Weltbewegend: Neue Kurzhaar-Frisur
Nachdem die halbe Welt schon darüber gebloggt hat und ich auch permanent darauf angesprochen werde, muss ich wohl auch mal was zu meiner neuen Frisur sagen. Wollte ich eigentlich eh, aber ich wollte mir den Überraschungseffekt nicht nehmen lassen.
Dass der allerdings so extrem ausfällt, hätte ich nicht gedacht. Der eine verpasst halb die Terminankündigungen beim Webmontag, weil er aus den „Uhh“- und „Krass“-Rufen kaum mehr rauskommt, einer guckt mich tatsächlich an als hätte ich ne Würgeschlange um den Hals und sitzt mindestens zehn Sekunden mit total entgeistertem Gesicht und offenem Mund da, zwei haben mich erst auf den zweiten Blick überhaupt erkannt und einer…
…und nur einer hat überhaupt gar nicht reagiert. Naja, stimmt nicht mehr ganz. Inzwischen kommen noch ein paar dazu, meist dann aber welche mit denen ich nicht so viel zu tun habe. Aber dafür komme ja auch noch so einige offene Münder dazu.
Und wie seh ich nun aus? In etwa so (Bild von Montag):
Das waren 3 mm als ich in der Nacht von Freitag auf Samstag (23. auf 24. April) den Haarschneider angelegt habe. Ich würd schätzen, dass es jetzt schon wieder locker doppelt so lang ist. Aber eigentlich ist diese Frisur für mich gar nicht soo ungewöhnlich. Als ich 2001 zu studieren anfing, hatte ich eigentlich immer sehr kurze Haare (wenn auch vielleicht nicht immer gleich 3 mm). Und auch im Sommer 2006 hab ich den Radikal-Schnitt gewagt.
Für mich also nicht wirklich was Besonderes. Für einen großen Teil meiner Umwelt offenbar schon. Wobei man dazu sagen muss, dass es eigentlich nur geschätzt etwa ein Drittel war, das sich negativ über die neue Frisur geäußert hat, einem Drittel war’s egal und ein Drittel fand’s gut.
Denen, die’s viel zu kurz fanden, hab ich immer gesagt „Wird ja dann jetzt mit jedem Tag besser“.
Das Foto wurde von Kai Nehm gemacht.