Mein erstes Mal: Arbeitslosengeld beantragen

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Bei meiner angestrebten Selbstständigkeit hoffe ich stark auf den Gründungszuschuss. Um für diesen überhaupt antragsberechtigt zu sein, muss ich mindestens einen Tag arbeitslos sein und Arbeitslosengeld (ALG I) beziehen.

Dafür muss ich nun natürlich auch dieses erst einmal beantragen. Arbeitsamt alias Agentur für Arbeit (Logo)Vieles ist dabei einfach nur mit Ja oder Nein anzukreuzen, bei mir meistens Nein, denn ich war noch nie arbeitslos, habe bislang keine Altersteilzeit beantragt oder habe sonst irgendwelche Besonderheiten. Auch die geniale Frage, ob ich bereit bin alles zu tun, um meine Beschäftigungslosigkeit zu beenden, war natürlich dabei. Eigentlich müsste bei einem Ja sofort die Polizei auf der Matte stehen.

Was mich aber sehr überraschte: Ich muss mir von meinen drei* letzten Arbeitgebern auf einem Formular des Arbeitsamts der Agentur für Arbeit bescheinigen lassen, wann ich da gearbeitet habe, was ich verdient habe usw. Ich hab ja in diesem Fall kein Problem damit, da ich mich ja primär selbstständig machen möchte. Aber generell finde ich, dass das meine ehemaligen Arbeitgeber mal sowas von überhaupt gar nichts angeht, dass ich mich jetzt arbeitslos melde.

Wozu habe ich denn Gehaltsbescheinigungen, wozu wird meine Sozialversicherungsnummer erfasst und jeden Monat Geld überwiesen usw.? Diese Demütigung ist doch absolut unsinnig und meines Erachtens auch datenschutzrechtlich problematisch.

* Drei sind es wohl deshalb, weil ich in den letzten zwei Jahren eben drei verschiedene Arbeitgeber hatte. Bei der telefonischen Arbeitssuchend-Meldung sollte ich allerdings alle meine Stationen von jetzt bis zum Abi nennen. Zwei Jahre muss man sozialversicherungspflichtig beschäftigt sein, um für die maximale Dauer von zwölf Monaten Arbeitslosengeld 1 beziehen zu dürfen.

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Skandal bei der Telekom (extra3-Satire-Video)

Es ist zwar schon etwas älter (März 2009), aber ich hab’s erst jetzt entdeckt und ihr kennt’s vielleicht auch noch nicht. Die NDR-Satire-Sendung extra3 hat zum Telekom-Abhör-Skandal ein witziges Musik-Video basierend auf dem Lied Skandal im Sperrbezirk gemacht.

Statt Rosi heißt’s hier aber Stasi und neben Robert T-Online sind auch Manfred Krug, Ron Sommer und andere bekannte Gesichter vertreten. Und natürlich allgegenwärtig – das T.

In den extra3-Charts erreichte das Video übrigens Platz 3. Platz 1 und Platz 2 der extra3-Charts hatte ich passenderweise schon mal hier im Blog.

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Alternative zu Google

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Irgendwie ist es ja schon paradox nach alternative zu google zu googlen. Dennoch könnte ich mir gut vorstellen, dass es einige derzeit tun, denn Google macht sich gerade wieder bei vielen unbeliebt. Basic Thinking, Heise, Golem und viele andere wurden hinsichtlich ihres PageRanks abgestraft. Bei den meisten wohl wegen Linkverkauf, aber ganz sicher ist man sich da nicht.

Schon seit längerem steigt der Unmut über Google. Einerseits die große Marktmacht, andererseits die Frage nach dem Datenschutz und seltener auch wegen der Qualität der Suchergebnisse. Ich bin gespannt, wie es so in 5-10 Jahren aussieht. Wird Google die Suchmaschine Nr. 1 bleiben oder wird es von einem Konkurrenten abgelöst, so wie es einst Google selbst tat?

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