Mein Werdegang in Sachen Online-Business: Stationen des Berufslebens und andere Meilensteine – links der offizielle berufliche Teil, rechts Studium und private Dinge, die dazu beigetragen haben, dass ich ein rundum Digitaler bin.
Be digital GmbH
Geschäftsführer (2014-heute)
Geschäftsführer, Gesellschafter & Gründer der Digitalberatung mit Fokus auf Online-Marketing-Beratung/SEO-Beratung für mittelständische Unternehmen (aber natürlich auch KI und KI-Beratung)
Henning Schürig // Online Business Consulting
Inhaber/Freiberufler (2013-2018)
Online-Berater mit Schwerpunkt Social Media und SEO/Online-Marketing – freiberuflich für Endkunden und für Agenturen als Freelancer
RMG Connect GmbH
Digital Director (2012-2013)
Leitung des Online-Bereichs der Stuttgarter Werbeagentur mit Schwerpunkt Relationship-Marketing
21TORR Interactive GmbH, Stuttgart
Account Manager (2012)
Als Schnittstelle zu den Kunden der Online-Agentur viel Beratung, Kundenführung etc., aber auch Projektmanagement (Standort Stuttgart)
MOSAIQ MEDIA GmbH
Leiter Social Media & Online-Marketing (2011-2012)
Aufbau und Leitung des Bereichs der Online-Agentur, Beratung, Konzeption, Workshops, Vorträge und Entwicklung von Ideen und Strategien für unsere Kunden – und für unsere eigene Außenkommunikation; außerdem: Vertriebstermine, Betreuung von Abschlussarbeiten, Führung von Bewerbungsgesprächen
MOSAIQ MEDIA GmbH
Account Manager (2010-2011)
Vor allem Kundenberatung und Projektleitung, aber auch Workshops und Vorträge zu Social Media und SEO (Online-Agentur aus Stuttgart)
Universität Stuttgart, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik
Diplomand (2009)
Diplomarbeit zum Thema: Enterprise 2.0: Potentiale von Social Software in Unternehmen – eine empirische Studie
NETFORMIC GmbH
Beratung & Online-Marketing (2007-2009, Teilzeit)
Online-Marketing mit Schwerpunkt Social Media/Web 2.0 und Beratung/Vertrieb mit Schwerpunkt Online-Marketing (AdWords, Suchmaschinenoptimierung etc.), Internetagentur in Stuttgart
Industrielle Steuerungstechnik GmbH
Studentische Hilfskraft (2002-2004, Teilzeit)
Vor allem Website-Neukonzeption inkl. Gestaltung und Umsetzung, Stuttgart
Institut für VWL und Recht, Abteilung Umweltökonomik (Prof. Helge Majer)
Studentische Hilfskraft (2003, Teilzeit)
Anpassung der Lehrstuhl-Website an das neue Corporate Design der Universität Stuttgart
caatoosee s.r.l. in Timisoara, Rumänien
Auslandsaufenthalt (2001, vier Wochen)
Nach dem Abi 2001 war ich für vier Wochen in Rumänien. Erst nahm ich ein paar Tage an einem interkulturellen Camp von jungen Rumänen und Ex-Jugoslawen teil („Balkan Meeting“). Direkt im Anschluss konnte ich noch ein Praktikum in der rumänischen Niederlassung von caatoosee machen, bei dem natürlich das Kennenlernen der Kultur und der Menschen den größten Raum einnahm.
caatoosee ag, New Economy
Praktikum (2000, drei Wochen)
Im Sommer 2000 konnte ich zu einer sehr spannenden Zeit zum Ende der Boomphase der New Economy ein Praktikum in der Abteilung communication & design in der Stuttgarter Zentrale von caatoosee machen. Die GmbH war frisch zur AG geworden und ging genau in diesen drei Wochen an die Börse. Rückblickend empfinde ich es als großes Privileg die New Economy mal noch ein wenig von innen gesehen zu haben.
Dipl.-Kfm. techn., Universität Stuttgart
Technisch orientierte BWL (2001-2009)
In meinem Studium der technisch orientierten BWL ging es nicht nur um die reine BWL, sondern auch darum, sich Verständnis und Kenntnisse über technische Rahmenbedingungen und Arbeitsweisen anzueignen. Meine Schwerpunkte im Studium waren Wirtschaftsinformatik, E-Business und Marketing. Zusätzlich habe ich einige juristische Kurse freiwillig belegt und als technische Vertiefung Fertigungstechnik gewählt. Wegen Nebenjobs und zahlreicher ehrenamtlicher Aktivitäten in und außerhalb der Uni schloss ich dann nach acht Jahren als Dipl.-Kfm. techn. ab. Meine Diplomarbeit zum Thema „Enterprise 2.0: Potentiale von Social Software in Unternehmen – eine empirische Studie“ wurde mit 1,7 bewertet.
@hensch (seit 2007)
Im April 2007 probierte ich erst widerwillig und später sehr enthusiastisch Twitter aus. So kam ich schnell zu dem Fazit, dass kaum jemand „von außen“ die Faszination von Twitter verstehen kann. Man muss es probieren – bei mir kam der Effekt auch erst nach mehreren Monaten. Leider hat Elon Musk Twitter alias X aber inzwischen weitgehend kaputtgemacht.
Blog gestartet
henningschuerig.de/blog (2006)
Nach etwa einem halben Jahr Beschnuppern von Blogs und Gastbeiträgen in einem Gemeinschaftsblog startete ich im Mai 2006 meinen eigenen. In der Anfangszeit schrieb ich im Durchschnitt zwei Beiträge täglich, lange Zeit immer mindestens einen pro Tag. Seit 2010 ist es deutlich ruhiger geworden, was aber auch daran liegt, dass Vieles von dem, was ich früher gebloggt hätte, nun einfach bei Twitter oder Facebook landet. Neben der Lust am Schreiben und den vielen durch das Bloggen gewonnenen Bekanntschaften ist dies auch eine gute Form der Fortsetzung meiner Website-Basteleien. Hier kann ich mich mit großartiger Unterstützung von WordPress auch ohne allzu tiefes technisches Wissen sehr gut austoben.
Erste Website
Ohne eigenen Internetzugang (1997)
Ich hatte zu Hause noch gar keinen Internetzugang, aber mit Hilfe eines Buchs, eines Tools und viel Neugier brachte ich zusammen mit einem Schulfreund im Juni 1997 meine erste eigene Website online. Alleine zu Hause vor sich hin zu programmieren, wenn es doch eh am meisten mich selber interessiert, war damit dann vorbei. Denn hier gab es zahlreiches Feedback zu dem, was dort ins Netz gestellt hatte. Heute gibt es davon zum Glück keine Spuren mehr.
Erste Programmiererfahrungen
Viele Stunden mit BASIC (1994-1997)
Schon immer wollte ich Computer nicht nur benutzen, sondern mit ihnen etwas erschaffen. Ich war noch keine 13 Jahre alt als ich dann mein erstes Programm in BASIC schrieb – indem ich es aus einem Buch abtippte. Aber drei Jahre später konnte ich schon ohne weiteres meinen damaligen Rechner zwei Stunden lang damit beschäftigen, den BASIC-Programmcode in eine ausführbare EXE-Datei zu kompilieren.
Erster Computer
Schneider Euro PC (~1991)
Es war etwa 1991 als mein Patenonkel sich einen neuen Computer kaufte – und mir seinen alten überließ. Das war ein Schneider Euro PC mit sagenhaften 9,54 MHz – bei gedrückter Turbotaste – und einem Grünmonitor, der sein Grün wahlweise matt oder leuchtend präsentieren konnte.