StudiVZ: User flüchten vor neuen AGB

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Ohne Zustimmung zu den neuen AGB beim StudiVZ kann man sich offenbar nicht mehr einloggen. Jedenfalls kriege ich immer nur noch die AGB-Seite angezeigt, wenn ich mich einloggen will.

Mein Profil ist aber noch da und ich werde sogar als online angezeigt, während ich jetzt hier auf der AGB-Seite verweile. Dass der Login nicht mehr geht, wird viele aber gar nicht groß ärgern.

Seit ein paar Tagen kriege ich haufenweise Freundschaftsanfragen bei kaioo. Da scheint gerade größere Bewegung reinzukommen. Meine StudiVZ-Freunde-Anzahl sinkt derzeit auch. Alleine von gestern (409) auf heute (402) um sieben.

Bei kaioo müssen sich technisch noch ein paar Dinge ändern, aber es scheint auf jeden Fall ne langfristig gute Alternative zu sein. Besonders auch weil sie sehr auf die Nutzerwünsche eingehen.

Gleichzeitig scheint beim StudiVZ auch das Gerücht, dass der Dienst kostenpflichtig wird, im Rahmen der AGB-Änderung wieder aufzukommen.

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MySpace: Seit 2008 auch mit mir

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Ich kann MySpace ja eigentlich überhaupt nicht leiden. Viel zu überladene Seite mit allerlei Klickibunti und automatisch startender Musik. Trotzdem hab ich mich jetzt mal registriert. Als web-2.0-affiner Online-Marketing-Mensch muss man MySpace ja eigentlich schon aus beruflichen Gründen von innen kennen.

Bisherige Erfahrung: Es ist von innen ähnlich schrecklich wie von außen. Und so richtig individuelle Profilgestaltung geht nur mit dem Internet Explorer. So bleibt meins erstmal wie es ist.

Ach ja: www.myspace.com/ninghen

Für die MySpace-URL waren sowohl henning, als auch hensch oder henhen schon belegt. Also musste diesmal ninghen herhalten.

Kurioserweise ist es wohl gerade das, was mich so abschreckt, was den Erfolg von MySpace ausmacht: Die User können sich recht frei austoben.

Leider tun sie genau das eben auch und überschreiten dabei so manche Schmerzgrenze. Nicht nur automatisch startende Musik und schrecklich quietschbunte Seiten, nein, auch schwarzen Text auf schwarzem Hintergrund habe ich schon gesehen (nach Markieren natürlich erst).

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kaioo: Soziales Social Network

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Ich bin begeistert! Und zwar von kaioo. Das ist ein neues Social Network (also sowas wie StudiVZ, Xing, Facebook etc.). Aber es ist nicht einfach nur ein weiteres Social Network, sondern es hat eine geniale Idee im Hintergrund.

kaioo-LogoAlle Gewinne werden gespendet. Und die User können entscheiden wohin. Durch diese Grundausrichtung steigt schon mal das Vertrauen in diese Plattform immens. Denn wie sie selbst sagen:

Herkömmliche Social Communities müssen Ihren Gewinn maximieren, um für Ihre Investoren/Eigentümer eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Die Verwertung von Nutzerdaten liegt also auf der Hand. Dagegen muss kaioo als gemeinnützige Organisation seine Gewinne nicht maximieren, so dass kein Interessenkonflikt zwischen Gesellschaftszweck und Datenschutz besteht.

zweinull.cc schreibt:

Mit kaioo steht nun ein Social Network in den Startlöchern, das den “sozial”-Begriff wortwörtlich nimmt und als gemeinnützige Plattform auftritt, deren Gewinne komplett für gute Zwecke gespendet werden.

Außerdem haben sie schon jetzt einige Funktionen, die anderen Social Networks fehlen. An vielem wird auch noch gearbeitet, es ist eine Beta-Version. Aber vom Konzept bin ich sehr begeistert.

Ich hab mich schon lange gefragt, wieso die Leute vom StudiVZ so blöd sind und selbst kleinste Anstrengungen für große Verbesserungen nicht unternehmen (wenn es eine neue Nachricht in einer meiner Gruppen gibt, wieso gibt es dann weder eine Nennung des Betreffs dieser Nachricht, noch einen Direktlink dorthin?).

Ich glaube, kaioo hat riesiges Potential. Ich bin jedenfalls schon drin und durchstöbere die Funktionen. Noch sind natürlich kaum Leute drin, aber erstens blogge ich ja jetzt drüber 😉 und zweitens – wohl ein klein wenig entscheidender – hat auch SPIEGEL online eben drüber berichtet.

Ich freu mich, euch dort zu sehen! 🙂

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Web 2.0 und Social Shopping

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Für die einen selbstverständlich für die anderen jeweils ein ganz großes Fragezeichen: Web 2.0, Social Bookmarking, User generated content, Social Shopping, Tag-Clouds, Long Tail etc.

Peter Ambrozy, Gründer von edelight (übrigens aus Stuttgart) zu dem Thema:

Wenn ich meiner Oma erzähle, dass ich was mit Social Shopping mache, denkt die, ich leiste Sozialarbeit.

Ich wurde beim Stichwort Web 2.0 auch schon mal mit dem Satz „Ich hab mir das noch nicht installiert“ konfrontiert.

Gefunden bei Basic Thinking.

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Visitenkarten 2.0? Ich bin skeptisch.

Ingo bloggt über ein neues Community-Konzept, umgesetzt bei meta0711. Statt über Namen findet man die Leute da drin über vierstellige Benutzercodes. Nach der Registrierung bekommt man 50 Aufkleber mit diesen Benutzercodes.

Sofern man mit jemand ins Gespräch kommt, der keine Visitenkarte dabei hat aber ebenfalls registiert und ausgestattet ist, einfach die Aufkleber austauschen.

Ich seh darin jetzt irgendwie nicht so den Vorteil gegenüber der klassischen Variante Namen austauschen und in einem der klassischen Social Networks suchen (Xing, LinkedIn, Lokalisten – in anderen Zusammenhängen auch StudiVZ oder Facebook – oder was auch immer). Zumal man sich den Namen ja eh merken sollte, wenn der Kontakt nicht völlig überflüssig war.

Aus meiner Sicht ist meta0711 also eine etwas andere – aber eher kompliziertere – Art von Social Network, aber keinesfalls die geniale Idee, die Visitenkarten überflüssig macht. Wenn, dann sind das Social Networks an sich, da man durch den Namen an die anderen Daten – insofern freigegeben – rankommt. Meta0711 aber ändert hauptsächlich den Zugang. Und der ist eigentlich nicht das Problem, denke ich.

Nett finde ich allerdings die Idee, eine Community während eines Kongresses (hier dem Stuttgarter Medientag) entstehen zu lassen.

Ingo Pokora alias blogora bzw. seinen Blog wollte ich aber eh mal vorstellen. Ingo ist ein Kollege von mir bei NETFORMIC und sein Blog ist noch relativ jungfräulich. Stürmt! 🙂

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Rivva – der Überblick über die Blogosphäre

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Anfangs mal bei Basic Thinking was drüber gelesen, aber irgendwie erstmal ignoriert. Dann kamen immer wieder mal Besucher über rivva.de auf meinen Blog und ich hab gemerkt, dass ich dort manchmal gelistet wurde, wenn ich aktuelle Themen aus der Blogosphäre aufgegriffen habe.

Mit der Zeit kam das häufiger vor und es kamen mehr Besucher. Letztens wurde ich sogar mal als Hauptartikel gelistet und nicht nur unter „Diskussion“. Hab mir Rivva dadurch nun mal über ein Wochen etwas näher und öfter angesehen.

Ist ein nützliches Tool, um einen schnellen Überblick über die aktuellen Themen der Blogosphäre zu kriegen. Bei Blogscout auf der Startseite findet man auch aktuelle Beiträge mit ihren „Scouts“ (sowas wie Punkte). Dort lässt es sich leichter einschätzen, wie sehr ein Thema gerade einschlägt.
Bei Rivva hingegen kann man schneller und einfacher einen breiteren Überblick bekommen. Außerdem sind Beiträge zum gleichen Thema (meist) gruppiert. Das erleichtert den Überblick immens.

Frank Westphal hat damit ein schönes Werkzeug für den Alltag geschaffen. Ein Blick auf Rivva und in Sekundenschnelle hat man die Top-Themen im Blick.

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Was verdienen deutsche Blogger?

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Robert macht wieder eine Umfrage, was deutsche Blogger so mit ihrem Blog verdienen. Nicht nur AdSense-Einnahmen, sondern auch Linkverkauf (z.B. LinkLift), Bezahlung für Einträge (z.B. Trigami), eBay- und Amazon-Werbung wurden mit bedacht.

Dazu kommen noch Sponsoring und direkte Werbebuchungen, was wohl eher bei den etwas größeren Kalibern eine Rolle spielt – dafür eine um so wichtigere. Die Umfrage ist übrigens komplett anonym.

Ich bin schon sehr gespannt auf die Ergebnisse. Die Teilnehmerzahlen sind jetzt schon deutlich über denen der letzten Umfrage.

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Twitter – nun auch mit mir

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Bin jetzt auch bei Twitter. Aber nur weil der auch da ist. Ach ja, hier bin ich: twitter.com/hensch

Hab in zehn Minuten elf Leute gefunden, die ich kenne, obwohl es keine Suchfunktion gibt. Jawohl, es gibt keine Suchfunktion. Sehr rudimentär das alles. Selbst die privaten Nachrichten sind auf 160 140 Zeichen begrenzt. Vermutlich damit alles SMS-kompatibel ist.

Was Twitter überhaupt ist? Ich sag immer: so eine Art Mini-Blog. Du schreibst dort rein, was du gerade tust, aber maximal 160 140 Zeichen. Natürlich kann man auch andere Sachen schreiben.

So, und wo ist der große Unterschied zu einem Blog? Vor allem in der Größe, finde ich.

Bin jetzt mal drin, aber begeistert bin ich nach wie vor nicht. Zum Schreiben (twittern) muss ich immer auf „Home“ klicken. Macht gar keinen Sinn, finde ich. Man kann auch über ein Firefox-Plugin, über seinen Instant-Messenger (ICQ geht nicht, aber AIM z.B.) oder per SMS twittern.

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Blogstudie 2007

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Die Uni Leipzig hat eine Blogstudie durchgeführt. Sind sehr interessante Sachen dabei. Ich hab sie intensiv gelesen.

Ein paar Trivialitäten hätten sie sich sparen können (Blog-Leser sind eher konsumorientiert, Blog-Schreiber eher extrovertiert), aber z.B. wie stark welcher Art von Blog vertraut wird, ist sehr interessant. Corporate Blogs (also Firmen-Blogs) vertrauen nur 29,8 %, es folgen private Blogs mit 51,0 % und an der Spitze stehen Fachblogs mit 69,3 %.

Weitere interessante Details hier und eine gröbere Übersicht (Presseinfo) hier.

Via Mail von Stephan Sigloch.

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Umfrage zu Web 2.0 und Blogs

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Beim PR-Blogger schreibt Heide Bedrich was Interessantes:

Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Hamburger PR-Agentur ZPR können die meisten Menschen mit dem Begriff Web 2.0 nichts anfangen. 6 Prozent der Befragten gaben an, den Begriff überhaupt zu kennen, aber auch hier scheint Unklarheit darüber zu bestehen, was sich hinter dem Begriff Web 2.0 verbirgt. Jedoch zeigte die Umfrage auch, dass in der Gruppe der 16- bis 30-Jährigen das Web 2.0 durchaus eine Rolle spielt. Hier betreiben 14 % ein Weblog, 35 % lesen regelmäßig Weblogs und 42 % sind Mitglied in einer Community.

Die Gruppe der 16- bis 30-Jährigen scheint mir vernünftig abgesteckt zu sein. Das Verhältnis von 14 % zu 35 % spiegelt auch ganz gut wider, dass man im Web 2.0 leicht vom reinen Konsumenten zum Anbieter von Inhalten wird. Mal ganz abgesehen davon, dass die Leser durch Kommentieren ja schon einen ersten Schritt Richtung Anbieter machen.

Genau diese Frage fehlt eigentlich. Wie viele von den 35 % kommentieren? Und sind das eher die, die selbst auch Blogs betreiben? Scheint mir schon so zu sein, zumal die Blogger dadurch ja auch ihren Blog indirekt promoten.

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