Krank

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Gestern Nachmittag ging’s los. Ein leichtes Ziehen im linken Ohr, das immer stärker wurde. Inzwischen ist noch einiges dazugekommen. Ich hasse plötzlich Wetterumschwünge. Insbesondere in Richtung kalt. Und Herbst ist sowieso doof.

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Reden wie Wikipedia

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Eine Redewendung, die ich heute erfunden habe. Ich habe geredet wie ein Wasserfall – und bin noch dazu dauernd zu anderen, irgendwie verbundenen, Themen gesprungen. Wie wenn ich in Wikipedia einen Artikel lese, dort auf zwei, drei Links klicke, sich das so fortsetzt und mir nach zwei Stunden einfällt, dass ich doch nur kurz zu einem Stichwort was nachsehen wollte.

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Fertig.

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Seminararbeit. Ich auch.

Stolz, unzufrieden, glücklich, müde. So ungefähr fühle ich mich gerade. Mit jeder Minute, die vergeht, spüre ich die fehlenden Stunden Schlaf in den letzten Tagen. Etwa drei waren es pro Nacht. Ab Samstag, kurz nach 13 Uhr, bis heute morgen um 8:30 Uhr war ich durchgehend an der Uni. Die Tage davor tagsüber immer einige Stunden in der Landesbibliothek. Genau dort musste ich auch heute morgen um 9 Uhr wieder sein, um die Bücher abzugeben, die ich mir über’s Wochenende aus dem Präsenzbestand ausgeliehen hatte.

Wirklich bis zur letzten Minute habe ich noch geschrieben. Abgegeben habe ich dann genau genommen 50 Minuten nach Ablauf der Frist. Aber genau genommen haben sie’s zum Glück nicht und fünf Minuten nach mir kam auch noch eine vorbei. Die hat sogar noch nen Schokoriegel als Entschuldigungsgeschenk mitgebracht. Gute Idee, allerdings war das ja nicht geplant und wenn ich einen Schokoriegel gehabt hätte, hätte ich ihn gegessen. Meine Ernährung war ohnehin vorbildlich die letzten Tage. 425 mg Koffein waren es am Samstag und 300 mg gestern. Heute Nacht und auch tagsüber heute dann ohne heute morgen hatte ich auch nur einen Kaffee. Ging aber auch und der Schädel schien gar nicht zu platzen. Lag vielleicht doch eher am Koffein als an meiner Denkquantität.

Apropos… zur Qualität wollte ich noch was sagen bzw. zu den Gründen meiner Unzufriedenheit. Unzufrieden bin ich einmal natürlich damit, dass ich nicht früher angefangen habe, klar. Ein anderer Punkt ist aber, dass ich glaube, dass manche Stellen der Seminararbeit echt gut sind. Andere hingegen scheinen etwas unsystematisch, um nicht zu sagen zusammenhangslos dazustehen. Aber vielleicht ist es auch gar nicht so schlimm. Aber vielleicht ist alles halb so schlimm. Letztenendes bin ich vor allem eins:

Glücklich.

Glücklich, weil es vorbei ist. Weil ich wieder ein (Privat-)Leben habe, mit Menschen reden kann – und schlafen. Außerdem bin ich doch froh über diese Erfahrung. So ähnlich hab ich mir mal ein Studium vorgestellt. Gutes Stichwort! Jetzt kann ich auch endlich richtig in das neue Semester starten, denn mit der Abgabe habe ich das alte ja nun quasi hinter mich gebracht.

Und nun? Sneak ich oder sneak ich nicht?

P.S.: Wer die Seminararbeit lesen möchte, einfach ne Mail schicken, dann mail ich sie euch. Thema war: Strategisches Marketing für Software-Unternehmen.

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Regen und Haargel (…und Webmontag)

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Keine gute Kombination. Da läuft mir das Haargel immer in die Augenbrauen. Dabei macht das Styling dort wenig Sinn. Und weil ich keine Waigel-Augenbrauen habe, läuft’s dann noch die Nase entlang.

Ähm, ja… super Thema! 😉

Zum Webmontag in Stuttgart gibt’s morgen/nachher noch was. Hab auf jeden Fall gute und nette Gespräche geführt. Sonst hätte ich nicht fast die letzte S-Bahn verpasst. Bin inzwischen seit drei Stunden zu Hause und auch fast wieder trocken.

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Heizung an

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Anfang August habe ich mich ja noch dazu gezwungen, die Heizung auszulassen, aber ich war kurz davor. Jetzt ist sie an. Und ich weiß schon gar nicht mehr, ob das jetzt normal, eher früh oder eher spät ist. Das ganze Wetterchaos ist einfach verwirrend.

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Die Hürden des Alltags

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Das Eintippen der Geheimzahl ist tatsächlich leichter, wenn der ec-Karten-Leser dabei nicht auf dem fahrenden Fließband steht. Umso erstaunter die etwas ältere Kassiererin, wenn man es dennoch geschafft hat.

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Erster Tag wieder Uni

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Natürlich etwas verpennt, daher keine Zeit für Frühstück gehabt. Aber pünktlich an der Uni gewesen. Dort hab ich mich dann gefragt, warum ich nicht einfach noch gefrühstückt habe und ne Viertelstunde später gekommen bin. Ging natürlich erst gut eine halbe Stunde später los für uns.

Naja, dann hat der Dekan wieder viel Unsinn erzählt, hat die Empfehlungen mal wieder alle als Pflicht dargestellt. Da hatte ich vor ein paar Jahren schon mal Streit mit ihm. Daraufhin hatte er’s etwas verbessert, aber offenbar nur, weil ich dabei saß (O-Ton: „Oh, der Herr Schürig guckt schon wieder böse. Da muss ich jetzt nochmal erwähnen, dass das eine Empfehlung ist.“). Aber ich hatte doch gehofft, dass er das beibehält. Die Empfehlung ist zwar absolut sinnvoll, aber ich finde es nicht in Ordnung, wenn die Freiheiten, die man hat, verschwiegen werden und so getan wird als gäbe es einen festen Stundenplan an den man sich zu halten hat.

Meine Erstsemestergruppe war wie erwartet deutlich kleiner, so knappe zehn Leute. Aber so war’s dann auch persönlicher und nur eine hat sich unterwegs abgeseilt.

Dann hat man natürlich noch einige Leute wiedergetroffen, nen Kaffee getrunken, dann noch das „Get together“ mit den Erstsemestern. Hab dort die Gelegenheit genutzt, einigen Profs mal die Stimmung an der Studentenbasis („wir sind auf einem sinkenden Schiff“) zu verdeutlichen. Hoffe, es bringt was, denn nicht alles, was zu dieser Stimmung beiträgt ist wirklich so. Da sind auch einige Kommunikationsprobleme dabei.

Tja, und letztenendes geht ein ereignisreicher Tag zu Ende, ich war viel an der Uni (von 10:45 Uhr bis jetzt) und für die Seminararbeit ist nichts getan. Aber einige Tipps von den anderen habe ich bekommen. Auch sehr hilfreich. Eigene Gedanken sind offenbar nur erwünscht, wenn ich sie mit Quellen belegen kann. Also gar nicht, denn das sind ja dann keine eigenen Gedanken mehr.

Wie ich heute schon mehrmals gesagt habe: Das Diplom kriegt man hier nicht, weil man so tolle Sachen gelernt hat, sondern weil man dadurch zeigt, dass man sich einem (unsinnigen) System anpassen kann. Will ich eigentlich ein Papier, das aussagt, dass ich mich auch unsinnigen Systemen nicht verschließe?

Komischerweise will man das in Deutschland wohl so. So’n Diplom wollen die Firmen meist schon sehen. Komisch eigentlich. Sollten lieber Studienabbrecher einstellen, die irgendwann merken, wie unsinnig das ist und nen Schlussstrich ziehen.

Naja… schon etwas verrückt das alles. Muss jetzt los.

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Chili-Mandeln

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„Willst du auch eine von den Chili-Mandeln?“, fragte mich Franz vorgestern Abend. Da ich generell nicht so der Typ für scharfes Zeug bin, lehnte ich ab. „Komm, schon, nimm eine.“ Ich hatte schon drei bis vier Gläser Weißwein getrunken, aber der Wille war noch stark genug. „Nee, ich bin nicht so der Typ für scharfes Zeug.“ Aber irgendwie schien er davon überzeugt, dass sie mir schmecken würden. „Nimm doch mal eine. Die sind lecker…“

Naja, nehm ich halt mal eine, dachte ich mir. „Hmm… echt lecker. Kann ich noch eine haben?“ Und noch eine. Und noch eine. Etwa fünf Chili-Mandeln später trank ich ganz hastig mein Weinglas mit einem Zug leer. Ein Glas Wasser hinterher. Kein Wasser mehr da. Also noch ein halbes Glas Weißwein. „Puh! Jetzt geht’s wieder.“

Und die Moral von der Geschicht? Iss Chili-Mandeln nicht.

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Ricky Böbby

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Da schreibt man nicht über den Film, der in der Sneak kam und schon belästigen einen die Blog-Leser mit Mails. 😉

Also dann: Ja, ich war wieder im Kino. Montag. Sneak-Preview. Es kam Ricky Bobby – König der Rennfahrer. Eine ziemlich platte Handlung, aber viele lustige Gags. Stefan – der zufällig letztens in Berlin in dem gleichen Film war – beschreibt ihn ganz passend, finde ich. Ralf hat nach dem Film gleich seine ganze Bewertungsskala umgeworfen. Was jetzt aber nicht daran liegt, dass „Ricky Böbby“ sie gesprengt hätte.

War auf jeden Fall eine Steigerung zur letzten Sneak. Der Kinomensch (wie nennt man den eigentlich?) hat vorweg noch erzählt, dass der Film in den USA ein großer Erfolg war und die Amis wohl gar nicht verstanden haben, dass sie verarscht werden. Daher war auch die platte Handlung nicht so schlimm, denn letztlich wurde sie ja karikiert.

Und ich weiß ab jetzt, wer Will Ferrell ist. Auch toll, oder? 😉

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Einunddreißig

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So alt bin ich laut verschiedenen Schätzungen. Ein bis zwei Jahre älter werde ich eigentlich immer geschätzt und manchmal eben auch sieben. Nach dem Kino war es wieder soweit. Ich hab ein paar neue Leute kennen gelernt, war auf dem Klo und als ich zurückkam:
„Wir haben uns gerade gefragt, wie alt du bist…“
„Und? Was schätzt ihr so?“
Nach einigem Rumgedruckse dann: „31.“

Die 24, also die Wahrheit, hat dann einiges Erstaunen ausgelöst. Im Gemurmel erfuhr ich dann, dass sogar 32 angedacht worden war. Ein bisschen peinlich schien der Schätzerin das dann schon zu sein, aber als Mann kann man damit ja gut leben, wenn man älter geschätzt wird. 🙂

Sonst würde ich ja auch nicht immer so blöd nach der Schätzung fragen.

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