Wofür man heutzutage alles wie selbstverständlich das Internet nutzt, merkt man erst, wenn es nicht mehr da ist. Wir waren jetzt gut 30 Stunden offline. Zum Glück hatte ich nach ein paar Stunden bei der Telekom-Störungshotline angerufen.
Dort meinte man nach ein paar Messungen, die Leitung sei „im Eimer“ und die Kollegen würden sich drum kümmern und anrufen. Nun rief heute Nachmittag auch jemand an und kündigte sich an.
Vor etwa zwei Stunden kam dann ein sehr freundlicher und geduldiger Telekom-Techniker, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Er hat’s zwar nicht gefunden, aber behoben hat er’s trotzdem. Wir haben etwa 1,5 Stunden lang erst wie blöd die Telefonzentrale dieses Hauses gesucht (und die vom Nachbarhaus gefunden), lustige bunte Kabel rausgerupft und wieder reingesteckt und immer wieder irgendwo angerufen, um die Leitung messen zu lassen. Naja, ich eigentlich nicht, sondern nur er. Manchmal hat er auch selber gemessen.
Vor lauter Messen hatte die Leitung irgendwann keine Lust mehr, bockig zu sein und lieferte wieder ein Signal – und sogar das korrekte. Das Telefon ging zuvor manchmal und manchmal nicht, DSL war tot. Jetzt geht alles wieder.
Nun kann ich endlich gucken, wie das Wetter draußen ist… 😉
Und vielleicht bestell ich jetzt dann wirklich den o2-Surfstick.
Hallo Henning,
wie sehr man Gechwindigkeit selbst einer lahmen DSL Verbindung zu schätzen weiß, weiß man erst, wenn man mit Edge per Stock surfen muss ….*seufz* – Dorf eben 😉
Ich wünsche Dir ein glückliches und gesundes neues Jahr!
Viele Grüße
Katinka
Danke! Ein Freund von mir hat das Problem gerade. Er sitzt seit ein paar Wochen in ner neuen Wohnung aufm Dorf und DSL kommt erst in zwei Wochen.
Er surft solange mit nem Stick – allerdings gibt es dort keinen UMTS-Empfang. Und noch schlimmer: Das Guthaben auf dem Prepaid-Stick ist seit Tagen abgelaufen und lässt sich irgendwie nicht mehr aufladen.
Da weiß man doch, was man hat, wenn man in der Stadt lebt. 🙂