Blogoscoop ist nun beta

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Wie geplant ist der Blog-Statistik-Dienst Blogoscoop soeben von der geschlossenen Alpha-Phase in die offene Beta-Phase übergegangen. Blogoscoop gilt als inoffizieller Nachfolger von BlogScout und bietet schon jetzt eine Menge Funktionen.

Diesen Blog findet ihr unter der Mitgliedsnummer 401. Einer der beiden Gründer von Blogoscoop ist übrigens Stuttgarter: Martin Kunzelnick. Er kommentiert hier hin und wieder und einmal haben wir uns auch bei einem Webmontag mal ganz flüchtig die Hand gegeben.

Ach ja, und nen Blog hat Blogoscoop natürlich auch. Twitter-Account ebenfalls. Und jetzt hoffe ich, dass die Server den Ansturm aushalten. 🙂

Update: Hier wird nochmal zusammengefasst, wozu Blogoscoop gut ist.

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Chats, Foren, Blogs, Twitter – Webulotion?!

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Silke Berz alias paulinepauline sinniert über die Verknüpfung Online- und der Offline-Welt. Erst kamen Chatter-Treffen, dann Forums-Treffen und dann Blogger-Treffen. Eine Weile beschäftigte sie der Gedanke, was danach wohl kommt. Jetzt war sie auf einem Twitter-Treffen.

Interessant vor allem deshalb, weil es wohl nur wenige Neuerungen schaffen, die Leute so zu faszinieren, dass ihre Benutzer sich dann treffen.

Ich für meinen Teil war nie auf Chatter-Treffen, hab aber durchaus einzelne Leute über Chats kennengelernt und getroffen (nein, es ging dabei nicht nur um Frauen). Forums-Treffen gab es mal ein kleines von einem von mir verwalteten Forum, wo sich dann das Moderatoren-Team (bzw. ein Teil davon) getroffen hat.

Blogger-Treffen hingegen habe ich schon viele erlebt (wenn man Webmontage etc. mitzählt). Bloggen finde ich auch nach wie vor die faszinierendste dieser Internet-Nutzungsarten. Chats waren meist eher anonym, viele versteckten sich hinter Pseudonymen. Foren waren im Gegenzug dazu oft sehr eingefleischte Gemeinschaften, wo man sich aus irgendwelchen Gründen gegenseitig die Köpfe eingeschlagen hat (zum Glück nur virtuell).

Blogs sind irgendwie persönlicher, freundlicher und offener. Nicht immer, aber tendenziell. Außerdem hat man in seinem eigenen Blog irgendwie sein eigenes Reich. Und was ist Twitter? Ein bisschen eine Mischung aus alldem zuvor aufgezählten, könnte man sagen. Oft ist es mir zu viel, vor allem auch zu viel Diskussion. Twitter ist für mich in erster Linie kein Diskussionskanal (wäre dann ja sehr chatähnlich). Twitter hat irgendwie etwas recht stark Ausschließendes, vielleicht weil es von außen keiner versteht.

Mir ist aufgefallen, dass in letzter Zeit immer weniger getwittert wird. Entweder habe ich die (Zu-)Viel-Twitterer bei mir rausgeschmissen oder es wird tatsächlich weniger gezwitschert. Kommt nun wieder was Neues? Die Lebenszyklen im Netz werden immer kürzer…

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Urteil: Keine Pflicht zur Kommentar-Moderation

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Endlich mal wieder eine gute Nachricht in Sachen Internet-Recht. Konkret hier: Haftung von Blog- oder Foren-Betreibern für (fremde) Kommentare. Generell gilt eigentlich, dass ab Kenntnis gehaftet wird.

Das LG Hamburg war da aber – wie schon so oft in Internet-Recht-Sachen – ausgeschert mit einer sehr eigenwilligen Rechtsauffassung. Dort hieß es, man würde bei kritischen Themen auch ohne Kenntnis haften und müsste die Kommentare in diesen Fällen halt moderieren, so dass sie nicht sofort im Blog erscheinen.

Diesen Stand habe ich auch gerade erst am Samstag einem Bundestagsabgeordneten gemailt, der mich zu der aktuellen Rechtslage bei dem Thema gefragt hat.

Nun hat das AG Frankfurt/Main mit Urteil vom 16.07.2008 ausdrücklich klargestellt, dass die Haftung erst bei Kenntnis greift und wer dann sofort löscht, ist aus dem Schneider. Hoffen wir, dass sich diese Rechtsauffassung durchsetzt.

Sonst müsste man schließlich auch Live-Sendungen im Radio oder Fernsehen verbieten – bzw. zeitverzögert ausstrahlen, was aber aufs Gleiche rauskommt.

Gefunden beim lawblog.

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Das neue kaioo – open networx

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Wer gerade kaioo.com aufruft, bekommt die Meldung Service Temporarily Unavailable. Was ich gestern angekündigt habe, wird gerade Realität.

Es ist nicht einfach eine Version mit ein paar Bugfixes und kleinen Verbesserungen, es ist ein neues Konzept, das kaioo verpasst bekommen hat. Ähnlich wie mixxt, ning und andere stellt kaioo künftig ein Meta-Netzwerk zur Verfügung. Man kann dort also eigene Communitys gründen. Insbesondere für staatliche Bildungseinrichtungen, NGOs, Parteien etc. ist eine kommerzielle Plattform ein großer Hinderungsgrund – nicht zuletzt wegen der datenschutzrechtlichen Bedenken.

Mich nervt es außerdem zum Beispiel in mixxt, dass ich mein Profil in jedem Netzwerk neu anlegen muss und auch Freundschaften für jedes Netzwerk einzeln bestätigen muss. Warum nicht global über alle Netzwerke, evtl. mit der Option Kontakte auch auf einzelne Netzwerke zu beschränken. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kommt sowas jetzt bei kaioo.

Außerdem gibt es eine Open-Social-Integration. Auch bei Facebook kommen ja inzwischen sehr viele Innovationen über die offene API von den Nutzern – mal mehr, mal weniger sinnvoll.

Das neue kaioo ist jetzt jedenfalls deutlich offener. Daher auch der neue Untertitel open networx. Jetzt müssen wir nur noch ein bisschen warten bis die gerade laufende Umstellung komplett ist. Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie das am Telefon Erzählte dann in der Realität – bzw. in der Virtualität – aussieht. 🙂

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kaioo 2.0 naht – open networx

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Nachdem Mitte Juni plötzlich in meinen beiden Blogs in denen ich über kaioo geschrieben hatte, an einem Tag von verschiedenen IP-Adressen Anti-kaioo-Kommentare kamen, hab ich mal Thomas Kreye, den CEO von kaioo, kontaktiert und darauf hingewiesen.

Er hat mich damals dann angerufen und mir einige interessante Dinge über neue Entwicklungen und Ideen bei kaioo erzählt. Eben haben wir wieder mal ein längeres Telefonat geführt. Die Umsetzung der Ideen rückt näher – vielleicht wird es schon morgen soweit sein.

Wer schon immer mal seine eigene Community starten wollte und mit mixxt & Co. nicht ganz zufrieden ist, der sollte gespannt sein. Insbesondere für Organisationen klingt es sehr vielversprechend. Viele wollen ja nicht ihre Community bei einem kommerziellen Anbieter starten.

Sobald der Re-Launch von kaioo kommt – evtl. schon kurz davor – werdet ihr hier davon lesen.

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Kommentar-Abo für Nicht-Kommentierer + mehr

Ab sofort könnt ihr die Kommentare zu den einzelnen Einträgen auch dann per E-Mail abonnieren, wenn ihr selbst gar keinen Kommentar geschrieben habt. Bisher konnte man nur beim Schreiben eines Kommentars das Häkchen für die E-Mail-Benachrichtigung setzen (oder es lassen).

Das (das Setzen und das Lassen) kann nun jeder, der unter dem Kommentarfeld seine E-Mail-Adresse eingibt und auf „Abonnieren“ klickt. Ich hoffe mal, dass das nicht mit Spam vollbeladen wird und ich es wieder deaktivieren muss.

Außerdem seht ihr in der Sidebar nun auch, was ich vor zwei Jahren an diesem Tag gebloggt habe und nicht mehr nur vor einem Jahr. Unten im Footer ist der Counter blogoscoop dazugekommen, der sich kurz vor dem Übergang in die Beta-Phase befindet. Ich bin da schon einige Monate registriert, hab den Counter-Code aber nie eingebunden gehabt. Jetzt teste ich das mal.

Fragen? Anmerkungen? Probleme? Nur raus damit.

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So sieht sie aus – die Blog-Marke

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Mein MarkenBlog ist einen entscheidenden Schritt weiter. Das von NETFORMIC gesponserte Logo ist fertig:

Blog-Marke: Logo hell

Dass das so lange gedauert hat, liegt daran, dass ich ne Weile gebraucht habe bis ich mich letztlich für einen Entwurf entschieden habe, der dann in die Endbearbeitung gehen sollte.

Vielen Dank an Diana! Sowohl für die tolle Arbeit als auch für die viele Geduld mit mir. 🙂

Nun wird Jenny anhand des Logos ein passendes Design und ein WordPress-Theme entwickeln. Die Zwischenschritte erfahrt ihr nach wie vor auf twitter.com/blogmarke

Ach ja, eine Version für dunkle Hintergründe gibt’s auch noch:

Blog-Marke: Logo dunkel

Welches die Grundlage für das Design sein wird, ist noch offen. Kommentare erwünscht. 🙂

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Politik 2.0 – was erwartet ihr?

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Vor ein paar Tagen hat newthinking mit einer Kurzstudie Politik im Web 2.0 (PDF) die politisch interessierte Blogosphäre etwas aufgewühlt.

Das grobe Fazit: Die Parteien sind im Web 2.0 noch nicht angekommen.

Ich denke ja nicht erst seit der Studie über das Thema nach und missioniere mal mehr, mal weniger (kein Link, wie auch?) erfolgreich. Derzeit bin ich intensiv in die Beratungen über die grüne Internet-Strategie in Baden-Württemberg eingebunden.

Ich frage euch daher einfach mal ganz direkt: Was erwartet ihr von Parteien und von einzelnen Politikern im Web (2.0)? Erwartet ihr Profile in Xing, Facebook, StudiVZ? Wenn ja, was erhofft ihr euch davon? Erwartet ihr Blogs? Muss jeder Abgeordnete seinen eigenen Blog haben? Was, wenn der nicht jede Woche befüllt wird? Was ist mit Twitter? Welche Unterschiede macht ihr da zwischen Kommunal-, Europa- und Bundestagswahl?

Ich stelle diese Fragen unter anderem deshalb, weil immer wieder die Frage aufkommt, ob man sich nicht am Ende mit sich selbst beschäftigt. Dass also Daniel meine Tweets liest, ich seine und wir uns gegenseitig hin- und herschreiben, was nach außen nichts bringt. Je mehr da jetzt von euch kommt, desto besser kann ich gegenüber anderen, die da nicht so affin sind, argumentieren… also legt mal los.

Was erwartet ihr von der Politik im Web 2.0?

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Quelle: Internet

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Wer hat sowas nicht auch schon mal gesehen? „Quelle: Internet“ oder auch „Quelle: Google“.

Während bei Seminararbeiten an der Uni Internet-Quellen per se unbeliebt bis unerwünscht sind, jede Quelle ganz genau angegeben werden und immer die neueste Auflage verwendet werden muss, erlauben sich einige Medien einen sehr großzügigen Umgang mit dem Thema.

Quelle: Robert

Genauer? Okay, Basic Thinking, unendliche Auflage, (derzeit) Seite 1.

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