Kollegen gesucht

  • Beitrags-Kategorie:StuttgartWeb
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Sucht hier jemand ne Stelle? Vielleicht als Senior Web-Developer oder Internet-Programmierer in einer Internet-Agentur? Oder lieber im grafischen Bereich? Screendesigner und Grafikdesigner sucht NETFORMIC ebenfalls. Auch eine Stelle als Online-Marketing-Manager ist frei. Alle Stellen sind Vollzeit-Jobs und ab sofort frei.

Längerfristig sind auch Praktika und Diplomarbeiten möglich.

Ich werde für diesen Eintrag übrigens nicht bezahlt. Aber da hier doch einige aus Stuttgart und Umgebung mitlesen und auch gar nicht so wenige beruflich mit dem Internet zu tun haben, dachte ich mir, ich blogge das mal. Ich hab außerdem gerne nette Kollegen und wer hier mitliest, der muss ja… 😉

Ach ja, bei der Bewerbung dann das Stichwort „henningschuerig.de/blog“ mit angeben. Schaden kann’s jedenfalls nicht. 😉

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Geht Schäuble einen Scheißdreck an

Wolfgang Schäuble geht meine Festplatte einen Scheißdreck an.“ Ich hab schon auf dem Parteitag geahnt, dass dieser Satz seinen Platz in den Medien finden wird.

Er stammt vom grünen Bundestagsabgeordneten Alex Bonde und fiel während der Parteitags-Debatte um die Innere Sicherheit, insbesondere Online-Durchsuchungen. Gedruckt hat ihn die Ludwigsburger Kreiszeitung.

Die Debatte war kein bisschen kontrovers, da wir uns bei dem Thema völlig einig sind. Damit die Presse dann überhaupt darüber berichtet, muss die Wortwahl wohl etwas deftiger ausfallen.

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Schnitzelwagen

  • Beitrags-Kategorie:LustigMusik
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Kennt ihr Santa Maria von Roland Kaiser? Ich glaube, ich kannte es bisher nicht. Aber wusstest ihr, dass in dem Lied das Wort Schnitzelwagen vorkommt?

Nein? Dann guckt mal bei Berliner Radiosender 104.6 RTL unter „Agathe-Bauer-Songs“. Hier der Direktlink zum Schnitzelwagen-Lied (der Link anhören geht bei mir nicht, aber MP3-Download geht).

Ich musste erst nachfragen, was es wirklich heißen soll. Ich lach mich hier immer noch schlapp. 🙂

Vielen Dank für den lustigen Tipp an Jenny!
Update: Jenny reicht nach, dass sie es hierher hat.

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Wie ein Erstsemester

Ich war gestern an der Uni. Genau genommen in der Heilbronner Straße 7, wo der größte Teil des Uni-Hochhauses K2 die nächsten zwei Jahre untergebracht ist. Das K2 wird nämlich renoviert.

Ich kam mir vor wie ein Erstsemester. Keine Ahnung, wo was ist und mit neugierigem Blick die Gänge entlangschlendernd. Der Innenhof ist nett und könnte vielleicht ein wenig sowas wie das Zentrum dort werden (geographisch ist er es ja eh). Leider ist er nachmittags total im Schatten.

Die – extrem viel kleinere – Caféteria hat Kaffeepreise, die mehr als doppelt so hoch sind wie im alten K2. Außerdem muss man dort aktiv reingehen. Man kommt nicht – wie bei der alten Caféteria – zufällig einfach so vorbei.

Ich fürchte, dass man deutlich weniger Leute an der Uni trifft als bisher. Weil sie nämlich extrem auseinandergerissen ist. Wir hatten ja schon vorher zwei Campi (Campusse ;-)) – einer in Vaihingen und einer in der Stadtmitte. Aber nun ist der in der Stadtmitte auch noch total auseinandergerissen.

Von der Mensa zum neuen Standort Heilbronner Str. 7 (H7) ist es gut 1 km. Die Tiefenhörsäle des K2, die Hörsäle im K1 und die im „Provisorium“ (seit über 40 Jahren) werden am Standort im Stadtgarten (beim Katharinenhospital) weiterhin genutzt. Weitere Hörsäle, die ganzen Fachschaften, so gut wie alle Lehrstühle und andere Büros sind nun in der Heilbronner Str. 7.

Die Uni Stadtmitte gibt es so vermutlich nicht mehr. Jedenfalls für die nächsten zwei Jahre. Und danach bin ich höchstens noch als promovierender Uni-Mitarbeiter dort. Aber das habe ich nicht vor.

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Jackpot geknackt

  • Beitrags-Kategorie:Leben
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Ich hab mit einem 20-EUR-Schein heute 2,30 EUR am Fahrkarten-Automaten gezahlt, der es daraufhin munter 2-EUR-Stücke regnen ließ. Das Gefährliche daran: Der Wunsch ist groß, dass dieses angeschwollene Portemonnaie möglichst schnell wieder abnimmt.

Da war ich dann ausnahmsweise mal sehr froh über einen Raucher, der fragte, ob ich ihm einen 10-EUR-Schein wechseln kann.

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Fazit des Parteitags in Heilbronn

  • Beitrags-Kategorie:Politik
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Ich möchte hier noch einmal unsere LDK (Landesdelegiertenkonferenz, Landesparteitag) aus meiner Perspektive zusammenfassen.

Auf dem Parteitag gab es zwar WLAN, aber erstens flog ich immer wieder auch raus und kam nicht wieder rein und zweitens kam ich zeitlich wenig dazu, mich mit meinem Laptop zu beschäftigen. Daher nun erst etwa zwölf Stunden nach Ende des Parteitags eine Nachbetrachtung. Ich war nämlich keine zwei Stunden zu Hause, da war ich auch schon eingeschlafen.

Afghanistan
Am Freitag Abend wurde nochmals über den Afghanistan-Einsatz diskutiert, da am gleichen Tag die Abstimmung im Bundestag stattfand. Die BDK (Bundesdelegiertenkonferenz/Bundesparteitag) hatte ja mehrheitlich beschlossen, dass die grünen Abgeordneten mit Nein oder Enthaltung stimmen sollen. Fünf von acht grünen MdBs aus Baden-Württemberg stimmten trotzdem mit Ja. Darüber schien Debattenbedarf zu bestehen und so wurde nochmals – nach der Entscheidung der BDK und nach der Entscheidung im Bundestag – über dieses Thema diskutiert.
Das Thema war zwar für viele nach wie vor akut und eine Diskussion wert. Aber sie wurde weitgehend sachlich geführt und war daher sicher eine Gewinn für die Landespartei.

Wahlen zum Landesvorsitz
Daniel Mouratidis wurde zwar mit 54,7 % (111 Stimmen) klar wiedergewählt, aber das Ergebnis war viel weniger deutlich als ich es erwartet hatte. Sein Gegenkandidat Max Burger-Heidger bekam 40,9 % (83 Stimmen). Im Umfeld dieser Wahl bemerkte ich dann auch wie stark die Stimmung für ein Grundeinkommen war. Daniel hatte sich deutlich für den Gegenentwurf der Grundsicherung ausgesprochen und für gar nicht so wenige Delegierte war das Grund genug, nicht für ihn zu stimmen. So wurde es mir teilweise von den entsprechenden Leuten selbst berichtet.
Ich finde das gleich doppelt falsch. Erstens sollte die Frage, wer Landesvorsitzender ist, nicht von seiner Position zu einem Einzelthema abhängen (es sei denn, es sind gänzlich un-grüne Extrempositionen) und zweitens war es gerade Daniel, der sich intern dafür stark gemacht hat, diesen offenen Diskussionsprozess in der Projektgruppe mit dem Blog dazu zu führen.

Verdient hätte er ein besseres Ergebnis, aber auch sein Vorgänger, der der am längsten amtierende grüne Landesvorsitzende war, musste sich schon mit Wahlergebnissen in dieser Größenordnung rumschlagen. Von daher kann man schon zu Recht sagen, dass es für grüne Verhältnisse definitiv kein ungewöhnliches Wahlergebnis war.

Wenn man mit in Betracht zieht, wie nachher die Grundeinkommens-Abstimmung ausging, kann man sogar sagen, dass es doch offenbar sehr zahlreiche Grundeinkommens-Befürworter gab, die trotzdem der Meinung waren, dass Daniel einen guten Job macht und ihn weiter machen sollte.

Meine Wahl in den Landesvorstand
Von meiner Wahl in den Landesvorstand bin ich natürlich total begeistert. Als Zweitbester aus dieser Wahl rauszugehen, noch vor Winfried Kretschmann, dem Fraktionsvorsitzenden im Landtag, war definitiv nicht zu erwarten. Vor mir lag nur noch der Landtagsabgeordnete Uli Sckerl. Der dafür aber deutlich (129 Stimmen für ihn, 111 Stimmen für mich).
Für meine Rede – mit der ich selbst eher etwas unzufrieden war – wurde ich vielfach gelobt. Aber die Perspektive vom Rednerpult ist da meist deutlich kritischer als von unten. Zudem fand ich es sehr schwer, eine einigermaßen interessante Rede zu halten, wenn man sich doch im wesentlichen eigentlich nur vorstellt. Inhaltliche Reden haben deutlich mehr Beifalls-Potential.

Ich möchte mich nochmals bei allen bedanken, die mich gewählt und auch aktiv unterstützt haben. Es war sicher für einige in der Grünen Jugend (und Umfeld) nicht gerade selbstverständlich, einen realpolitisch orientierten Kandidaten zu wählen, während es auf der Seite der Realos nicht unbedingt zu einer Selbstverständlichkeit gehört, den Grüne-Jugend-Kandidaten zu wählen.

Abstimmung übers Grundeinkommen
Im Laufe des Parteitags merkte man immer mehr, dass es eine starke Stimmung für das Grundeinkommen gab. Jedenfalls deutlich stärker als ich das bis dahin erwartet hatte. Mit der Wahl des Landesvorsitzenden (siehe oben) wurde mir das erst so richtig klar. Außerdem wuchs bei vielen Anhängern des Grundsicherungs-Antrags am Vorabend sehr sicht- und hörbar das Stirnrunzeln und die Besorgnis, mit ihrem Antrag baden zu gehen.
Am Vorabend habe ich noch geschätzt, dass es 110 zu 90 für die Grundsicherung ausgeht. Auch wenn ich etwa zwei Stunden vorher bei einem Wetteinsatz von 1 EUR auf das Grundeinkommen getippt habe. Das war eigentlich nur, weil ich mir da die bessere Quote versprach. Von den fünf Wettern setzten allerdings drei auf das Grundeinkommen. Auch das war wieder ein Zeichen für die große Stimmung Richtung Grundeinkommen.

Als dann die Reden für Grundeinkommen (Sylvia Kotting-Uhl) und Grundsicherung (Fritz Kuhn) gehalten wurden, hatte ich jeweils(!) das Gefühl, es würden etwa 60 % des Saals klatschen. Vielleicht beim Grundeinkommen auch eher 61 %. Aber nur vielleicht.

Bei dem Verlauf der zahlreichen Pro- und Contra-Redebeiträge hatte ich dann immer mehr das Gefühl, dass das Grundeinkommen gewinnen wird. So hab ich es dann ja auch gebloggt.

Mein Änderungsantrag, der die deftige Hartz-IV-Kritik aus dem Ursprungsantrag in die Stoßrichtung die Agenda 2010 war richtig, bei Hartz IV hatten wir von Anfang an Detailkritik, die wir weiterhin haben (wurde auch konkret genannt), aber das hindert uns nicht daran, in der Sozialpolitik auch grundlegend neu zu denken, ersetzen wollte, wurde von den Antragstellern ganz leicht modifiziert übernommen. Ich wollte damit verhindern, dass es am Montag die Schlagzeile gibt, auch die Grünen – und ausgerechnet die in Baden-Württemberg – würden (wie die SPD) nicht mehr hinter ihrer Regierungspolitik stehen. Ich bin gespannt, wie nun die Schlagzeilen morgen aussehen werden.

Meiner Zustimmung stand so also nichts Entscheidendes mehr im Wege. Ich war sehr gespannt, hatte aber nach den Reden ja doch das relativ deutliche Gefühl, dass das Grundeinkommen gewinnen wird. Dass es dann so deutlich war, hat mich sehr überrascht. Mit 114 zu 96 76 Stimmen hat sich der Parteitag für ein Sockel-Grundeinkommen ausgesprochen.

Eine Flügelentscheidung war das definitiv nicht. Der linke Flügel hat in Baden-Württemberg niemals so viele Stimmen. Je nach Delegiertenlage würde ich sagen, dass der linke Flügel normal auf etwa 25-40 % kommt. Beim Grundeinkommen waren jedoch auch sehr viele Realos der Meinung, dass dies der bessere Weg sei, unseren Sozialstaat zu organisieren. Der ganz klar realpolitisch ausgerichtete Kreisverband Esslingen hat – wie ich hörte – zu 80 % für das Grundeinkommen gestimmt.

Die von Robert Zion nach dem Afghanistan-Parteitag ausgegebene Parole, dies wäre der erste Schritt gewesen, den linken Flügel in den Grünen wieder nach vorne zu bringen und der zweite sei die Sozialpolitik, ist definitiv falsch. Nicht der linke Flügel hat diese Abstimmung gewonnen, sondern das Grundeinkommen. Und zwar mit sehr vielen Stimmen aus dem Realo-Lager. Sonst hätte es nie so ein Ergebnis gegeben.

Sehr spannend wird es nun auf der BDK in Nürnberg vom 23.-25.11.2007. Gerade weil die Fronten quer durch die Lager laufen. Der eher links orientierte Landesverband Berlin hat sich nämlich gegen ein Grundeinkommen ausgesprochen. Und nun kommt der Realo-Landesverband Baden-Württemberg und ist dafür.

Am Rande
Es war nahezu unmöglich, sich mit Boris Palmer zu unterhalten ohne dass ein Richtmikrofon über den Köpfen schwebte. Meist war noch dazu auch eine Kamera auf ihn gerichtet. Als ob ein Team extra nur für ihn abgestellt worden war. Man sieht das auf diesem Bild ganz gut (ich steh direkt unter dem Richtmikro).

Fazit
Ein wunderbar-geniales Wahlergebnis für mich und auch sonst weitgehende Zufriedenheit bei den Wahlen. Ein zugleich visionäres und pragmatisches Modell für ein Grundeinkommen wurde verabschiedet und die Afghanistan-Debatte war sehr sachlich. Dazu noch nette Abende mit netten Leuten – super gelaufen! 🙂

Mehr zum Parteitag gibt’s auf der Website des Landesverbands, bei Till Westermayer, auf Grünes Freiburg und morgen früh sicher auch in den verschiedensten Zeitungen in Baden-Württemberg. Ein paar Berichte sind auch schon online, aber für die Links bin ich jetzt zu faul. Fotos und Videos gibt’s hier.

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Siegt das Grundeinkommen?

  • Beitrags-Kategorie:Politik
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Die Stimmung hier auf dem Parteitag in Heilbronn ist sehr spannend. Die Zustimmung für Grundsicherung bzw. Grundeinkommen scheint ziemlich gleich verteilt zu sein. Viele erwarten einen Sieg des Grundeinkommens, auch die Gegner dieses Modells. Die Anspannung bei vielen ist förmlich zu spüren und man wird auch oft angesprochen, ob man seine Position nicht nochmal überdenken will. Auch wegen der Botschaft, die das nach außen senden würde.

Ich halte allerdings das Grundeinkommen inhaltlich für richtig. Meine Zweifel vom Montag sind weitgehend ausgeräumt. Und da rücke ich dann auch nicht aus taktischen oder machtpolitischen Gründen von ab. Die Agenda 2010 war im Grundsatz richtig. Detailkritik hatten wir von Anfang an. Aber nur weil die Agenda 2010 im Jahr 2003 richtig war und einige Erfolge gebracht hat, hindert uns das doch nicht daran auch nochmal grundlegend neu nachzudenken.

Die allgemeine Debatte zum Thema ist gerade durch. Jetzt werden die einzelnen Anträge vorgestellt. Es wird ein Meinungsbild geben zwischen dem Modell Grundsicherung (Antrag Grund-2), Sockel-Grundeinkommen 420 EUR (Antrag Grund-3) und einem Grüne-Jugend-Antrag Grundeinkommen 930 EUR (Antrag Grund-5).

Es wird verdammt spannend hier.

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111 Stimmen

Vor lauter Werben um Stimmen für meine Kandidatur und Unterstützer-Suche für einen Antrag bin ich trotz WLAN gar nicht zum Bloggen gekommen. Vor allem musste ich auch heute morgen noch meine Bewerbungs-Rede zu Ende schreiben.

Aber nun ist die Wahl gelaufen und zwar gigantisch gut. Acht Kandidaten für sechs offene Plätze (faktisch meist für Männer) und hier das Ergebnis:
Uli Sckerl, MdL: 129 Stimmen
Henning Schürig: 111 Stimmen
Winfried Kretschmann, MdL: 109 Stimmen
Alex Bonde, MdB: 91 Stimmen
Max Burger-Heidger: 91 Stimmen
Christian Kühn: 74 Stimmen
Christoph Bader: 70 Stimmen
Jörg Rupp: 67 Stimmen

Die ersten acht sechs sind drin und ich bin überwältigt von dem super Ergebnis! Vor allem als jemand, der am 11.11. geboren ist, finde ich 111 Stimmen doppelt genial. Einmal weil ich definitiv nicht damit gerechnet hatte, das zweitbeste Ergebnis zu bekommen und zweitens weil Schnapszahlen – und ganz besonders die mit Einsen – mir eh gefallen.

Vielen Dank für die ganzen Glückwünsche hier auf dem Parteitag. Ich möchte hier an dieser Stelle auch herzlich allen danken, die mich hier so toll unterstützt haben. Das Ergebnis habe ich definitiv nicht alleine erreicht. Vielen Dank!

Zuvor wurde Daniel Mouratidis auch klar wiedergewählt und die Ergebnisse des Frauen-Wahlgangs für den Parteirat gibt es auch bei Grünes Freiburg. Johannes bloggt dort live.

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Streik, Parteitag und Stress

  • Beitrags-Kategorie:LebenPolitik
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Schon doof, wenn die Lokführer gerade da streiken, wo man nen Parteitag hat. Zum Glück tagen wir diesmal nicht so weit weg, nämlich in Heilbronn. Nun wird übers CarSharing ein Auto gemietet. Ich hoffe, dass es alle Delegierten schaffen, rechtzeitig da zu sein. Ich hatte gestern noch mit ein paar telefonischen Kontakt und öfter hörte man „mal sehen, ob wir irgendwie ankommen“.

Doof auch, wenn man seine Rede noch gar nicht geschrieben hat, obwohl man morgen für den Parteirat, den erweiterten Landesvorstand, kandidiert. Das Votum vom Mai war nämlich für morgen gedacht. Drückt mir die Daumen!

Und doof 3 ist, wenn man dann noch Unterstützer für einen kurzfristigen Änderungsantrag sucht und eigentlich gar keine Zeit mehr dafür hat. Von duschen, frühstücken und packen mal ganz abgesehen.

Nachtrag: Wer wissen möchte, wie so ein Parteitag abläuft, wie die Tagesordnung aussieht usw., findet hier alle möglichen Infos (Anträge, Bewerbungen, Tagesordnung etc).

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