Chats, Foren, Blogs, Twitter – Webulotion?!

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Silke Berz alias paulinepauline sinniert über die Verknüpfung Online- und der Offline-Welt. Erst kamen Chatter-Treffen, dann Forums-Treffen und dann Blogger-Treffen. Eine Weile beschäftigte sie der Gedanke, was danach wohl kommt. Jetzt war sie auf einem Twitter-Treffen.

Interessant vor allem deshalb, weil es wohl nur wenige Neuerungen schaffen, die Leute so zu faszinieren, dass ihre Benutzer sich dann treffen.

Ich für meinen Teil war nie auf Chatter-Treffen, hab aber durchaus einzelne Leute über Chats kennengelernt und getroffen (nein, es ging dabei nicht nur um Frauen). Forums-Treffen gab es mal ein kleines von einem von mir verwalteten Forum, wo sich dann das Moderatoren-Team (bzw. ein Teil davon) getroffen hat.

Blogger-Treffen hingegen habe ich schon viele erlebt (wenn man Webmontage etc. mitzählt). Bloggen finde ich auch nach wie vor die faszinierendste dieser Internet-Nutzungsarten. Chats waren meist eher anonym, viele versteckten sich hinter Pseudonymen. Foren waren im Gegenzug dazu oft sehr eingefleischte Gemeinschaften, wo man sich aus irgendwelchen Gründen gegenseitig die Köpfe eingeschlagen hat (zum Glück nur virtuell).

Blogs sind irgendwie persönlicher, freundlicher und offener. Nicht immer, aber tendenziell. Außerdem hat man in seinem eigenen Blog irgendwie sein eigenes Reich. Und was ist Twitter? Ein bisschen eine Mischung aus alldem zuvor aufgezählten, könnte man sagen. Oft ist es mir zu viel, vor allem auch zu viel Diskussion. Twitter ist für mich in erster Linie kein Diskussionskanal (wäre dann ja sehr chatähnlich). Twitter hat irgendwie etwas recht stark Ausschließendes, vielleicht weil es von außen keiner versteht.

Mir ist aufgefallen, dass in letzter Zeit immer weniger getwittert wird. Entweder habe ich die (Zu-)Viel-Twitterer bei mir rausgeschmissen oder es wird tatsächlich weniger gezwitschert. Kommt nun wieder was Neues? Die Lebenszyklen im Netz werden immer kürzer…

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Twitter ist der Flurfunk im Netz

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Ich stelle mehr und mehr fest, dass Twitter einen sehr festen Platz im Online-Leben eingenommen hat. Bei den Menschen, die recht schnell neue (Web-)Dienste oder -Technologien nutzen, hat sich Twitter fest etabliert. Spätestens auf der re:publica 2008 war zu merken, dass Twitter eine Art Grundrauschen im Netz darstellt.

Twitter ist das Flurgespräch im Netz. Der Online-Flurfunk. Es wird evtl. noch etwas dauern bis sich das weiter ausbreitet auf die große Masse der Onliner, aber ich denke, es wird kommen. Es gibt ja auch viele verschiedene Möglichkeiten, Twitter zu nutzen. Und gerade durch die SMS-Kompatibilität ist Twitter auch ubiquitär, also von jedem Ort der Welt aus benutzbar – ohne Internetzugang.

Sehr interessant diese Entwicklung. Aber es kommen damit natürlich auch neue Herausforderungen auf uns zu. Wie wird man mit dieser Flut an Kurznachrichten fertig? Seit kurzem lasse ich mir von ein paar ausgewählten Kontakten die Tweets (Twitter-Nachrichten) aufs Handy schicken. Vorwiegend sind das Stuttgarter, denn evtl. ergibt sich daraus ja auch mal spontan ne neue Abendplanung oder so.

Aber gestern Abend musste ich dann mein Handy ausschalten, weil es fortlaufend zwitscherte und den Gesprächsfluss im Real Life störte. Ich bin gespannt, wie das alles weitergeht. Und dass die große Masse noch nicht da ist, wundert mich nicht. Ich hab auch ne Weile gebraucht.

Mein Gezwitscher gibt’s übrigens hier: twitter.com/hensch

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Twitter – nun auch mit mir

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Bin jetzt auch bei Twitter. Aber nur weil der auch da ist. Ach ja, hier bin ich: twitter.com/hensch

Hab in zehn Minuten elf Leute gefunden, die ich kenne, obwohl es keine Suchfunktion gibt. Jawohl, es gibt keine Suchfunktion. Sehr rudimentär das alles. Selbst die privaten Nachrichten sind auf 160 140 Zeichen begrenzt. Vermutlich damit alles SMS-kompatibel ist.

Was Twitter überhaupt ist? Ich sag immer: so eine Art Mini-Blog. Du schreibst dort rein, was du gerade tust, aber maximal 160 140 Zeichen. Natürlich kann man auch andere Sachen schreiben.

So, und wo ist der große Unterschied zu einem Blog? Vor allem in der Größe, finde ich.

Bin jetzt mal drin, aber begeistert bin ich nach wie vor nicht. Zum Schreiben (twittern) muss ich immer auf „Home“ klicken. Macht gar keinen Sinn, finde ich. Man kann auch über ein Firefox-Plugin, über seinen Instant-Messenger (ICQ geht nicht, aber AIM z.B.) oder per SMS twittern.

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