Wer hat sowas nicht auch schon mal gesehen? „Quelle: Internet“ oder auch „Quelle: Google“.
Während bei Seminararbeiten an der Uni Internet-Quellen per se unbeliebt bis unerwünscht sind, jede Quelle ganz genau angegeben werden und immer die neueste Auflage verwendet werden muss, erlauben sich einige Medien einen sehr großzügigen Umgang mit dem Thema.
Quelle: Robert
Genauer? Okay, Basic Thinking, unendliche Auflage, (derzeit) Seite 1.
Unsere Regionalzeitung ist jetzt auch dazu übergegangen.
Quelle:
a) Internet
b) wikipedia
Dann werden da schöne Infoboxen gestaltet und schaut man sich den Wikiartikel an, dann ist es 1:1 übernommen, höchstens gekürzt. Ja, das Leben als Regionalredakteur kann auch mal schön sein 🙂
Das ist wie Hörensagen. 😉
Naja, besser als „Kreise“ („… wie aus Kreisen zu hören war, soll …“).
@Till
Naja, das ist ja eher Informantenschutz. Das ist was anderes – wenn auch für den Leser ähnlich befriedigend. Aber für die Quelle sind „Kreise“ sicher schöner als „Internet“. Stell dir vor, das Foto, das letztens von dir in der BZ veröffentlicht wurde, wäre nur mit einem Hinweis „Quelle: Internet“ versehen gewesen.
Naja: „Flickr-User Tillwe“ ist zwar besser, aber auch nicht besonders glücklich.
(P.S.: War nicht die BZ, nur deren Gratisblatt)
Tja so funktioniert der Journalismus. quelle Internet finde ich selbst seeehr grenzwertig. Aber na gut…wenn’s die Jungs so machen??? :-/