MineralBad Cannstatt: Entspannende Kohlensäure

Wenn man Besuch hat, macht man ja oft Sachen, die man eigentlich schon immer mal machen sollte/wollte, aber irgendwo doch nie macht. Die ganzen Sehenswürdigkeiten der eigenen Stadt lernt man meist dann kennen, wenn auswärtiger Besuch da ist. Aufmerksamen Lesern meines Blogs ist ja nicht entgangen, dass derzeit zwei meiner Schwestern zu Besuch bei mir sind. Daher kam dann die Idee, mal in eines der Mineralbäder in Bad Cannstatt (Stadtteil von Stuttgart) zu gehen. Da war ich nämlich selbst noch nie. Jedenfalls ging ich davon aus.

Wir haben uns dann aus verschiedenen Gründen für das MineralBad Cannstatt entschieden. Die ganzen Infos bezüglich Öffnungszeiten und so hatten wir von der Seite www.stuttgart.de/baeder bzw. der Unterseite für Mineralbäder dort. Für das MineralBad Cannstatt sprach unter anderem auch die längere Öffnungszeit, denn unser Badebeginn hat sich dann doch noch immer weiter nach hinten verschoben. Dafür war es aber ein echt gemütlicher Sonntag mit extrem gemütlichen Ausklang.

Die Mineralbäder dort sind wirklich sehr, sehr entspannend. Meist haben wir uns in den wärmeren Becken aufgehalten, meine Schwestern im Vergleich zu mir etwas mehr in den kälteren. Eines hatte 18 °C und enthielt Kohlensäure. Ein sehr komisches Gefühl, wenn man da reingeht und ich spreche nicht nur von der Kälte. Lange habe ich es darin nicht ausgehalten, aber meine Schwestern fanden es dort sehr entspannend. Ich fand den Kampf gegen die Kälte weniger prickelnd, aber wenn man dann aus diesem Becken rauskam, war es wenigstens auch an der Luft schön warm. Die anderen Becken mit meist so 36 °C kamen einem dann richtig heiß vor. Ich glaube, die längste Zeit habe ich insgesamt im Whirlpool verbracht. Sehr angenehm. 🙂

Sehr schön fand ich die Möglichkeit, seinen Bade-Coin, der in das Schließfach-Schlüssel-Armband reingeschoben werden konnte, an ein Lesegerät zu halten und sich anzeigen zu lassen, wie viel Badezeit man noch hat. Die 2,5 Stunden gingen recht schnell rum, aber meine Haut war eh schon total schrumpelig. Und entspannt genug bin ich auch… 🙂

Ach ja, zeigen die Waagen eigentlich immer so viel an, wenn man nass ist?

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Balkonfertigstellung

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Bald hat die Qual wohl ein Ende. Der Balkon nebenan bekommt gerade ein Geländer. Da dürfte meiner auch bald soweit sein. Vorbei ist es dann allerdings nicht, es entfernt sich nur etwas. Etwa zehn Meter weiter links beginnt der zweite Bauabschnitt. Der ist danach dran. Aber immerhin fahren sie dann nicht mehr vor meinem Fenster Aufzug.

Meine Schwestern sind diesen Lärm noch nicht so gewöhnt und pennen daher nun ewig. War bei mir anfangs auch so. Da der Schlaf ab etwa 7 Uhr nur noch sehr schlecht ist, schläft man um so länger, weil man die ganze Zeit einfach saumüde ist. Bin mal gespannt, wann die hier aufstehen. Ich weiß schon, wer dann wieder mault, wenn die Zeit knapp wird, um noch in die Stadt zu gehen. Dabei scheint so schön die Sonne. Aber so kann ich wenigstens mal wieder was bloggen. Meine Frequenz hat ja merklich nachgelassen.

Siehe auch: Hochleistungswecker und Frühaufsteher.

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