Feuer im Büro

Es rumpelte sehr laut im Treppenhaus. Die Kollegen und ich ärgerten uns, dass da jemand überhaupt nicht drüber nachdenkt, dass wir hier arbeiten und auch viel telefonieren.

Dann gab es ein Gespräch an der Tür unseres Büros von dem ein Kollege nur das Stichwort „Feuerlöscher“ aufschnappte und hellhörig wurde und es laut wiederholte. Nun lauschten wir zu dritt und hörten nun das Wort „Feuerwehr“.

Sofort sind wir aufgestanden, guckten raus, dachten darüber nach, rauszugehen. Das schien uns im ersten Moment aber doch übertrieben und wir setzten uns wieder. Leicht nervös waren wir aber dann doch und entschieden uns etwa eine Minute später dann doch rauszugehen.

Währenddessen hörte man schon die ersten Sirenen und als ich mit Jacke, MP3-Player und Notizbuch (was ich eben gerade noch so für wichtig hielt) über die Treppe das Haus verließ, wurde mir schon Feuerwehrschläuche um die Füße geworfen und das Haus geräumt.

Erst war nicht besonders viel Rauch zu sehen, aber es wurde nach und nach immer mehr. Die Geschäftsführer luden uns Mitarbeiter alle zum Essen in den Italiener gegenüber ein. Währenddessen waren im Dachstuhl des Hauses die ersten Flammen zu sehen.

Die Polizei hatte das Gebäude inzwischen weiträumig abgesperrt und auch die Charlottenstraße war auf der einen Seite gesperrt bzw. ohnehin von Feuerwehr-Autos blockiert.

Ich hatte im Büro – als wir das Ganze noch nicht soo furchtbar ernst nahmen – noch getwittert. Beim Italiener gab ich dann immer wieder Updates über den Stand und beantwortete die ersten Rückmeldungen, die auf Twitter so reinkamen.

Auf dem Weg nach Hause – aber aufgrund der weiträumigen Absperrung immer noch am Charlottenplatz – rief mich dann die Stuttgarter Zeitung an. Quasi vermittelt durch Facebook gab ich dann am Telefon meine Eindrücke vom Geschehen wieder, was man nun schon den halben Tag auf der Startseite der Stuttgarter Zeitung lesen kann.

Eben kam noch ein Anruf einer meiner Chefs. Mein Büro und die in der direkten Umgebung sind wohl relativ stark vom Wasser betroffen. Es hieß, wir können die nächsten „Tage oder Wochen“ nicht ins Büro, wobei ich mir jetzt nicht sicher bin, ob er nur speziell die meinte, die ihre Büros in der betroffenen Gebäudeecke haben oder alle Mitarbeiter von MOSAIQ MEDIA.

Die drei Chefs arbeiten jedenfalls gerade an einem Notfallplan, wie wir den Betrieb die nächsten Tage zumindest eingeschränkt wieder aufnehmen können (Zugang zu E-Mails etc.). Werde die nächsten Tage wohl einiges von zu Hause aus arbeiten, sofern das möglich ist.

Update: Fotos gibt’s hier.

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Der große Büro-Krieg (Video)

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Der große Büro-Krieg – unter YouTube unter dem englischen Namen The Great Office War. Was soll man dazu groß sagen? Ist so der Alltag in großen Firmen? Ich war mal in einer ausländischen Niederlassung einer deutschen Firma, wo sich nach Feierabend alle abgeballert haben – allerdings nur virtuell.

Das hier scheint mir ne Nummer größer…

Gefunden im NETFORMIC-Intranet-Blog (Link geht auf den öffentlichen).

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Büro-Telefonitis

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Ich hab versucht, eine Kollegin anzurufen, sie aber nicht erreicht. Danach habe ich mit nem Kollegen telefoniert. Unter anderem ging’s darum, ob er mit der Kollegin schon über eine bestimmte Sache gesprochen hätte. Hatte er nicht.

Direkt danach rief die Kollegin zurück. Ich fragte sie nach dem Stand der Dinge. Sie meinte, sie konnte gerade den Kollegen nicht erreichen, da wäre die Mailbox rangegangen, weil er telefonierte. Klar – mit mir.

Im gleichen Moment meinte sie, jetzt rufe sie der Kollege zurück. Sie würde da mal eben rangehen und mich dann wieder zurückrufen. Wer das jetzt aufmalen kann, kriegt von mir ein Bier extra beim Blog-Geburtstags-Grillen.

Ne Dreierkonferenz wäre wohl einfacher gewesen. 🙂

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Feierabend

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Nach vierwöchiger, (vor allem) prüfungsbedinger Abwesenheit endlich wieder im Büro zu sein ist schon was Schönes. Jedenfalls ging es mir so. Auch wenn hier oben in meinem direkten Büro-Umfeld drei von fünf Gesichtern heute aus den unterschiedlichsten Gründen fehlten. Aber zum Einstieg ist das vielleicht nicht einmal verkehrt, denn der erste Tag nach der ganzen Zeit ging zu einem großen Teil auch dafür drauf, sich erstmal an das alles zu gewöhnen, was sich verändert hat.

Aber so schön es auch war, jetzt mach ich Feierabend. Morgen ist ja auch noch ein Tag.

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Fünf-Türer

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Jetzt hab ich nen zweiten Adventskalender. Da kann ich sogar mehrere Türchen auf einmal öffnen. Dafür seh ich ihn nur alle paar Tage. Er steht nämlich im Büro. Lehnte heute morgen an meinem Monitor. 🙂

Ich habe natürlich pflichtbewusst gleich die ersten vier Türchen-Inhalte vertilgt. Zu Hause hatte ich ja auch schon eins. Daher bin ich heute ein Fünf-Türer. 😉

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Büro-Impressionen

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Was macht man natürlich in der Nacht, wenn man am gerade vergangenen Tag etwa von 11 Uhr bis 21 Uhr im Büro war und am nächsten Tag wieder arbeiten wird? Klar, Fotos ausm Büro flickrn und ein NETFORMIC-Set anlegen. 🙂

NETFORMIC-Bildergalerie

Hallo, Büro? Könnte morgen etwas später werden. 🙂

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