Das war 2023 (bei uns)

Hier und da schreibe ich ja Jahresrückblicke in diesen Blog. Mal mehrmals hintereinander, mal ein paar Jahre nicht. Zumindest einen kurzen Jahresrückblick möchte ich hier auch mal wieder dokumentieren.

Bällebad 2023Unterm Strich war 2023 für uns definitiv besser als 2022. Wirklich gut kann es mit einer Ehefrau mit russischer Staatsangehörigkeit und ukrainischen Wurzeln aber gerade kaum sein. Ansonsten war 2023 stark geprägt von Anstrengungen, die sich in der Zukunft auszahlen sollen, insbesondere eine lange und fordernde Weiterbildung bei meiner Frau.

Aber mit vielem haben wir Glück: Wir haben nach dem Umzug z.B. schnell eine neue Kita gefunden (kommt einem Sechser im Lotto schon nahe), sie ist auch noch in der Nähe (das wäre dann wohl der Sechser im Lotto) – und wir sind vollauf zufrieden (jetzt kann der Sechser im Lotto wohl nicht mehr mithalten). Und auch finanziell können wir uns nicht beschweren.

Beruflich war das Jahr erstmal sehr von der Erkrankung und der Wiedereingliederung meines Geschäftspartners geprägt. Unterm Strich lief es aber geschäftlich sehr gut. Man merkt aber, dass einige Kunden weniger Verbindlichkeit bei den Verträgen wollen, während wir sehr froh waren, die letzten Jahre die meisten Kundenbeziehungen im Kontext von Jahresverträgen zu haben. Das scheint gerade in vielen Unternehmen ein Thema zu sein. Kein Wunder: Wort des Jahres „Krisenmodus“, weil wir nicht eine Krise, sondern permanent mehrere gleichzeitig haben. Bei so einer Dynamik wollen und können viele nicht zu sehr verbindlich sein. Denke aber, das wird sich wieder beruhigen. Und wir haben dafür unsere Stundensätze nach oben anpassen können.

Ich bin sehr gespannt auf 2024, aber auch optimistisch – und hoffe, dass auch politisch wieder mehr Ruhe und vor allem Sachlichkeit einkehrt. Da können alle beitragen.

Und heute bin ich gespannt, wie Silvester mit einem Zweieinhalbjährigen so wird dessen Lieblingswort derzeit „Party“ ist.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Henning

    Aber erschöpft bin ich. Das merke ich nach dem Schreiben noch, dass das hier reingehört. Auch wenn sowieso vieles hier fehlt. Politisch und gesellschaftlich gäbe es ja auch viel zu sagen, aber: Erschöpft.

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