Als ich heute Scooter gehört habe, fiel mir folgender Dialog ein, der schon eine Weile her ist. Es ging um die Musik, die wir so hören und unsere entsprechenden last.fm-Profile.
Er: „Bei dir ist mir die Scooter-Quote zu hoch.“ Ich: „Ich hör doch eigentlich nur ganz wenig Scooter.“ Er: „Ja, aber du hast eine Scooter-Quote.“
Es ist zwar schon etwas älter (März 2009), aber ich hab’s erst jetzt entdeckt und ihr kennt’s vielleicht auch noch nicht. Die NDR-Satire-Sendung extra3 hat zum Telekom-Abhör-Skandal ein witziges Musik-Video basierend auf dem Lied Skandal im Sperrbezirk gemacht.
Statt Rosi heißt’s hier aber Stasi und neben Robert T-Online sind auch Manfred Krug, Ron Sommer und andere bekannte Gesichter vertreten. Und natürlich allgegenwärtig – das T.
In den extra3-Charts erreichte das Video übrigens Platz 3. Platz 1 und Platz 2 der extra3-Charts hatte ich passenderweise schon mal hier im Blog.
Ich schaff’s gerade noch nicht, über die BDK in Erfurt zu bloggen. Aber beim Anschauen von Videos vom Parteitag bin ich im grünen Youtube-Kanal „Kanal Grün“ über diesen Anti-Atom-Song gestoßen, den ich euch nicht vorenthalten möchte.
Ich zitiere einfach mal aus der Beschreibung des Videos bei YouTube:
Im Song „Wir kommen mit Fakten“ bringen die „Boten der Kultur“ aus Saarbrücken alle Fakten und Argumente gegen die Atomkraft und warnen vor einem möglichen Super-GAU. Bei der Erstellung des Videos haben Bündnis 90/Die Grünen die „Boten der Kultur“ unterstützt
Letzteres wusste ich noch gar nicht als ich mich entschieden habe, das Video zu bloggen, aber jetzt tu ich’s natürlich um so lieber. 🙂
Insbesondere im Bundestagswahlkampf 2009 wird das Thema ja wohl eine große Rolle spielen. Aber auch davor ist es schon wichtig, die gesellschaftliche Stimmung gegen die Atomkraft zu halten und auszubauen. Wir müssen gegen die angehen, die behaupten, dass dies unser toller Ausweg aus dem Klimawandel wäre.
Oh Mann! Genau das richtige, um bei dem ganzen Prüfungsstress mal abzuschalten: ein singender Hund! Dieser Husky singt doch tatsächlich zu Sweet Escape von Gwen Stefani. Zumindest gibt er sich sehr große Mühe. Ich finde, er macht seine Sache sehr gut. Schließlich ist er ein Hund und keine Sängerin. Noch!
Wirklich unglaublich, zu was manche Tiere so in der Lage sind.
Der zweite Husky versucht sich im Hintergrund übrigens an der zweiten Stimme im Song. Und nun viel Spaß mit den beiden singenden Hunden.
Es ist immer wieder kurios, was aus so mancher kleinen Youtube-Spielerei wird. Mal ein kleines Video aufgenommen, online gestellt und dann ergibt eins das andere.
Es ist ja schon interessant, dass der Radiosender Antenne Bayern das Ärzte-Lied Lasse redn ohne folgende Passage spielt:
Lass die Leute reden und lächle einfach mild Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht Aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht.
Ich hab mich ja ne Weile gesträubt, aber nun bin ich auch bei last.fm und ich bin begeistert. Mir war anfangs nicht so ganz wohl bei dem Gedanken, dass man jetzt auch noch haarklein sehen kann, was ich wann höre. Aber man kann’s ja auch jederzeit ausschalten.
Genial find ich vor allem, dass ich jetzt bei jedem Lied Infos zur Gruppe bekomme – gleich gespickt mit ähnlichen Künstlern. Allerdings musste ich erstmal noch einen Teil meiner Lieder mit ID3-Tags versorgen, da waren erhebliche Lücken. Mit dem Programm MP3Tag und der darin enthaltenen Funktion Dateiname-zu-Tag ging das recht schnell. 🙂
Nun hör ich die ganze Zeit Musik, um zu wissen, was ich so am meisten höre. 😉
Ein Lied über die Probleme mit Computern, ganz besonders über PCs und ganz, ganz besonders über Microsoft. Passt doch ganz gut, jetzt wo alle Welt über den Kauf von Yahoo durch Microsoft spricht/schreibt.
Aber auch der Mac kommt vor und man hört deutlich raus, dass einige Macianer im Publikum sitzen. 🙂
Auf irgendeine Weise kam vor ein paar Jahren mal ein MP3 auf meine Festplatte mit dem Titel „Gänseblümchen“. Ein sehr lustiges Lied und auch sehr nett anzuhören. Läuft bei mir immer wieder mal. Name der Gruppe: „Ganz schön feist“. Aus irgendwelchen Gründen habe ich aber nie nach weiteren Liedern dieser Gruppe geforscht.
Im Jahr 2005 lernte Dave durch mich das Lied auch kennen und fand es genial. Auf meinem Geburtstag lief es dann auch irgendwann und er fragte nach dem Namen der Gruppe. „Ganz schön feist“, antwortete ich achselzuckend, denn irgendwie hat man das noch nie gehört und es klingt auch ein wenig so als hätte der Mensch, der da den Namen des Interpreten oder der Gruppe eingegeben hat, eigentlich gar nicht von wem das Lied ist. Zumal ja eigentlich auch nur einer singt.
Und nun las ich gestern Abend bei Tina, dass sie auf einem Konzert von Ganz schön feist war. Netterweise auch gleich mit einem Video von einem Teil des Programms und ich habe mich köstlich amüsiert.
Daraufhin hab ich natürlich in YouTube auch mal nach dem Gänseblümchen-Lied gesucht und bin fündig geworden. Auch wenn ich zwei Videos in einem Beitrag eigentlich unschön finde, mache ich diesmal eine Ausnahme.
Erst für das Gänseblümchen-Lied (so etwa 45 Sekunden geht’s los, davor erzählt er die Story zum Text) und dann für das Lied „Chroreographie“. Sehr genial! 🙂
Ganz schön feist – Gänseblümchen (Ton aufdrehen, ist sehr leise):
Das Lied gibt’s übrigens auch in besserer Tonqualität, dafür aber mit Nicht-Original-Bildern unterlegt.
Ganz schön feist – Choreographie (Lautstärke wieder runterdrehen, ist normal laut):