Da soll nochmal einer sagen, Social Media oder Web 2.0 sei irrelevant:
Eigentlich wollte General Motors unter seiner Marke Buick 2011 einen Hybrid-Geländewagen auf den Markt bringen. Jetzt hat der US-Autobauer das Projekt eingestampft. Grund ist negatives Feedback auf Twitter: Dort avancierte der glücklose Allradler zum meistgehassten Auto des Web.
Quelle: SPON
Twitter killt ein Auto. Ein noch nicht auf den Markt gekommenes Auto wird von Twitter in die ewigen Jagdgründe befördert.
Das ist ein Riesenschritt für Social Media bzw. Web 2.0. Schon lange wird gesagt, ein Vorteil des Web 2.0 für die Unternehmen ist, dass sie dort schnell und direkt Kundenfeedback bekommen. Social Media Monitoring statt teurer Marktforschung.
General Motors hat das nun genutzt – und dadurch sicher viel Geld gespart. Web 2.0 sei Dank!
Schon lustig, was dieses Medium so alles bewirken kann…..
Echt ein Paradebeispiel für Social-Media, wobei die Twitter-Zielgruppe bei diesem Produkt (Auto) nicht absolut repräsentativ ist.
LG
Marco
Ob wirklich Twitter der Grund dafür war? Vielleicht soll die Aktion ja genau in die entgegengesetzte Richtung gehen, indem in allen Newsmagazinen über die Macht Twitters berichtet wird, wobei Buick auch nicht unerwähnt bleibt 😉
@Andre
Und dann das Auto doch wieder ausgraben? Das Auto dessen Ruf man gerade endgültig ruiniert hat?