Man soll ja aufhören, wenn’s am schönsten ist. Manchmal ist es aber auch einfach am schönsten, wenn man aufhört.
Die Euphorie am Anfang und die Erleichterung und der Stolz am Ende. Da kommt dazwischen eigentlich nichts ran. Ja, ich spreche von meiner Diplomarbeit. Heute Nachmittag habe ich sie abgegeben.
Eigentlich muss ich nie zum Prüfungsamt in Stuttgart-Vaihingen auf dem Campus der Ingenieure. Ich glaube, ich war heute zum zweiten Mal da.
Als ich um die eine Ecke ging und links den Eingang zum Prüfungsamt erblickte, während rechts eine Brücke über die Straße führte, erinnerte ich mich an diesen anderen Moment: es war meine Immatrikulation.
Im August oder September 2001 warf ich dort höchstpersönlich meine Einschreibung ein, recht euphorisiert von der positiven Spannung auf diesen neuen Lebensabschnitt. Das Gefühl heute war sehr ähnlich als ich wieder um die selbe Ecke bog.
Schon faszinierend. So begegnen sich Anfang und Ende wieder und in die Neugier und positive Spannung über die Zukunft mischt sich ein bisschen Wehmut, denn letztendlich war man ja doch irgendwie gerne Student. Vor allem in den Kaffeepausen. 🙂
Aber an das Anstoßen mit Sekt heute Nachmittag könnte ich mich auch gewöhnen. 😉
Dann beginnt ja jetzt das Daumendrücken dass die Mühe mit einer guten Note belohnt wird! *daumendrück*
Du wirst ganz schön erleichtert sein, Henning.
Ich wünsch dir viel Erfolg! 🙂
War’s das dann? Oder musst du noch verteidigen?
@Harald
Insofern ich nicht durchgefallen bin, war das dann alles, alles, alles. Keine Verteidigung, kein Angriff, kein gar nix.
@Lesende
Oh ja… danke!
@Tobse
Danke, danke!
Jaja, der Henning hat gestern richtig gestrahlt 🙂
Und ich frag da noch, wie es mit der Arbeit läuft … ^^
Geschafft. Mensch Henning: jetzt erst mal herzlichen Glückwunsch. Ich wünsch Dir, dass es für Dich jetzt beruflich schnell, spannend, web2.0-ig, positiv und v.a. natürlich euphorisch weitergeht. Wir sehen uns, bis bald…
Mich wundert es ein bisschen, dass du insgesamt 8 Jahre gebraucht hast…
@Matthias
Och, wenn du dir mein Xing-Profil anguckst, dürftest du den einen oder anderen Grund finden und das Wundern dürfte sich deutlich reduzieren.
@Ingo
Danke! 🙂
Glückwunsch! Und wie gehts jetzt weiter? Wird dieser Blog sterben, weil der Job zuviel Zeit kostet? 🙂
@Thomas
Ich hab doch noch gar keinen Job. Und der Blog wird definitiv nicht sterben. Aber wieviel Zeit ich dafür künftig haben werde, müssen wir wohl einfach abwarten.