Erkenntnis der Woche: Sport tut gut

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich in Berlin stundenlang in der Gegend rumgelaufen bin? 😉 Ich mache ja seit meinem Abi 2001 keinen Sport mehr, jedenfalls nichts regelmäßig. Auch unregelmäßig eigentlich kaum.

Fußball auf dem Uni-CampusNach diesem ganzen Rumgelaufe war ich auch ziemlich geschafft. Aber so ein, zwei Tage später hatte ich ein supertolles Gefühl in den Beinen. Sie fühlten sich so… locker an. Und da man damit ja unterwegs ist, mit den Beinen, überträgt sich das dann sehr stark auch auf’s allgemeine Wohlbefinden.

Ich glaube, ich sollte öfter Sport machen. Regelmäßig am besten. Jetzt muss ich nur noch was finden, was mir Spaß macht und möglichst nichts kostet.

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Dubiose Post: Erik Pollard und Hustle the Sluff

Vor knapp vier Stunden bin ich wieder in Stuttgart angekommen. Aber das wird jetzt hier kein Reisebeitrag, denn ich hab sehr dubiose Post bekommen.

Ein handgeschriebener Brief von „Erik Pollard“, keine Adresse, nur der Name. Drinnen steht folgender Text:

Hallo Henning!

Die besten Reiseziele sind die mit einem ungewissen Ziel.
Und hier ist Dein Schlüssel dazu.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf der Suche nach dem Weg und dem Ziel.
Möge das Hustle the Sluff mit dir sein!

Erik

Brief von Erik Pollard

Dazu ein Schlüssel mit der Nummer 018. Soll wohl ne Art Rätsel sein, Hintergrund ist sicher Marketing, also eine Werbeaktion. Der Name des Absenders kam mir auch bekannt vor. Mir fiel dann beim Lesen des Briefs auch ein woher: Bei Don Vanone hatte ich schon was von „Hustle the Sluff“ gelesen bzw. überflogen. Da es ein Folgebeitrag war, wusste ich nicht, worum es geht. Hatte den vorherigen nicht gelesen. Hab in Berlin eh kaum Blogs gelesen. Jedenfalls ahnte ich dann schon in welche Richtung es geht. Der Don sammelt die Nummern, ich hab mich da auch mal gemeldet. Bei Frappr gibt’s ne Karte, wohin die Briefe so geschickt wurden (natürlich stehen dort nur die, die sich gemeldet haben). Aus Stuttgart ist auch eine dabei.

Bisher hab ich eigentlich keine Ahnung, worum es genau geht. Heute hab ich auch nicht mehr so die Lust, mich darum zu kümmern. Vielleicht weiß ja jemand von euch was…

Möglich wäre z.B., dass die Nummer etwas zu bedeuten hat. Mit 18 liege ich da ja recht weit vorne. Bei Don geht’s bis 115 bisher. Aber eine Rangfolge der Blogs ist das schon mal nicht.

Einige andere haben dazu auch was geschrieben, u.a. Pleitegeiger, Erlebnisblog, Mastente, Jaaa, Blog, Mitgebloggt, TokBlog, Diplomblogger und Tom’s Diner.

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Verlängerung

Eben entschieden: Ich bleibe nen Tag länger in Berlin und fahre erst morgen. Der heutige Tag ist mir einfach schon zu vorangeschritten. Die richtig guten Zugverbindungen sind verpasst und ich hab auch nicht wirklich Lust erst um 23 Uhr oder später in Stuttgart anzukommen.

Mal sehen, was ich heute so mache. Bisher hat es ja ganz gut funktioniert einfach so ohne Plan durch die Gegend zu laufen und die Stadt zu erkunden. Ich kenne mich jetzt sogar ein kleines bisschen aus, was bei mir sonst normalerweise Jahre dauert. Das Wetter ist heute auch wieder gut. 🙂

Vier Bier, eins kleinGestern Abend habe ich noch Daniel getroffen, der sich hier in Berlin deutlich besser auskennt, obwohl er aus Backnang ist. Hier sind irgendwie sehr viele Exil-Backnanger und so hat er hier ein ganzes Netz von Bekannten. So sind wir dann noch am Prenzlauer Berg rumgetourt. Günstiges Bier gab’s da, wie ja eigentlich fast überall hier. Geradezu niedlich fand ich das kleine Bier neben den großen (siehe Bild).

Meine Empfehlung des Abends bleibt aber der Cocktail Kamasutra im Amber in der Simon-Dach-Straße 8 für 3,80 EUR. Absolut lecker und supergünstig!

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Berlin(er) bloggt über mich

Ich hab ja schon erwähnt, dass Stefan Hermann mich kurz auf dem Kongress besucht hat. Er hat dazu sogar nen eigenen Blog-Eintrag verfasst und unser Foto reingestellt.

Henning Schürig und Stefan Hermann in Berlin

Soweit für heute… ich bin echt fertig. Bin den ganzen Tag in Berlin rumgelaufen. Einfach so, ohne Ziel. War toll. Aber dazu schreib ich noch was.

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1800 Menschen, Regen und Radio in Berlin

Der Zukunftskongress hat inzwischen über 1800 Anmeldungen. Die Online-Anmeldung wurde daher jetzt geschlossen. Wird sicher ein gigantischer Auftakt heute Abend. Ich werde gucken, dass ich früh hingehe. Unter www.gruene.de wird aktuell berichtet. Die Website hat übrigens gerade einen Relaunch hinter sich. Sieht jetzt viel angenehmer aus.

Ich werde nun erstmal etwas Berlin erkunden. Auf eigene Faust leider und bei starkem Regen, aber mit Schirm, Charme und ohne Melone wird das schon. Mal sehen, wohin es mich verschlägt.

Was mir bisher so aufgefallen ist: Berlin scheint mir irgendwie bunter zu sein als Stuttgart. Auf jeden Fall jünger. Außerdem scheint der Wahlkampf hier sehr viel mehr im Radio vertreten zu sein. Permanent hört man hier davon. Liegt wohl aber auch am Sender: Info-Radio. Da kann keiner sagen, man wäre ja nicht informiert über die Politik und den Wahlkampf. Einfach nur den Sender hören.

Hier noch je ein Bild vom Berliner Ostbahnhof und Andi mit dem neuen grünen Webauftritt: Krokodil, Berlin-Ostbahnhof Andi und gruene.de

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Bin in Berlin angekommen

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Zehn Minuten Verspätung, kleinere Verwirrungen bei der S-Bahn (wenigstens nicht nur bei mir, da war allgemein einiges umgeleitet), aber ich bin sehr gut in Berlin angekommen.

Aber der Reihe nach. Den Beitrag aus dem Zug konnte ich erstmal nicht abschicken, weil ich kein Netz hatte. Nach ner Weile ging’s dann aber. Ich war der Zivilisation wohl wieder etwas näher.

Hab dann erstmal Zeitung gelesen und mich dann zum schlafen hingelegt. Zeitung über’s Gesicht, Kopfkissen an die Scheibe und los. Naja, da unterhielten sich drei ältere Menschen doch recht laut und angeregt. Gar nicht so uninteressant,

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Du sollst nicht lernen

Bibliotheken zu

Ganz brav wollte ich heute in die Uni gehen, um ein paar Stunden lang Bücher querzulesen. Ich wollte einen Einstieg in das Thema meiner Seminararbeit bekommen (Strategisches Marketing in Software-Unternehmen). Es wurde etwas später als geplant, aber die Uni-Bibliothek hat ja normal bis 20 Uhr auf. Andere Städte bzw. Unis sind da weiter, aber gut. Immerhin 20 Uhr. Ist ja auch kein Feiertag, kein Samstag, alles klar.

Gegen 16 Uhr war ich dann da und was muss ich lesen? Wegen Grundreinigung sieben Tage lang geschlossen. Sind ja auch Semesterferien. Da braucht man ja nicht studieren. Da schreibt man nur Prüfungen und Seminararbeiten. Wer braucht da schon Bücher? Die suchen sich echt immer die unpassendsten Zeitpunkte für sowas raus. Mitten im Semester würde das wohl weniger stören.

Naja, gut. Bleibt ja noch die Institutsbibliothek für BWL und VWL. Wieso hab ich nicht gleich an die gedacht? Finde ich doch bestimmt viel eher was Passendes. Also, einmal über den Campus, kurz mit dem Wachdienst ein bisschen Small Talk, hoch in den sechsten Stock und was sehe ich nun? Natürlich. Geänderte Öffnungszeiten. Wir haben uns gedacht, wir machen einfach mal um 16 Uhr zu. Grandiose Idee!

Das 11. Gebot: Du sollst nicht lernen in den Semesterferien. Auch wenn wir führen dich in Versuchung durch Prüfungen und Seminararbeiten.

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Solibart VII oder: Der Bart ist ab!

Bart (vorher/mittendrin/nachher)

Das Ende der Solidarität? Nein, natürlich nicht. Macht ruhig weiter eure Solidaritätsbärte, aber meiner hat nach einem Monat Wachstum nun Feierabend. Auf dem Bild seht ihr vorher, mittendrin (nur Schnurrbart weg) und nachher (Drei-Tage-Bart, wie gewohnt).

War nicht so einfach, der Bartschneider wollte die Menge nicht so recht. Mit Aufsatz hat er zwar nicht mehr gebockt, aber da ging zu wenig weg. Also musste die gute alte Schere ran und danach nochmal der Bartschneider. Tja, und dann hab ich gesehen, dass der nicht mehr ganz in Ordnung ist. Die Klinge ist schief, guckt an einer Seite etwa 5 mm mehr raus als normal und an der anderen ist sie 5 mm zu weit drin.

Doro hat übrigens auch noch auf die Solibart-Aktion hingewiesen, nachdem ihr Photoshop-Bart ja schon bei mir zu sehen war.

Noch ne kleine Anekdote von letzter Woche an der Uni: „Der ist ja echt, gar kein Photoshop.“

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