Job beim Glos: Internet-Bediener

„Das Handy bedienen, das ist schon viel. Äh, ich hab Gott sei Dank Leute, die für mich das Internet bedienen…“

Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie

Wie gut, dass Wirtschaft und Technologie mit dem Internet ja nichts zu tun haben. Sonst wäre der Mann womöglich noch im falschen Job.

Quelle: Video bei SpOn, ab 1:16 min

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Warum mit dem Handy surfen?

Wozu Surfen mit dem Handy oder PDA gut ist? Alleine schon, um zum Beispiel in einem Laden schnell mal bei einem Online-Preisvergleich wie guenstiger.de oder billiger.de nachzusehen. Wobei ich jetzt gar nicht weiß, ob die spezielle, abgespeckte Mobil-Versionen ihrer Seiten anbieten.

Aber wie Andi hier schön aufzählt, kann sich so ein Vergleich sehr schnell lohnen.

Wer mit einem Handy oder PDA auf meinen Blog geht, bekommt übrigens eine extra mobile Version angezeigt. Datensparsam und leichter navigierbar. 🙂

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Umfrage zu Web 2.0 und Blogs

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Beim PR-Blogger schreibt Heide Bedrich was Interessantes:

Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Hamburger PR-Agentur ZPR können die meisten Menschen mit dem Begriff Web 2.0 nichts anfangen. 6 Prozent der Befragten gaben an, den Begriff überhaupt zu kennen, aber auch hier scheint Unklarheit darüber zu bestehen, was sich hinter dem Begriff Web 2.0 verbirgt. Jedoch zeigte die Umfrage auch, dass in der Gruppe der 16- bis 30-Jährigen das Web 2.0 durchaus eine Rolle spielt. Hier betreiben 14 % ein Weblog, 35 % lesen regelmäßig Weblogs und 42 % sind Mitglied in einer Community.

Die Gruppe der 16- bis 30-Jährigen scheint mir vernünftig abgesteckt zu sein. Das Verhältnis von 14 % zu 35 % spiegelt auch ganz gut wider, dass man im Web 2.0 leicht vom reinen Konsumenten zum Anbieter von Inhalten wird. Mal ganz abgesehen davon, dass die Leser durch Kommentieren ja schon einen ersten Schritt Richtung Anbieter machen.

Genau diese Frage fehlt eigentlich. Wie viele von den 35 % kommentieren? Und sind das eher die, die selbst auch Blogs betreiben? Scheint mir schon so zu sein, zumal die Blogger dadurch ja auch ihren Blog indirekt promoten.

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Gefährlicher Reflex

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Eben hab ich irgendwo im Netz in einem Blog kommentiert. Soweit nichts Ungewöhnliches. Erst trägt man seinen Namen ein und dann… ja, dann trägt man, wenn man sich irgendwo einloggt meist sein Passwort ein. Hier natürlich die E-Mail-Adresse. Ich hatte allerdings schon die ersten beiden Zeichen meines Passworts eingegeben. Dann hab ich glücklicherweise noch gemerkt, was ich da tue und es dann nicht getan.

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Der Blog

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Endlich! Und ich hätte es beinahe verpasst. Endlich heißt es ganz offiziell auch „der Blog“. Laut der neuesten Duden-Auflage ist nun beides korrekt: das Blog und der Blog.

Ich musste mir da ja schon so einiges anhören. Witzigerweise hab ich in letzter Zeit hin und wieder sogar „das“ gesagt. Ich finde aber immer noch, dass „der Blog“ viel mehr die Persönlichkeit eines Blogs betont als „das Blog“. Das klingt so herzlos.

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Blogger-Stöckchen

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Marketing-blog.biz hat mir ein Stöckchen zugeworfen. Das bedeutet, dass ich jetzt die folgenden Fragen beantworte, wie zuvor schon viele andere und dieses „Stöckchen“ dann an vier andere Blogger weiter“werfe“.

Warum bloggst du?

Och, wer weiß das schon so genau?! Hab das ne Weile beobachtet, erst eher aus der Ferne und zufällig, dann bewusst und näher dran. Hab dann ne ganze Weile überlegt und es dann einfach gemacht. Ist doch toll, wenn das, was man schreibt von vielen anderen gelesen wird. Meine politische Meinung hab ich schon vorher oft verbreitet und nun eben auch die zu anderen Dingen. Schöne Sache das! Macht echt Spaß.

Seit wann bloggst du?

Seit dem 27. Mai 2006 so gegen 19 Uhr.

Selbstportrait?

24 Jahre, Student, 10. Semester, BWL technisch orientiert, hätte vermutlich eher Jura studieren sollen, Grüner, Hobby-Politiker, ehemaliger Landtagskandidat, Internet-Junkie seit 1997, Studiengebühren-Gegner, Single, will auf jeden Fall mal Kinder, geboren in Bottrop im Ruhrgebiet, weder Wehr- noch Zivildienst gemacht, Beamtenkind, Haarspalter, aufgewachsen im Landkreis Celle (Niedersachsen), Stromberg-Fan, war drei Jahre im Fakultätsrat an der Uni, ein paar Nebenjobs im Bereich Webdesign gehabt, wohne in Stuttgart, habe zwei Aquarien, besitze eine Maus, die seit 16 Jahren gut funktioniert (nur einmal Kugel austauschen, die war abgenutzt), trinke lieber Cocktails als Bier, Nachtmensch, Besitzer eines Spreeblick-T-Shirts und einer handsignierten Toni-Mahoni-CD, geboren am 11. November und ich höre gerade Radio.

Warum lesen deine Leser deinen Blog?

Ziemliche viele, weil sie an Stoibers Sprachtalent interessiert sind und bei Google danach suchen. Manche geben auch ganz kuriose Sachen ein und landen bei mir (fahne rot gelb frau 3 beine oder wo leben in italien wenige menschen). Tja, und der Rest? Weil ich einfach so interessante Sachen schreibe? 😉 Einer meiner Leser findet jedenfalls, dass ich „schöne, politische, private, interessante, außergewöhnliche und spannende Berichte“ schreibe.

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?

stoiber.mp3, davor technogirl, davor stuttgart fotos und davor „wer bin ich?“ situation.

Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?

Hm, gute Frage. Der hier zum Beispiel. Und der. Ach, viele eigentlich. Dafür kriegen manche viel Aufmerksamkeit, die es nicht so verdient haben, wie der hier. Insgesamt bin ich aber ganz zufrieden.

Dein aktuelles Lieblings-Blog?

Hmm… Basicthinking hat die Ehre. Scheint gerade leider wieder von Spammern in die Knie gezwungen worden zu sein. Aber auch Spreeblick besuche ich täglich, aber da reizt mich vor allem der Audio-Podcast.

An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?

Magerquark, Schauplatz, SoWhy und Mann², weil’s alles auch eher kleinere Blogs sind und ich sie mehr oder weniger regelmäßig lese.

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Unbezahlte Werbung

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Wegen Klickbetrug will Google AdSense möglicherweise von Pay-per-click mehr auf Bezahlung für Aktionen und Transaktionen umstellen. AdSense ist bei Bloggern sehr beliebt. Es wird Text-Werbung eingeblendet, die zu den Themen passt, die auf der Seite behandelt werden.
Künftig könnte es also sein, dass es Werbeeinnahmen für die Blogger nur gibt, wenn auf die Klicks auch Bestellungen, Registrierungen oder ähnliches folgen.

Früher gab es sehr viel Pay-per-view. Es wurde also für jede Banner-Einblendung ein sehr geringer Betrag gezahlt. Das wurde dann mehr und mehr auf Pay-per-click und Provisionen umgestellt. Auf der einen Seite könnte man meinen, bringt das mehr Fairness rein, weil nur die Geld kriegen, die wirklich was gebracht haben. Aber ist die Einblendung der Werbung nicht auch schon Werbung? Sonst wären ja sämtliche Werbespots und Plakate nutzlos. Im Internet scheint man jedoch immer weniger bereit, für diesen Aspekt der Werbung auch zu bezahlen.

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Verlinkter Gesundheitswahn

„Verlinkungsregeln!“ – „Gesundheit.“ Diese Reaktion wäre angemessen, denn Verlinkungsregeln scheinen eine Krankheit zu sein. Eine Krankheit, die im Netz ausgerechnet beim Bundesministerium für Gesundheit auftaucht. Konkret geht es darum, dass das Ministerium meint, wer sie verlinkt, müsse innerhalb von 24 Stunden das Ministerium um Erlaubnis fragen. Im Falle einer positiven Antwort, ist man dann Vertragspartner, im negativen Fall muss man den Link angeblich wieder entfernen.

Darüber hinaus bedarf die Verwendung des Logos des Ministeriums einer gesonderten Erlaubnis. Der Bundesverband der Grünen Jugend (GJ) verlinkt das Ministerium und zeigt dabei auch das Logo. Auf eine E-Mail-Anfrage wies das Ministerium ausdrücklich darauf hin, dass eine Logo-Verwendung nicht gestattet worden sei (ohne den Link zu erwähnen). Die GJ ist der Meinung, das Logo im Rahmen der Berichterstattung verwenden zu dürfen. Das Ministerium sieht dabei die Gefahr, dass Leser der GJ-Seite denken könnten, diese wäre ein Angebot des Ministeriums.

Dies ist zwar ziemlich absurd, aber die Grüne Jugend macht sich und ihre Position leider sehr leicht angreifbar, indem sie die Zustimmung des Ministeriums zur Verlinkung mit einer Zustimmung zur GJ-Kritik an der Drogenbeauftragten der Bundesregierung gleichsetzt („Wir sehen das auch als Bestätigung für die auf unserer Webseite geäußerte Kritik an Ihrer Drogenbeauftragten.“).
Diese Meinung hatte ich auch schon bei netzpolitik.org in einem Kommentar vertreten, der dort jedoch offenbar nicht wirklich angekommen ist.

Der Fall wurde in vielen Blogs aufgegriffen. Sehr kreativ finde ich dabei insbesondere andere-ansicht.de. Dort wurde eine kleine Grafik entworfen, die einen als „Vertragspartner“ des Bundesgesundheitsministeriums kennzeichnet. Ob dadurch nicht viel mehr der Eindruck entsteht, die Seite sei mit dem Ministerium verbunden? Aber das Ministerium selbst sieht ja Linksetzer als Vertragspartner. Ich bin ja sehr gespannt, wie das Ganze weitergeht.

Udo Vetter vom lawblog spannt den Bogen zur Gesundheitspolitik, während epiblog sich wundert, dass dieses Thema mit so einer Verzögerung durch die Blogosphäre schwappt. Robert Basic lässt sich eher kreativ darüber aus, während der Schockwellenreiter eigentlich nur netzpolitik.org zitiert, wo u.a. die Frage gestellt wird, ob nicht ein evtl. mitlesender Journalist mal bei der Pressestelle des Ministeriums nachhaken könnte. Thomas Knüwer hat um 14:04 Uhr genau das getan, bisher aber noch keine Antwort erhalten. Warten wir’s ab.

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