Wie ja von einigen bereits erwartet, hier nun nach meinem Geburtstag wieder ein paar statistische Eckdaten zu meinem Geburtstag und den Gratulationen. Ich find’s ziemlich interessant, was sich da verändert hat. War letztes Jahr das StudiVZ noch eindeutiges Leitmedium hat Facebook nun diese Rolle eingenommen – allerdings mit einer viel höheren Prozentzahl.
Die Zahlen von 2009 in Prozent (absolute Zahlen in Klammern):
Macht zusammen 100 % 😉 bzw. 191 Gratulationen, davon 105 männlich (54 %) und 86 weiblich (45 %). In den Zahlen sind ungefähr fünf Mehrfach-Gratulationen enthalten und bei den persönlichen Gratulationen kann es sein, dass welche fehlen.
So gut wie alle Gratulationen per Facebook und StudiVZ fanden auf der Pinnwand, also öffentlich, statt. Die sechs Twitter-Nachrichten waren auch alle Replys, also öffentlich.
Bezüglich der Geschlechterunterschiede fällt auf, dass 63,7 % der Facebook-Gratulanten männlich sind und dafür aber 71,4 % der StudiVZ-Gratulierenden weiblich. Bei den SMS ist das Verhältnis nahezu ausgeglichen.
Soweit der Geburtstag in Zahlen. Vielen Dank für die ganzen Glückwünsche! Ich hab mich wirklich sehr gefreut und hätte nicht gedacht, dass es noch mehr werden als beim letzten Mal. 🙂
So’n Geburtstag hat schon was. Und in Anknüpfung ans letzte Jahr habe ich auch diesmal wieder eine kleine Statistik über die Gratulations-Kanäle erstellt:
31,5 % haben übers StudiVZ gratuliert
13,7 % persönlich
13,0 % per Facebook
11,6 % per Twitter
8,9 % per Anruf
6,9 % per SMS
4,1 % per Xing
3,4 % per Skype
2,7 % per ICQ
2,1 % per E-Mail
2,7 % sonstige
Interessant, dass…
…im StudiVZ 58,7 % der Gratulanten weiblich waren,
…während auf ICQ, Twitter und Xing nur Glückwünsche von Männern kamen.
…per SMS auch 60 % der Glückwünsche weibliche Absender hatten.
Macht zusammen 146 Gratulationen.
Großes Highlight war ein extra in die Uni geschmuggeltes Stück Torte mit einer Kerze – und dazu dann noch Gesang. Aber auch über die ganzen anderen Glückwünsche habe ich mich natürlich sehr gefreut. Insbesondere bei ein paar Leuten mit denen ich überhaupt nicht damit gerechnet hätte.
Vielen Dank! 🙂
Nachtrag: Sind jetzt doch 147 Gratulanten. Genau um 23:59 Uhr kam noch eine SMS. Dadurch stimmen natürlich die ganzen Zahlen da oben nicht mehr so ganz. Macht aber nix, bin doch nicht zahlenverrückt. 😉
Nachtrag 2: Ich hatte an dem Tag nicht in meine geschäftliche E-Mail-Adresse geguckt. Da waren nochmal fünf Glückwünsche. Jetzt stimmen die Zahlen natürlich gar nicht mehr. Insgesamt waren es dann also doch 152 Gratulationen am 11.11. – Nachzügler werden nicht mitgezählt.
Wie geplant ist der Blog-Statistik-Dienst Blogoscoop soeben von der geschlossenen Alpha-Phase in die offene Beta-Phase übergegangen. Blogoscoop gilt als inoffizieller Nachfolger von BlogScout und bietet schon jetzt eine Menge Funktionen.
Diesen Blog findet ihr unter der Mitgliedsnummer 401. Einer der beiden Gründer von Blogoscoop ist übrigens Stuttgarter: Martin Kunzelnick. Er kommentiert hier hin und wieder und einmal haben wir uns auch bei einem Webmontag mal ganz flüchtig die Hand gegeben.
Ach ja, und nen Blog hat Blogoscoop natürlich auch. Twitter-Account ebenfalls. Und jetzt hoffe ich, dass die Server den Ansturm aushalten. 🙂
Update:Hier wird nochmal zusammengefasst, wozu Blogoscoop gut ist.
Fast ein Netz Mandarinen verflüchtigte sich in die Körper der Gäste.
600 g Frikadellen (oder Fleischküchle, wie der Schwabe sagt)
750 g Kirsch-Tomaten oder Cocktail-Tomaten (die uns zu einer „Ist das Gemüse oder Obst bzw. wie definiert man das überhaupt?“-Diskussion brachten)
Nicht konsumiert wurde:
Fünf Liter Orangensaft blieben unangetastet.
1,2 Flaschen Wodka blieben ebenfalls unberührt.
Eine Flasche Blue Curacao blieb jungfräulich.
Die eine Tüte Flips blieb unberührt.
Die zwei Packungen Salzstangen haben auch niemanden interessiert.
Mitgebracht wurde:
Zwei Six-Packs Bionade von denen aber nur vier Holunder-Flaschen getrunken wurden.
Einiges an hartem Alkohol.
Außerdem Gummibärchen, Erdnüsse, Orangen, Käse-Sticks,…
Nette Geschenke.
Glückwünsche:
75 % der Gratulanten per Mail sind weiblich.
54 % der Gratulanten auf meiner StudiVZ-Pinnwand sind weiblich.
56 % der Gratulanten per SMS sind männlich.
63 % der Gratulanten per privater Nachricht im StudiVZ sind männlich.
63 % der Gratulanten per ICQ sind männlich.
100 % der Gratulanten über Xing sind männlich (also, der eine halt).
70 % der Gratulanten per Telefon sind mit mir verwandt.
Mir haben 50,0 % über meine Pinnwand im StudiVZ gratuliert, 10,6 % persönlich, 9,6 % per Telefon, 8,7 % per SMS, 7,7 % per StudiVZ-Nachricht, 7,7 % per ICQ, 2,9 % per Blog und nochmal 2,9 % per Mail (Stand: 22:54 Uhr).
Die Gäste:
Etwa ein Drittel der Gäste war auch Blogger.
Zu späterer Stunde stieg der Anteil der bloggenden Gäste auf gute 50 %, weil sie im Schnitt länger durchgehalten haben.
Die letzten zwei Gäste gingen kurz vor sechs.
Drei spontane Absagen am Abend selbst.
Ein Eingeladener, der mehrere Partys an dem Abend vorhatte, verschlief alle drei auf seinem Sofa.
Fazit:
Wir haben im Schnitt 1,4 Liter alkoholhaltige Getränke pro Person zu uns genommen! Und das obwohl manche gar nicht so lange da waren.
[Nachtrag: Da stand erst 1,6 Liter, aber ich hatte mich nicht mitgezählt und auch einen Gast nicht, weil ich von der Gratulanten-Berechnung her nur die Gäste gezählt hatte, die nach Mitternacht noch da waren.]
Merken für die nächste Glühwein-Party:
Unbedingt besser aufpassen, dass der Glühwein nicht kocht. Auch wenn man so im Laufe des Abends automatisch den an sich ja nicht unsinnigen Plan von Alkohol auf Nicht-Alkoholika umzusteigen umsetzt.
Ich habe nicht genug Tassen (im Schrank, haha). Im Alltag reicht’s vollkommen, aber für so Glühwein-Partys nicht.
Filetierte Orangen-Stückchen reinschneiden ist ne super Idee.
Ganz abseits von den Zahlen war bzw. ist es ein echt schöner Geburtstag. 🙂
Netterweise beantwortet Google-Analytics mir das gleich mit einer netten Tortengrafik:
Datenbasis: Oktober 2007
Die Suchmaschinen (allen voran Google) spülen mir also jeden Tag sehr viele Besucher zu, aber recht wenige bleiben hängen. Die 8,51 % kann man wohl sicher als Stammleser bezeichnen. Von denen, die über „verweisende Websites“, also Links, kommen wohl auch einen Teil. Schließlich zählen Feedreader da wohl dazu und die Leutchen, die ihre eigene Blogroll durchklicken auch.
Aber die Frage kann man ja auch ganz anders beantworten:
Die meisten kommen also aus Baden-Württemberg oder Nordrhein-Westfalen. Zusätzliche Schwerpunkte sind in Frankfurt am Main, Berlin, Hamburg und München zu sehen.
2. Frage: Wie viele Besucher/Hits hast du?
Bleiben wir bei den Zahlen von Google-Analytics vom Oktober 2007. Da waren es 16.991 Besuche und 24.742 Seitenzugriffe. Das macht im Schnitt 566 Besucher und 825 Seitenzugriffe pro Tag. Die meisten davon (4,12 % bzw. 712 Besucher) kamen am Dienstag, den 30. Oktober. Die wenigsten (2,34 % bzw. 397 Besucher) kamen am Samstag, den 20. Oktober.
Ist die letzten Monate in etwa konstant geblieben, vielleicht leicht gesunken. Steigt aber gerade wieder etwas an.
3. Frage: Wie lange bleiben die Besucher auf der Seite?
Im Durchschnitt im Oktober 2007 laut Google-Analytics eine Minute und eine Sekunde.
4. Frage: Welche Browser nutzen die Besucher?
47,77 % nutzen den Internet Explorer (IE) von Microsoft, 44,63 % nutzen die Open-Source-Alternative Firefox. Es folgt mit 3,46 % der norwegische Browser Opera. Der Apple-Browser Safari kommt auf 2,91 %. Den Rest teilen sich Mozilla (0,72 %), Konqueror (0,19 %), Netscape (0,16 %), Camino (0,05 %) und ein paar andere Exoten (z.B. kam ein Besucher mit ner Playstation 3 auf meinen Blog).
Schade, dass der IE leicht führt. Würde mir mehr Firefox-User wünschen. Ich vermute, das kommt durch den hohen Suchmaschinen-Besucher-Anteil.
5. Frage: Welches Betriebssystem nutzen die Besucher?
Von meinen Besuchern im Oktober nutzten 92,21 % Windows. 5,43 % surften über einen Mac und 2,02 % waren mit Linux unterwegs. Auch die Nintendo Wii und die Playstation 3 sind jeweils einmal vertreten. Wer macht denn sowas?
6. Frage: Sonstiges?
Suchausdrücke:
2,83 % (332 Leute) suchten nach studivz kostenpflichtig
2,14 % (251 Leute) suchten nach ingeborg schnabel
1,69 % (199 Leute) suchten nach erlkönig
85,05 % waren zum ersten Mal auf meinem Blog.
Von den Besuchern von Suchmaschinen waren es 92,36 %.
Die nach studivz kostenpflichtig suchten zu 98,80 %.
Die nach horst schlämmer suchten nur zu 81,65 %.
Wer nach henning schürig suchte, war zu 16,33 % neu.
Ganz extrem: nacktbilder von mir. Nur 4,55 % waren neu, also waren über 95 % von denen schon mal da!
Und nach Städten?
Die Besucher, die Jenny zu mir gebracht hat, kamen meist aus München (11). Stuttgart folgt erst an Platz 3 mit 6 Besuchern (davon 33,33 % neu).
Die Stuttgarter Besucher waren zu 51,66 % neu, während die Berliner zu 90,35 % neue Besucher waren.
Die niedrigste Neuen-Quote hat mit 12,50 % Weinheim (nanu?!).
Auch Kiel liegt mit 36,47 % bemerkenswert niedrig.
Freiburg im Breisgau kommt auf 50,53 %, knapp hinter Stuttgart (oder vor, je nachdem, wie man’s sieht).
1,46 Seiten wurden pro Besuch angesehen.
Die Stuttgarter besuchen im Schnitt 2,07 Seiten pro Besuch.
Auch Freiburg liegt mit 1,85 deutlich über dem Schnitt, während Berlin (1,40), Frankfurt (1,33) oder Hamburg (1,31) unterdurchschnittlich abschneiden.
Das deutsch-sprachige Ausland:
633 Besuche (3,7 %) kamen aus Österreich und 584 (3,4 %) aus der Schweiz.
Die Schweizer Besucher kamen meist aus Zürich (65), Baden (64) oder Prilly (32).
In Baden und Prilly habe ich offensichtlich treue Stammleser, denn nur 1,56 % bzw. 3,12 % von dort kamen im Oktober das erste Mal zu mir.
Die Schweizer besuchen im Schnitt 1,55 Seiten pro Besuch und damit etwas mehr als der Gesamt-Schnitt.
Von den Schweizer Besuchern surfen 19 % mit Safari, 26 % mit Firefox und 52 % mit dem Internet Explorer.
Die Österreicher kommen zu 47,7 % aus Wien.
Das reicht fürs Erste, oder? 😉
Wer mitmachen möchte, einfach Stöckchen nehmen. Bin jetzt zu platt, um das Ding weiterzuwerfen.
Robert hat seine neue Umfrage zu den Blog-Einnahmen ausgewertet. Wie viel verdienen Blogger? Und mit welchen Maßnahmen? Wie effizient ist AdSense? Machen Großverdiener ihren Reibach vor allem mit Sponsoring? Was bringt Paid Blogging á la Trigami?
Alles Fragen, die hier beantwortet werden. Sehr interessant fand ich diesmal die Aufsplittung in verschiedene Verdienst-Segmente. Er stellt übrigens auch die Rohdaten zur Verfügung, so dass ihr eigene Auswertungen machen könnt. Es sind noch einige Fragestellungen offen.
Die Uni Leipzig hat eine Blogstudie durchgeführt. Sind sehr interessante Sachen dabei. Ich hab sie intensiv gelesen.
Ein paar Trivialitäten hätten sie sich sparen können (Blog-Leser sind eher konsumorientiert, Blog-Schreiber eher extrovertiert), aber z.B. wie stark welcher Art von Blog vertraut wird, ist sehr interessant. Corporate Blogs (also Firmen-Blogs) vertrauen nur 29,8 %, es folgen private Blogs mit 51,0 % und an der Spitze stehen Fachblogs mit 69,3 %.
Weitere interessante Details hier und eine gröbere Übersicht (Presseinfo) hier.
Lange ersehnt und endlich da! Robert Basic hat die Zeit gefunden, seine Umfrage zu Blogeinnahmen auszuwerten.
Robert hat die Daten von 47 Blogs verwertet und die Ergebnisse sind sehr interessant. Google AdSense zum Beispiel wird zwar sehr breit eingesetzt, generiert aber verhältnismäßig wenig Einnahmen. Ein großer Trumpf hingegen ist Sponsoring. Das Alter eines Blogs spielt eine erhebliche Rolle. Unter zehn Monaten verdient kaum einer nennenswerte Beträge.
Hohe Besucherzahlen sind natürlich hilfreich, aber die höchsten Einnahmen generieren bei dieser Datenbasis andere Blogs. Es kommt eben auch darauf an, was man aus seinem Traffic macht.
Zwei Beispiele hierzu: Robert selbst verdient pro Seitenaufruf im Schnitt 0,46 US-Cent und der beste Blog satte 11,44 US-Cent. Zur Verdeutlichung: Ich hatte im Dezember laut blogcounter.de 15.102 Seitenabrufe, hätte mit Roberts Schnitt also $ 69,47 verdient und mit dem anderen Schnitt $ 1727,67.
Die Details gibt’s bei Robert, der auch ein paar Grafiken dazu erstellt hat. Auf jeden Fall sehr interessante Zusammenhänge, gerade für Leute wie mich, die derzeit was in die Richtung starten wollen. Danke übrigens für eure Themenvorschläge, auch per Mail und ICQ.
Wer selber die Daten auswerten will, findet hier die dazugehörige Excel-Tabelle.
Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Hamburger PR-Agentur ZPR können die meisten Menschen mit dem Begriff Web 2.0 nichts anfangen. 6 Prozent der Befragten gaben an, den Begriff überhaupt zu kennen, aber auch hier scheint Unklarheit darüber zu bestehen, was sich hinter dem Begriff Web 2.0 verbirgt. Jedoch zeigte die Umfrage auch, dass in der Gruppe der 16- bis 30-Jährigen das Web 2.0 durchaus eine Rolle spielt. Hier betreiben 14 % ein Weblog, 35 % lesen regelmäßig Weblogs und 42 % sind Mitglied in einer Community.
Die Gruppe der 16- bis 30-Jährigen scheint mir vernünftig abgesteckt zu sein. Das Verhältnis von 14 % zu 35 % spiegelt auch ganz gut wider, dass man im Web 2.0 leicht vom reinen Konsumenten zum Anbieter von Inhalten wird. Mal ganz abgesehen davon, dass die Leser durch Kommentieren ja schon einen ersten Schritt Richtung Anbieter machen.
Genau diese Frage fehlt eigentlich. Wie viele von den 35 % kommentieren? Und sind das eher die, die selbst auch Blogs betreiben? Scheint mir schon so zu sein, zumal die Blogger dadurch ja auch ihren Blog indirekt promoten.
– Technorati zählt 50 Mio Blogs weltweit – Anzahl Blogs 100fach größer als vor drei Jahren – die Blogosphäre verdoppelt sich seit 2004 ca. alle 200 Tage – täglich 175.000 neue Weblogs (= jede Sekunde zwei neue Blogs) – pro Tag 1,6 Mio Artikel (= ca. 19 Artikel pro Sekunde) – Artikelvolumen hat sich gegenüber Vorjahr verdoppelt
In den Kommentaren bei Robert hat Cem ausgerechnet, dass in etwa 1400 Tagen jeder Mensch auf der Erde einen Blog hat. 200 Tage später folgt der Zweitblog. 🙂