Neue grüne Logo-Entwürfe

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Vor knapp einem Jahr gab es für die meisten Grünen sehr überraschend ein neues Parteilogo. Viele fanden es daneben – aus unterschiedlichsten Gründen. Ich fand’s vor allem optisch nicht gut.

Ziemlich komplex und weiße Schrift auf hellgrünem Hintergrund war für mich der Todesstoß. Ein Logo mit dem Kontrast kannst du vergessen. Daher titelte ich hier im Blog Neues Grünen-Logo ist Müll. Seitdem hab ich immer wieder Suchanfragen wie Was ist Müll?, die auf dem Beitrag landen. Aber das nur am Rande.

Ich hatte dann – mehr spaßeshalber – spontan verschiedene eigene Entwürfe gemacht. Auf dem darauf folgenden Parteitag wurde das Logo dann vom Bundesvorstand wieder zurückgezogen, so dass gar nicht erst drüber abgestimmt wurde. Es sollte unter Einbeziehung von Kritikern ein neuer Entwurf vorgelegt werden. Soweit die Vorgeschichte.

Nun haben wir drei neue Entwürfe von der Werbeagentur M&C Saatchi vorgelegt bekommen.

Neuer, grüner Logo-Entwurf Nr. 1Begeistert bin ich nicht. Die neuen Logos ähneln extrem dem alten und wirken nicht gerade modern. Entwurf 3 finde ich völlig daneben. Nummer 1 wäre mein Favorit. Ein paar Verbesserungen hat es, aber für so einen kleinen Fortschritt lohnt es sich eigentlich nicht, das Logo zu wechseln. Meine Entwürfe finde ich da, ehrlich gesagt, besser.

Neuer, grüner Logo-Entwurf Nr. 2Neuer, grüner Logo-Entwurf Nr. 3

Entschieden wird nun auf dem Bundesparteitag vom 23.-25.11. in Nürnberg. Diskutiert wird bei Till Westermayer und im Fontblog.

Update: …und im Design-Tagebuch.

Update 2: …und bei Grünes Freiburg, Julia Seeliger und Maik.

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Dr. Reichel: „Klimaschutz ist Selbstschutz“

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Ein Interview von care&click mit dem Umweltökonom Dr. André Reichel zu Stichworten wie Klimawandel, Umweltschutz und Wirtschaft. Im Mittelpunkt steht die Botschaft, dass es beim Umweltschutz eigentlich nicht darum geht, unsere Umwelt zu schützen – sondern uns selbst.

Interessiert? Hier gibt’s ein Interview als Video…

…und hier als Text (nicht das gleiche).

Übrigens, die Idee hinter care&click ist auch interessant:

Jeden Tag kann auf care&click von den Benutzern ein aktuelles Wallpaper des Tages heruntergeladen werden. Jeder Download löst eine von Sponsoren finanzierte Spende von 10 Cent an die Klimaschutzorganisation PRIMAKLIMA-weltweit-e.V. aus, die sich weltweit mit Wiederaufforstungsprojekten für den Klimaschutz einsetzt.

Neben dem kostenlosen Download kann man sich auf care&clickculture über aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Klimaschutz und Umwelt informieren. In der care&clickcommunity setzen sich Benutzer über Selbstverpflichtungen selbst aktiv für kleine und große Veränderungen in der eigenen Umgebung ein.

Diese drei Elemente, Download, culture und community machen care&click zu dem Klimaschutz Portal im Internet, auf dem es auf vielfältige Weise möglich ist, die zerbrechliche Schönheit der Erde zu erfahren und sich mit Spaß für den Erhalt unseres Planeten einzusetzen

Wer Anregungen oder Kritik an den Inhalten im Video-Interview oder dem verlinkten Text hat, kann hier ruhig kommentieren. Der Herr Doktor liest hin und wieder mit und vielleicht beantwortet er ja auch eure Kommentare.

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Freu-Gummi

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Ich hab offenbar noch nie in einer schlechten Stimmung eine ordentliche Portion Weingummi gefuttert. Heute Abend schon. Und ich bin erstaunt: Die Laune geht plötzlich nach oben. Und ich hab echt das Gefühl, dass das am Weingummi liegt.

So wörtlich hatte ich den Spruch „Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso“ bisher nicht interpretiert.

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Grüne Politik hilft der Wirtschaft

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Endlich erkannt? Endlich vorbei die Zeiten als man grüne Politik für wirtschaftsfeindlich hielt? Sieht so aus:

Die deutsche Wirtschaft profitiert vom Klimawandel. Das ist das Ergebnis einer Studie des HWWI und der Berenberg Bank. Es sei viel über grüne Politik gejammert worden – zu Unrecht, sagen die Autoren. Jetzt zeige sich, dass Deutschland sich zum Marktführer in einer neuen Branche aufgeschwungen habe.

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Sonntag: Entscheidung übers Grundeinkommen

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Am kommenden Wochenende haben wir baden-württembergischen Grünen in Heilbronn unseren Landesparteitag. Am Sonntag wird es thematisch um die Frage Grundeinkommen/Grundsicherung gehen. Ein paar Anträge liegen dazu vor.

Nun ist ja bekannt, dass ich seit etwa einem Jahr tendenziell ein Grundeinkommens-Befürworter bin. Kritisch zwar und ich will definitiv kein Grundeinkommen um jeden Preis, aber meine innere Richtung ist klar.

Ich hatte damals ja auch hier im Blog meine Gedanken zum Grundeinkommen ausführlich dargelegt. Daran hat sich eigentlich auch nichts Wesentliches geändert. Ich hab’s gerade nochmal gelesen. Leider hatte ich nicht die Zeit, mich dauerhaft regelmäßig in die Projektgruppe einzubringen, die letztenendes die Anträge erarbeitet hat. So hab ich sie erst kürzlich gelesen.

Beim Lesen des Grundeinkommens-Antrags (Grund-3) gefiel mir allerdings einiges nicht, auch wenn ich die grobe Richtung (Sockel-Grundeinkommen plus Wohngeld) teile. Der Grundsicherungs-Antrag (Grund-2) sowieso nicht.

Der Grundeinkommens-Antrag sieht ganz grob gesagt 420 EUR Sockel-Grundeinkommen für Erwachsene und 300 EUR für Kinder vor. Wobei Rentner ausgenommen werden, was ich schon nicht verstehen kann. Grundeinkommen = Grundrente. Wer mehr haben will, sorgt zusätzlich privat vor. Fertig. Hier werden sie aber ausgenommen.

In der Einleitung steht außerdem deftige Hartz-IV-Kritik. Ich fand allerdings die Agenda 2010 richtig. Nicht jedes Detail und gerade was Altersschonvermögen und Anrechnung von Partnereinkommen angeht, hatten wir Grüne schon immer eine andere Meinung. Wir konnten sie nur gegen SPD und CDU (das Ding musste ja durch den Bundesrat) nicht durchsetzen. Aber was soll diese heftige Kritik? Ich finde, man kann durchaus die Agenda 2010 aus dem Jahr 2003 gut finden und dennoch langfristig ein Grundeinkommen befürworten.

Die Auszahlung des Geldes soll als negative Einkommenssteuer erfolgen. Nun wurde mir die Frage gestellt, wann man denn dann nun sein Geld bekommt. Jemand, der bisher einen Job hat, bekommt nach dem Modell kein Grundeinkommen ausgezahlt, sondern es wird mit seiner Einkommensteuer verrechnet. Wenn der nun aber seinen Job verliert, wäre er ja darauf angewiesen, dass ab sofort Geld ausgezahlt wird und nicht erst, wenn er seine Steuererklärung für 2007 macht (was frühestens 2008 und bei vielen auch eher 2009 erst der Fall wäre). Wie soll das – ohne große Bürokratie – funktionieren?

Das Stichwort Bürokratie ist mir sehr wichtig, denn das ist meine Hauptantriebsfeder, überhaupt für ein Grundeinkommen zu sein. Eine Auszahlung als negative Einkommensteuer scheint mir da aber nicht geeignet bzw. ich bin gespannt, ob mir das jemand zufriedenstellend erklären bzw. lösen kann.

Die Finanzierungsfrage ist auch etwas vage. Es ist von einem Energiegeld die Rede, das ich bisher nicht wirklich einschätzen kann. Mich stört aber viel mehr, dass keine Zahlen genannt werden. Wenigstens auf zweistellige Milliarden-Beträge genau würde ich das schon gerne gerechnet sehen. Muss ja nicht im Antrag stehen, aber wenigstens in der Begründung wäre das nett gewesen. Nicht einmal das Kosten-Volumen wird genannt.

Das gilt übrigens genauso für den anderen Grundeinkommensantrag, den der Grünen Jugend. Dort werden 930 EUR für Erwachsene und 465 EUR für Kinder gefordert. Da lässt sich immerhin sehr leicht ausrechnen, dass wir bei 67,5 Mio. Erwachsenen und 15 Mio. Kinder bei 837 Mrd. EUR Kosten liegen. Zur Finanzierung werden ein paar Töpfe angerissen, Zahlen jedoch gemieden.

Und so bin ich derzeit schwer am grübeln, wie ich eigentlich am Sonntag abstimme. Eigentlich wollte ich dem Grundeinkommensantrag aus der Projektgruppe (Grund-3) zustimmen, aber sicher bin ich mir da nicht mehr. Der GJ-Antrag fordert meiner Ansicht nach ein viel zu hohes Grundeinkommen und ist auch bei der Finanzierungsfrage absolut unzureichend, enthält dafür aber weniger Probleme als der andere Antrag (was wohl auch an der Konkretheit liegt, das gebe ich zu).

Einen eigenen Antrag zu schreiben, werde ich wohl nicht mehr schaffen. Dem Grundsicherungsantrag zustimmen, kommt auch nicht in Frage. Blöde Situation.

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Bundestagswahl 1983 – in Bild und Ton

Grauenhafte 80er-Jahre-Musik, aber ansonsten ein nettes, amateurhaftes Video mit klarer Botschaft: der Wahlwerbespot der Grünen zur Bundestagswahl 1983.

Klingelt’s bei einigen bei dem Namen des Professors? Ditfurth… war da nicht? Ja, Prof. Hoimar von Ditfurth ist der Vater von Jutta Ditfurth, die später als grüne Politikerin bekannt wurde und sich dann im Streit verabschiedete. Sie war zu links für die Grünen oder die Grünen nicht (mehr) links genug für sie.

Bei der Bundestagswahl 1983 gelang den Grünen jedenfalls erstmals der Einzug in den Bundestag. Mit 5,6 % und entsprechend 27 Abgeordneten zog das erste Mal seit 1957 eine vierte Fraktion in den Bundestag ein.

Mit dabei war damals neben Joschka Fischer auch Otto Schily – damals noch Grüner (undenkbar heute). Und Ingrid Matthäus-Maier und Günter Verheugen waren beide gerade frisch von der FDP zur SPD gewechselt. Sie wollten den FDP-Koalitionswechsel von der SPD zur CDU/CSU nicht mittragen.

Das waren noch wilde Zeiten.

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Mein Abend auf dem Cannstatter Wasen

Gestern war ich auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart. Genauer gesagt in Bad Cannstatt (was früher mal eigenständig war). Von der Firma aus war dort ein gemeinsamer Abend geplant. Statt wie geplant um 16:30 Uhr war ich aber erst gegen 21 Uhr dort. Der Restalkohol vom Tag davor schien sich weitestgehend in Luft bzw. in Null-Promille-Blut aufgelöst zu haben.

Und genau das war dann erstmal das Problem.

Ich war schon ein paar Jahre nicht mehr auf dem Wasen, aber wenn man an der Mercedesstraße aus der U-Bahn aussteigt, braucht man ohnehin nur der Masse hinterhergehen. Alles blinkt, glitzert und leuchtet. Überall essen Menschen Zuckerwatte und fahren in ebenfalls extrem blinkenden und auch sonst immer extremer werdenden Karussells/Achterbahnen/Loopingbahnen und wie auch immer man die ganz extremen Dinger nennt, mit. Mir wurde schon vom Zugucken etwas unwohl. Man muss vielleicht dazu sagen, dass ich Höhenangst habe.

Aber eigentlich war ich auf der Suche nach dem Stuttgarter-Hofbräu-Zelt, Tisch 348. Bisher war allerdings weit und breit kein Zelt zu sehen. Dafür fuhr plötzlich von links ein Polizei-Auto mit Blaulicht ein. Im gleichen Moment sah ich von rechts ein paar Polizisten aufgeregt umherlaufen. Im nächsten Moment hielt das Polizeiauto, Polizisten und Security stürmten das Autoscooter-Feld und die Menschen drumherum stürmten hinterher, um möglichst gut sehen zu können. Handy-Videos gibt es sicher bei YouTube. Drei oder vier Leute wurden festgenommen und ich versuchte durch die dichtstehenden (und nicht selten auch innerlich dichten) Menschen irgendwie durchzukommen, ohne als Nächster festgenommen zu werden.

Ah, ein Zelt! Steht Stuttgarter Hofbräu dran. Hm, aber auch noch ein anderer Name. Also den Türsteher gefragt, ob das das Hofbräu-Zelt ist. Bei dem ganzen Lärm hatte er offenbar die Frage, wo denn das Hofbräu-Zelt sei, verstanden und erklärte mir dementsprechend ohne Verneinung den Weg dorthin. „Siehst du das Riesenrad? Rechts daneben.“

Das sah verdammt weit aus.

Unterwegs kam ich wieder an einem Zelt vorbei. In riesigen Buchstaben stand dort Stuttgarter Hofbräu. Viel größer als der Name „Göckelesmaier“. Also hab ich mal wieder den Türsteher gefragt, der mich aber wieder weiterschickte. Ich hab dann durch die Fenster (jaja, richtige Zelte sind das eigentlich nicht) mal reingeguckt. Man denkt echt, man ist im Irrenhaus. Und ich war ja nüchtern.

Amüsiert, aber auch ein wenig beunruhigt, ob ich schnell genug auf einen Alkoholpegel komme, der das Ganze erträglich macht, ging ich weiter. Kurz danach fand ich das Hofbräu-Zelt. Lange Schlange. Und daneben: ein Eingang ohne Schlange. Aber nur für Reservierungen. Ha! Wir haben reserviert. Ich also hin, musste dem Typ noch seine halbe Zettelwirtschaft halten, damit er nach unserem Firmennamen suchen konnte. Musste noch die Tischnummer aufsagen und durfte dann rein.

Die Reservierungen schienen (fast?) alle von Firmen zu sein. Das erklärt auch, warum immer so viele Menschen da sind, obwohl es sonst ja meist heißt „Wasen? Oh jee…“. Auch dieser Beitrag spricht für diese Theorie.

Jedenfalls hab ich unseren Tisch Nr. 348 – direkt neben der Bühne – dann recht schnell gefunden. Die Stimmung war super, auch wenn immer wieder jemand über den halben Tisch kippte und einige Liter Bier und hin und wieder auch mal nen Rotwein mitriss. Dummerweise dachten am Nachbartisch nicht immer alle mit, dass wenn sie sich bücken, sie damit anderen am Nachbartisch zielgenau in die Kniekehlen stoßen.

Feucht-fröhlich war’s, klebrig war’s, aber definitiv hat sich der Besuch gelohnt. Im Anschluss haben wir noch – in kleinerer Runde, es gingen welche verloren – keine Pommes gegessen.

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Rezzos 60.

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Als ich gestern – leider erst gegen 23 Uhr* – das Zapata betrat, um Rezzos 60. zu feiern, sprach gerade Joschka Fischer. Ich war etwas baff, dass der da war. Aber eigentlich war das erwartbar. Schließlich sind Joschka und Rezzo schon lange befreundet und übrigens auch beide im gleichen Ort (Gerabronn) geboren. Joschka wird übrigens in etwa einem halben Jahr auch 60.

Joschka war gerade am Ende seiner Worte an und über Rezzo. Ich konnte sie gar nicht aufnehmen, musste erstmal den Stress der vergangenen Stunden abschütteln. Die Reden waren dann auch vorbei. Also hab ich mir nen Cocktail geholt und bin etwas rumgelaufen. Und da war ich dann erstmal so ziemlich alle paar Sekunden erstaunt. Von den beiden Vorsitzenden der grünen Bundestagsfraktion Renate Künast und Fritz Kuhn über den grünen Bundesvorsitzenden Reinhard Bütikofer bis hin zum baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger war doch wirklich zahlreiche Prominenz vertreten.

Ich hatte schon was Größeres erwartet, aber das nicht. Ein paar grüne Bundestagsabgeordnete aus allen Ecken des Landes waren da und immer wieder liefen Gesichter an mir vorbei, wo ich das Gefühl hatte, die irgendwie aus dem Medien zu kennen. Was ja auf der Party auch sehr gut möglich war.

Später hab ich dann auch noch Lukasz Gadowski, den Gründer von Spreadshirt, getroffen. Für einen Moment dachte ich auch fast, Guildo Horn wäre ebenfalls da. Aber es hatte nur jemand eine sehr ähnliche Frisur.

Und dann wurde es noch eine sehr lange Nacht mit netten Leuten vielen Cocktails und einiges an Wodka.

* Vorher war ich Plakate kleben gegen Stuttgart 21, was leider zu keinem anderen Zeitpunkt möglich war. Noch dazu traten dann Probleme auf, so dass es eben leider spät wurde. Eigentlich wollte ich viel früher zu der Party.

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Rezzo Schlauch wird 60

1996 wäre er beinahe Oberbürgermeister von Stuttgart geworden. Bundestagsabgeordneter war er da schon. Fraktionsvorsitzender der grünen Landtagsfraktion in Baden-Württemberg hatte er da bereits in seinem Lebenslauf stehen. Der Fraktionsvorsitz in der Bundestagsfraktion kam zwei Jahre danach.

Seine letzte politische Station war das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit. Dort war er von 2002 bis 2005 Staatssekretär und Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung. Seit 2006 ist er Aufsichtsratsvorsitzender bei Spreadshirt.

Und nun wird Rezzo Schlauch morgen, am 4. Oktober 2007, 60 Jahre alt. Kaum zu glauben. Ich hab ihn zwar ne Weile nicht gesehen, aber unter nem 60-Jährigen stellt man sich doch eigentlich was anderes vor als so ein Kraftpaket wie ihn.

Ich bin sehr gespannt bin ich auf seine Party morgen. Im Zapata war ich bisher auch noch nie. Wird sicher ein großes, rauschendes Fest.

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