Vortrag zum Thema Internetwahlkampf
Gestern habe ich bei einem landesweiten Wahlkampf-Seminar so etwa 70 Minuten was zu den Chancen und Möglichkeiten für Kreisverbände und Kandidaten vor Ort erzählen sollen – inklusive Fragen.
Ich hab erst einleitend was zu Web 2.0 ganz allgemein erzählt. Was das ist, was es nicht ist und vor allem eben, dass da der User im Mittelpunkt steht.
Dann natürlich auch etwas zu den Zielen des Web-2.0-Einsatzes in der Politik. Das lässt sich einteilen in interne und externe Ziele. Intern geht es darum, dass man leichter Gleichgesinnte findet, z.B. wenn man Parteimitglieder sucht, die einen Antrag mitunterstützen. Extern gibt es einerseits Polit-Marketing und andererseits Partizipationsmöglichkeiten für die Bürgerschaft.
Dann habe ich noch Blogs, Twitter und Facebook vorgestellt, bin über YouTube drübergehuscht und habe kurz was zu Wikis und flickr erzählt. Es gab nämlich schon beim Thema Blogs so rege Nachfragen und so großes Interesse, dass uns der Zeitplan ziemlich um die Ohren flog.
Aber als dann wenige Minuten nachdem ich fertig war und Robert Heinrich noch was zu den aktuellen Plänen der Bundespartei erzählte dieser Tweet hier in meinen Twitter-Replies auftauchte „@Hensch Dank deines Vortrags habe ich nun endlich auch einen twitter-Account.“ wusste ich, dass was rüberkam und sich das Überziehen gelohnt hat.
Zusätzlich kamen heute morgen zwei Facebook-Nachrichten und eine Freundschafts-Anfrage mit Bezug auf gestern. Sehr schön! Die Netzbegrünung geht voran. 🙂