Counter-Strike-Fortbildung für Lehrer

Immer wieder gibt es ja diese Counter-Strike-Diskussionen bei Pädagogen, Politikern und Eltern. Meist sind sie von großer Hysterie und Verbotsforderungen und -wünschen gekennzeichnet. Ich selbst bin für eine differenzierte Betrachtung. Die Spiele sind nicht per se verdammungswürdig, aber manche überschreiten meiner Meinung nach die Grenze des guten Geschmacks und verherrlichen komplett ohne Not Gewalt und Gewaltdarstellungen.

So eine differenzierte Betrachtung wünsche ich mir auch bei denen, die in diesen Debatten immer wieder ganz vorne dabei sind. Daher war ich sehr erfreut als ich das hier eben gelesen habe:

Wenn es im Kinderzimmer knallt und kracht, sind Erwachsene oft beunruhigt. Jetzt durften Eltern und Lehrer selbst mit der Pixel-Knarre ballern: Um Vorurteile abzubauen, hat die Bundeszentrale für politische Bildung Pädagogen eingeladen – zum „Counter-Strike“ zocken.

Sowas sollte öfter stattfinden. Der Text ist außerdem nett geschrieben, ich kann ihn also nur empfehlen: Lehrer auf LAN-Party: Killen wie im Kinderzimmer von Johannes Gernert.

Und für die auf den Geschmack gekommenen Lehrer: Man kann Counter-Strike auch online spielen.

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