Aktuelles von der Diplomarbeit: Umfrage läuft

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Es ist geschafft – der Fragebogen für meine Studie, die ich für meine Diplomarbeit benötige, wird derzeit fleißig beantwortet. Die letzte Woche war dafür aber auch harte Arbeit angesagt.

Ich weiß gar nicht mehr wie lange ich schon an diesem Fragebogen bastele, aber Freitag vor elf Tagen dachte ich eigentlich, ich wäre fertig – und zwar am frühen Nachmittag. Danach stand das Einbauen der Fragen in LimeSurvey auf dem Programm. Da meine technische Unterstützung am folgenden Tag früh morgens in Urlaub fuhr, war klar, dass das zeitlich ein anspruchsvolles Programm wird.

Perfektionistische Überarbeitungswut und wenig Schlaf

Allerdings gab es dann Serverprobleme, die Datenbank sponn rum und letztlich mussten die bereits eingegebenen Fragen gelöscht und LimeSurvey neu installiert werden. Immerhin lief’s dann aber und ich war auch schon einigermaßen eingearbeitet, um am darauffolgenden Tag die Fragen dann alleine einzupflegen.

Technisch lief dann auch nichts mehr schief – aber mir kamen Zweifel am Fragebogen. Und so unterbrach ich die mühsame Fummelarbeit des Einpflegens der Fragen und formulierte um, kürzte und baute neue Fragen ein.
Das ging mehrere Tage in denen ich dann auch eine wiederum fertig gedachte Version an zehn Leute mailte (morgens um 5:30 Uhr und um 10:30 Uhr hatte ich schon sieben Antworten – danke!) und dann das Feedback in die Überarbeitung einfließen ließ.

Diese fünf Stunden Schlaf und ein intensiver Arbeitstag in der Uni-Bibliothek bis 21 Uhr (da machen die zu) schlugen abends dann zu als ich gegen 23 Uhr nach einer Essenspause weitermachen wollte. Ich war zu müde. Also kurz 20 min Powernapping und dann weiter – so war die Theorie.

Praktisch schlief ich dann ganz ein und drückte den auf die 20 min aufmerksam machenden Wecker gnadenlos weg. Ich schlief schlecht und stand so dann auch um 5 Uhr wieder auf, um weiterzumachen. Bis mittags wollte ich fertig sein mit dem blöden Fragebogen.

Gegen 22:30 Uhr war’s dann soweit. Es war allerdings nun Freitag Abend bzw. Nacht. Wenig sinnvoll, jetzt den Fragebogen zu verschicken und beim Mailstapel am Montag morgen ganz, ganz unten zu liegen. Also nochmal ein paar Leute einen Klon des fertig ins System eingepflegten Fragebogens ausfüllen lassen und wegen Bearbeitungsdauer und Unverständlichkeiten nachhaken.

Erinnerungslücken

Was am Samstag war, weiß ich schon gar nicht mehr. Vermutlich hab ich den halben Tag geschlafen und war einfach glücklich, den Fragebogen zu 99 % fertig zu haben. Ich hab dann noch die Version für NETFORMIC, meinen Praxispartner bei der Diplomarbeit, erstellt. Die NETFORMIC-Mitarbeiter kriegen den gleichen Fragebogen mit ein paar Zusatzfragen am Schluss.

Politik 2.0 als Pausensnack

Für Sonntag hatte ich dann bereits dem Landesvorstand der Grünen Jugend zugesagt, was dazu zu erzählen, wie man das Web 2.0 politisch nutzen kann bzw. mehr nutzen kann als bisher. Ich dachte ja eigentlich, meine Umfrage würde zu dem Zeitpunkt bereits laufen. Der Sonntag ging dann quasi auch komplett dafür drauf und abends noch Besichtigungen unseres freien WG-Zimmers.

Neue Woche: Probleme mit dem Mailversand – und Outlook

Montag wollte ich dann ganz kurz noch das Wochenend-Feedback einbauen – ging auch bis Mittag – und die Mails mit der Bitte zur Teilnahme an der Umfrage verschicken. Erstmal klickte ich mich gefühlt stundenlang durch meine Kontakte in Xing und kopierte E-Mail-Adressen in eine Open-Office-Tabelle (wie bei Excel).
Danach installierte ich ein Massenmail-Versand-Tool nach dem anderen – um es sofort wieder zu deinstallieren. Die könnten das auch ruhig vor dem Runterladen oder wenigstens vor der Installation sagen, wenn die Freeware auf 50 Mails begrenzt ist oder sowas.

Dann bekam ich nen Anruf und nutzte prompt die Gelegenheit, nach einem Tipp zu fragen. Der kam: Outlook. Nachdem ich erst abwimmelte („hab ich nicht“), fiel mir ein, dass hier auf dem Rechner so ne 60-Tage-Testversion installiert ist. Netterweise geht die nach Nutzungstagen – und läuft somit noch.

Nachdem ich dann irgendwann verstanden hatte, dass der Seriendruck in Outlook tatsächlich für E-Mails ist und dass der Text, den ich da in das Word-Dokument reinkopierte, nicht per Anhang mitgeschickt wird (wie blöd wär das denn gewesen? – aber so sah das halt aus) und dass „Hallo «Adresse»“ tatsächlich zu „Hallo Andreas“ wird, durfte ich dann 93 Mal ein paar Sekunden warten und dann wieder auf „Erteilen“ klicken, um Outlook zu erlauben, dass Word ne Mail verschickt – oder andersrum oder wasweißich.

93 – das war die Anzahl der Empfänger – die ich duze. Bei einem machte ich dann nen Kontrollanruf – er hatte die Mail nicht bekommen. Leider war ich bei seinem Rückruf schon im Kino – ich dachte ja, die Mails wären verschickt.
Nach dem Kino stellte ich irgendwann fest, dass Outlook nur etwa 30 Mails verschickt hatte. Ich hab dann bis 2:30 Uhr versucht, das irgendwie zu fixen – und dann aufgegeben. Hab den Rechner in den Ruhezustand gefahren (wird ausgeschaltet, aber beim Hochfahren ist alles wieder da) und heute morgen weiterprobiert. Verschiedenste Lösungen probierte ich – bis hin zu neuen E-Mail-Postfächern – aber Outlook wollte die Mails im Postausgang partout nicht versenden. Immerhin war die NETFORMIC-Belegschaft schon am Ausfüllen und ein paar Leute mit A, B oder C am Anfang des Vornamens. Aber Outlook blieb bockig und der Rest somit unangemailt.

Trick 17

Bis ich irgendwann den simpelsten Trick der Welt anwandte: Ich startete Outlook neu. Es ging. Ich hab dann die Mails verschickt, die wo ich die Empfänger sieze manuell noch hinterher und hetzte dann leicht verspätet in die Mensa, wo andere schon auf mich warteten.

Ein Klacks so ne Umfrage. Gerne wieder. Nee, im Ernst. Was da alles schiefging. Dass alleine der Mailversand mich zwei halbe Tage und viele Nerven kostet – damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.

Umfrage läuft

Aber jetzt läuft die Umfrage – bis 20. August hab ich den Leuten Zeit gegeben, die Fragen zu beantworten. Wer noch teilnehmen möchte, kann sich bei mir melden. Wenn’s passt, schick ich euch dann den Link zu, aber ich möchte den nicht öffentlich machen, denn ein gewisser Bezug zum Thema Web 2.0/Enterprise 2.0 muss schon da sein.

Nächste Schritte

Jetzt werd ich erstmal an den einleitenden Kapiteln basteln, mich in LaTeX einarbeiten und in ein paar Tagen dann nochmal ne Erinnerungs-Rundmail schicken – ich freu mich schon drauf. 😉

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Neue Herausforderungen – what’s next?

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Gestern war mein letzter Arbeitstag bei NETFORMIC. Einige von euch haben das vielleicht durch Xing schon vorher mitbekommen. Eigentlich endete mein (Neben-)Job bereits zum 30. Juni*, wir haben aber ein paar Stunden noch in den Juli rübergeschoben, weil ich noch ein paar abgegebene Aufgaben im Web-2.0-Bereich beratend begleitet habe.

Dabei habe ich auch noch einmal besonders gemerkt wie sehr mir ein (richtiger) Job in der Beratung im Online-Bereich liegen würde. Am liebsten natürlich bei meinen Schwerpunkten Web 2.0 und Online-Marketing. Intensive Arbeit mit Menschen verbunden mit meinen Lieblingsthemen – was Passenderes scheint’s mir für mich nicht zu geben.

Aktiv nach einem Job suche ich derzeit noch nicht, weil ich noch einiges an der Diplomarbeit zu tun habe und daher die Zeit aktuell lieber dort reinstecke. Aber ich freue mich, dass über Xing auch jetzt schon immer wieder mal Anfragen und Angebote kommen.

Wenn sich da eine schöne Stelle für mich ergibt, dann brauche ich mit der aktiven Suche gar nicht erst beginnen. Web 2.0 sei Dank! 🙂

Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was als Nächstes kommt… 🙂

* Und eigentlich war da auch mal das Ende der Diplomarbeit angedacht.

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Drei Tage in Tirol – im Pitztal

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Eigentlich wollte ich mich ja hier im Blog für die letzten Tage abmelden, aber ich hab’s dann zeitlich einfach nicht mehr geschafft. Donnerstag abend bin ich mit 18 weiteren NETFORMIC-Kollegen nach Österreich aufgebrochen. Während es hier im Blog also völlig ruhig war – ich war tatsächlich über 72 Stunden komplett offline – war bei mir die Hölle los, im positiven Sinn.

Es stand nämlich kein Messe-Besuch oder eine andere wie auch immer genau geartete Arbeitszeit an, sondern eine Ski-Freizeit im Kreise der Kollegen. Ich bin zwar kein Skifahrer, aber rodeln konnte man dort im Pitztal in Tirol auch. Es waren herrliche drei Tage mit einem tollen Team. Hat wahnsinnig Spaß gemacht.

Schlitten-Crash im Pitztal (Hochzeiger)

Auf dem Foto ist meine Lieblingsbeschäftigung neben Lachen und Fotos machen zu sehen: Schlitten-Crashs. Hier bin ich wohl noch rechtzeitig runtergefallen oder hab mich abgeworfen. Wir hatten dort eine 6 km lange Rodelbahn, die ich insgesamt sieben Mal runtergesaust bin. Irgendwie wurde ich immer wahnsinnig schnell und hab dann die anderen überholt. Ein paar Kurven später konnte ich dann den anderen zugucken wie sie wieder an mir vorbeirasten – ich war mal wieder gecrasht.

Am Sonntag bin ich dann irgendwie frontal gegen so ein Brett gefahren (siehe Foto, nur gelb) und kopfüber drübergeflogen. Der Schlitten blieb auf der Piste und ich steckte mit allen Vieren plus Kopf im Schnee, realisierte erstmal die Situation und ging gedanklich eine Checkliste meiner Körperteile durch bis ich mir überlegte, vielleicht mal so langsam aus dieser doch etwas unnatürlichen Position rauszukommen. Dummerweise war die Strecke etwas eisig und daher (und aufgrund der falschen Schuhe) war das Bremsen irgendwie wirkungslos geblieben.

Henning im Pitztal in Tirol, Österreich

Bis auf ne Viertelstunde Schmerzen im rechten Bein und dem einen oder anderen blauen Fleck ist mir dann aber doch nichts passiert. Muskelkater zählt ja wohl nicht. Danke an NETFORMIC und die Kollegen für die tollen drei Tage! 🙂

Update: Auch im offiziellen NETFORMIC-Blog gibt es seit wenigen Minuten einen Eintrag zur Ski-Freizeit. 🙂

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Köln, Berlin und Blog der Woche

Jetzt geht’s irgendwie Schlag auf Schlag. Erstens wurde ich heute von PR-Blogger Klaus Eck als Referent für das Social Web Breakfast in Köln als Referent angefragt, zweitens bin ich in gut zwei Wochen wieder für ein paar Tage in Berlin und drittens bin ich heute bei BloggerAmt.de mit einem sehr netten Text zum „Blog der Woche“ gekürt worden.

Für Köln habe ich gleich zugesagt, auch wenn es etwas sportlich wird. In Stuttgart ist am Vortag noch die do.it-Konferenz, wo wir von NETFORMIC als Aussteller dabei sind und in Köln geht es am 14. Oktober auch gleich um 8:30 Uhr los (warum das dann nicht Social Web Night heißt, muss ich mal noch fragen ;-)).

Ich freu mich über die Anfrage als Referent und bin sehr gespannt auf die Leute und die Diskussion. Das Thema ist „Branding 2.0„, genauer: Wie Unternehmen ihre Marke in Social Networks bekannt machen können. „Network Publishing“ war auch ein Schlagwort im Telefonat mit Klaus. „Du brauchst einfach nur erzählen, was du eh machst. Ohne Powerpoint und so.“ Na dann… 🙂

Was Berlin angeht: Da bin ich auf einer Abgeordnetenfahrt kurzfristig als Teilnehmer eingesprungen. Jede/r Abgeordnete kann pro Jahr 100 Menschen nach Berlin einladen, um Wähler und Politik näher zueinander zu bringen. Der Bundestag wird besucht und 1-2 Ministerien. Bei uns steht diesmal sogar das Kanzleramt auf dem Programm.
Immer sehr spannend diese Reisen und Fahrt, Unterkunft und Verpflegung werden vom Bundestag bezahlt. Wendet euch an eure Abgeordneten im Wahlkreis (jaja, spätestens jetzt sollte man die kennen ;-)), wenn ihr bei sowas mal mitfahren wollt. Ist sehr interessant.

Zum Blog der Woche kann ich gar nichts weiter sagen außer: Danke! Freut mich sehr, „Blog der Woche KW 41/08“ zu sein. Ich freu mich vor allem aber auch über den netten Text. 🙂

Mal sehen, was diese Woche noch so bringt. Hoffentlich nicht zu viel, der Zeitplan wird eng und es gibt noch ein paar Sachen um die ich mich dringend kümmern muss.

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BarCamp Stuttgart – jetzt am Wochenende

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Am Wochenende steht das im April terminlich fixierte und von Martin Hiegl schon im Juni 2007 versprochene erste BarCamp in Stuttgart an.

Ich werde dabei sein und freu mich auch schon sehr auf mein erstes BarCamp. Ja, manche mögen es kaum glauben, aber es ist tatsächlich mein erstes BarCamp. Ich hab am Anfang sogar im Orga-Team mitgewirkt, was dann zeitlich aber immer weniger wurde. Dafür ist mein Arbeitgeber NETFORMIC Sponsor und zwei Kollegen kommen auch noch mit zum BarCamp.

BarCamp Stuttgart (Logo)

Ich werde sicher viele neue Leute kennenlernen, vor allem auch viele mal real kennenlernen, die ich bereits lange oder kurz online kenne. Einige von denen habe ich ja auch kürzlich auf der OMD bereits kennengelernt.

Auch inhaltlich wird’s sicher spannend. Wobei ich mir jetzt noch gar nicht überlegt habe, was ich für eine Session dort halte. Es ist ja so, dass jeder zum aktiven Mitmachen aufgefordert ist, im Idealfall eine eigene Session halten. Mal sehen, was sich da noch so ergibt. Ansonsten bin ich bestimmt ein aktiver Mitdiskutierer, ich kenn mich doch. 😉

Da vor ein paar Tagen eine Mail rumging, dass man sich doch bitte abmelden soll, wenn man nicht kommen kann, sind sogar wieder einige Plätze frei. Die Anmeldeliste war nämlich schon voll. Jetzt sind gerade 12 von 230 Plätzen frei. Wer sich also noch anmelden will, sollte sofort zuschlagen.

Ein weiterer Positivaspekt für mich ist die schön kurze Anreise. Ich brauche etwa zehn Minuten zu Fuß… 🙂

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OMD 2008: Menschen, Medien, Marketing

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Zwei Tage OMD, wenig Schlaf, viele Menschen.

Weil der Schlaf so wenig war, schreibe ich auch erst jetzt. Die letzte Nacht hatte bei mir 13 Stunden, aber so richtig wach bin ich jetzt immer noch nicht. Die OMD war für mich absolut genial. Mein Lieblingsstand war definitiv die Blogger-Area (sponsored by roccatune) mit Kaffee von Sonntagmorgen und jeder Menge Bionade und Thai-Bier.

Aber nicht weil der Stand so toll war, sondern vor allem der Menschen wegen. Ich hab an den verschiedensten Stellen auf der Messe Leute getroffen, die ich (mal nur online, mal auch offline) kannte, aber nirgendwo war das so häufig wie in der Blogger-Area, die daher auch oft etwas klein bzw. eng geraten war.

Meine Highlights waren Tina, Robert Basic und Oliver Überholz. Letzteren hätte ich gar nicht erkannt, hatte bisher auch nicht viel mit ihm zu tun. Ich musterte ihn gerade aus ein paar Metern Entfernung, er merkte das trotz seines Gesprächs mit Robert wohl und sah mich fragend an. „Ich guck nur, ob ich dich eventuell irgendwie kenne“, meinte ich sinngemäß. „Henning?“, fragte er. „Ja“, antworte ich leicht irritiert. „Henning Schürig?“, fragte er. „Ja“, antwortete ich noch ein wenig irritierter.

Seine Neugier war damit wohl gestillt, aber ich hatte keine Ahnung, wer dieser Typ nun war, der da mit Robert stand und mich kannte. Das haben wir dann auch noch geklärt und uns später recht lange über Politik und Web 2.0 unterhalten. Genau zu dem Thema will Robert mich übrigens interviewen. Bin mal gespannt.

Tina kannte ich von all den Menschen, die ich dort getroffen habe und noch nicht persönlich kannte, wohl bereits am besten. Von ihrem Stand (metapeople) hab ich dann auch die einzige Tüte mitgenommen. Darin war eine geheimnisvolle Box, ein Kochlöffel und Papierkrams. Beim weiteren Rundgang gesellte sich ein Faltblatt zum Thema Social-Media-Monitoring dazu. Allerdings hab ich die Tüte dann am Ende in der Blogger-Area stehengelassen vergessen.

Außerdem habe ich noch Nico Lumma, Jens Matheuszik, Kathrin Grannemann und Frank Herold, die ich alle online bereits mehr oder weniger kannte, persönlich kennengelernt.

Aber auch sonst war es sehr spannend und interessant. Ich hätte locker noch zwei Tage dranhängen können. Nur mein Körper hätte irgendwann nicht mehr mitgemacht. Aber interessante Themen und Menschen gab es genug. Ich hatte ganz oft übrigens das Gefühl, das Gesicht von jemandem irgendwoher zu kennen. Wahrscheinlich hat es oft sogar gestimmt, aber die Twitter-Bilder sind halt so klitzeklein (wie ich beim Live-Blogging von der OMD im NETFORMIC-Blog schon schrieb). Irgendwie schien an jeder Ecke Sascha Lobo zu stehen und auch Thomas Promny habe ich sehr oft gesehen. Allerdings sind die beiden ja auch sehr auffällig.

Unerwähnt blieb jetzt, dass…

  • …ich noch vor der Party am ersten Abend mit zwei Messern auf mein Essen losgegangen bin. Als ich merkte, dass ich in der linken Hand ein Messer halte, habe ich prompt den Inhalt meiner Hände getauscht und war dann irritiert als ich schon wieder ein Messer in den Händen hielt. Ein Kollege wollte gerade schon ein Foto machen.
  • …ich während der OMD einen NETFORMIC-Kollegen zum Twittern gebracht habe. Welcome @MrPoko!
  • …dass sich am ersten Abend aus einem Gespräch in der Blogger-Area aus verschiedenen Faktoren bei Stephan die Idee bildete, zu dem befreiphone-SEO-Wettbewerb AdWords-Anzeigen zu schalten und andere Agenturen dies dann nachgemacht haben.
  • …ich in der Blogger-Area fotografisch erwischt wurde.
  • …ich zahlreiche Leute hier gar nicht erwähnt habe. Gruß an Ibo übrigens noch!

Ich bin nächstes Jahr auf jeden Fall sehr gerne wieder dabei. Und dann versuche ich wenigstens die Tage vor der Messe ordentlich zu schlafen…

Update: Ein paar wenige Fotos hab ich mit dem Handy gemacht und bei flickr hochgeladen.

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Brainstorming für Diplomarbeits-Thema

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Ich bin derzeit auf der Suche nach einem Diplomarbeitsthema. Geht erst im Herbst los, aber ich mache mir über so wichtige Sachen lieber schon mal vorher Gedanken – und zwar intensiv.

Irgendwas richtig Web 2.0, Blogs, Social Networks, Online-Marketing wäre ideal. Ich hab auch mit dem passendsten Lehrstuhl schon Kontakt aufgenommen. Online-Marketing interessiert die eher gar nicht. Aber sowas wie Wissensmanagement mit Wikis oder Blogs könnten die sich zum Beispiel vorstellen.

Wir sind so verblieben, dass ich mal ein paar Themenvorschläge maile und darauf dann Feedback kriege. Wird vermutlich wirklich nicht so einfach, die Interessen des Lehrstuhls, von NETFORMIC (wo ich aller Voraussicht nach die Diplomarbeit schreiben werde) und von mir unter einen Hut zu kriegen. Aber dafür bin ich ja so früh dran, um das alles ganz in Ruhe zu managen.

Was habt ihr denn so für Ideen? Einfach mal brainstormen – ohne Scheu, ob’s passt oder nicht.

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