wir sind in Stuttgart für’s Kino verabredet. 🙂
Und die anderen sieht man vielleicht auch mal wieder. Sowohl die Blogger als auch die VM- als auch die mobilen T-People.

Viele, viele Grüße also an

– unseren großen A-Blogger Don Vanone alias Andreas Hallerbach, der schon eine Weile in meiner Blogroll ist, derzeit die deutschen Blogcharts stürmt und von uns immer wieder etwas damit aufgezogen wurde, der Alpha-Blogger unter lauter Gamma-Blogger zu sein

Diplombloggerin Judith Böhm, die auch aus Stuttgart kommt und in (auf?) deren Blog ich auch vorher schon hin und wieder war (Glückwunsch zur fertiggestellten Diplomarbeit nochmal an dieser Stelle!)

– Rozana, ebenfalls aus Stuttgart, mit ihrem Blog Nakit Arts/Be croative, was aber nichts mit nackter Kunst zu tun hat, sondern… ähm… was war das nochmal?

– Patrick, mein Gruppenkumpane mit seinem Feierabendblog

– Alexander mit Zielpublikum

Oliver Treck mit seinem gleichnamigen Blog

– Bastian mit seinen Gedankenstücken

– Flo und seine 140 km

– Andi mit seinem an.di.ary

So, und wen hab ich jetzt vergessen? Reihenfolge übrigens natürlich völlig zufällig (wie lange werde ich bei dem Wort nun an Erik denken?). Apropos… ein Link zum neuen Shuffle-Shuttle-Blog darf hier natürlich auch nicht fehlen. Da gibt’s auch mehrere Videos von uns aus dem Shuffle-Shuttle und anderes Zeugs. Muss mir das erstmal selbst noch ansehen.

So, und nu ist echt genug gebloggt für heute. Bilder werden nachgereicht. Hoffe, ihr seid alle gut zu Hause angekommen. Ich bleib ja noch ein paar Tage in Berlin.

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Schlafen nur jede zweite Nacht

Schlafender HenningDie Nacht von Dienstag auf Mittwoch habe ich durchgemacht. Keine Party oder so. Nö, das hat sich einfach so ergeben. Statt brav um 2 oder 3 Uhr ins Bett zu gehen, habe ich mich noch in einem Blog festgelesen und mir dann die Frage gestellt: Lohnt es sich noch, jetzt schlafen zu gehen oder ist es besser, einfach wach zu bleiben? Ich hab mich für letzteres entschieden, weil ich sonst einfach wieder ewig penne und der Tag halb vorbei ist.

Komischerweise haben gerade an diesem Morgen die Bauarbeiter beschlossen, Presslufthammer, Bohrmaschine und so Zeugs nur ganz vorsichtig einzusetzen. Klang wirklich etwas unterdrückt. Aber warum ausgerechnet an dem Tag an dem ich eh wach war?

Den ganzen Tag über war ich dann in einem komischen Stadium zwischen Einschlafen und Hyperaktivität – mit kleinen Tiefphasen. Okay, ich hab etwas öfter sinnloses Zeug von mir gegeben als sonst, aber im Grunde genommen war’s okay. Und ich hab richtig Zeit gespart. Kurzzeitig habe ich gestern mit dem Gedanken gespielt, einfach noch ne Nacht durchzumachen. Hab’s dann aber doch gelassen. Aber ich kann ja einfach künftig nur noch jede zweite Nacht schlafen. Hätte doch was.

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Gedanken zum Grundeinkommen

Das bedingungslose Grundeinkommen geistert seit einiger Zeit wieder durch die Parteien und durch die Medien. Die Idee ist keinesfalls neu, aber derzeit wieder hochaktuell. Menschen aus ganz unterschiedlichen Organisationen sprechen sich für irgendetwas in dieser Richtung aus, so z.B. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus und Bundespräsident Horst Köhler von der CDU, dm-Chef Götz Werner, der ein eigenes Modell entwickelt hat, Thomas Straubhaar, Präsident vom Hamburger Weltwirtschaftsinstitut, auf dem grünen Zukunftskongress war es ein sehr wichtiges Thema und die FDP nennt ihre Idee „Bürgergeld“. Die beinhaltet allerdings laut Wikipedia auch eine Arbeitsverpflichtung. Passt also nicht wirklich rein.

Die Grundidee

Die Grundidee ist normalerweise, dass jeder Bürger monatlich eine bestimmte Summe vom Staat bekommt. Dies soll komplett ohne irgendeine Bedürftigkeitsprüfung oder Einkommensgrenzen geschehen. Man würde also die ganze Bürokratie von Arbeitslosengeld II/Hartz IV, BAföG, Kindergeld, Sozialhilfe usw. einsparen. Man spricht daher dann auch vom bedingungslosen Grundeinkommen.

Meine Gedanken

Meine Meinungsbildung ist noch nicht ganz abgeschlossen, aber ich tendiere dazu, ein bedingungsloses Grundeinkommen zu befürworten. Warum? Extrem reizvoll ist für mich

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