Wollmilchlegende Eiersau

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Er hält einen Praxisvortrag an der Uni zum Thema Marketing-Kommunikation. Er redet davon, dass die Kunden aus dem Technik-Bereich meist alle möglichen Sachen auf einer Anzeige haben wollen. Er sagt, sie wollen die wollmilchlegende Eiersau.

Ja, das hat er gesagt.

Ich glaube, außer mir hat’s keiner gemerkt. Auch er nicht.

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Öffnungszeiten: On- und offline

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Kaum hat mein Supermarkt endlich bis 21 Uhr auf, da werden im Internet Öffnungszeiten eingeführt. Zumindest mal bei der Süddeutschen Zeitung im Kommentarbereich. Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr.

Eigentlich sollte hier ja stehen, dass ich Einkaufen zwischen 20 und 21 Uhr in meinem Supermarkt super entspannend finde. Die Leute kommen mir da immer sehr gemütlich vor. Dann wollte ich noch auf die Diskussion an der Kasse eingehen, die ich zufällig mitbekommen habe. Die Kassiererin meinte nämlich, damit würde nur die Faulheit gefördert. Auf den Hinweis ihres Diskussionspartnersgegners, dass er berufstätig wäre, kam von ihr ein extrem überraschendes „Ich auch!“.

Hinterhergeschoben wurde „Aber die Ämter haben auch nicht länger auf“, woraufhin der Supermarkt-Kunde „Wir sind doch hier nicht aufm Amt“ erwiderte. Irgendwie da endete die Diskussion. Vielleicht ist es gar nicht so schade, dass ich nicht dazu komme, das nun zu bloggen. 😉

Ich hoffe, ich kann diesen Beitrag noch abschicken. Es ist ja schon nach 19 Uhr. Ach ja, Kommentare zu diesem Eintrag bitte nicht zwischen 10 und 11 Uhr. Könnte sein, dass ich da gerade unter der Dusche stehe und ich fände es unanständig, wenn ihr kommentiert, wenn ich nackt bin.

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Beklaut

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Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mir in meinem Leben jemals etwas geklaut worden wäre. Außer Pommes in der Mensa, das passiert mir ständig.

Ich hab auch noch nie einen Schlüssel verloren oder mein Handy. Nun ist mein Laptop weg. Zusammen mit seiner Tasche, meiner Jacke und dem dicken Schlüsselbund in der Jacke.

So eine Scheiße!

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Glühweinsause beginnt

Mein Arbeitstag geht gerade fließend über vom „richtigen“ Arbeiten über Glühwein machen zum Glühwein trinken. Stammleser erinnern sich: Vor etwa einem Jahr habe ich hier mit Stephan Sigloch, dem NETFORMIC-Geschäftsführer, die inzwischen legendäre Glühwein-SEO-Wette abgeschlossen.

Nebeneffekt aus dieser Wette ist übrigens auch mein Nebenjob hier.

Mal sehen, ob wir dieses Jahr wieder wetten. Müssten wir ja eigentlich… 🙂

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Weihnachtsgeschenke

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So langsam kommt Weihnachten doch immer näher. Letztens hatte man noch alle Zeit der Welt und nun stellt sich immer häufiger die Frage: Was um Himmels Willen soll ich denn schenken?

Was schenkt ihr denn so? Habt ihr Geschenk-Tipps für Eltern Mitte 50 und Schwestern Anfang 20? Und wenn ihr gerade dabei seid, mir nen Gefallen zu tun: Habt ihr etwas Zeit für mich?

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Fünf-Türer

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Jetzt hab ich nen zweiten Adventskalender. Da kann ich sogar mehrere Türchen auf einmal öffnen. Dafür seh ich ihn nur alle paar Tage. Er steht nämlich im Büro. Lehnte heute morgen an meinem Monitor. 🙂

Ich habe natürlich pflichtbewusst gleich die ersten vier Türchen-Inhalte vertilgt. Zu Hause hatte ich ja auch schon eins. Daher bin ich heute ein Fünf-Türer. 😉

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Adventskalender-Saison beginnt

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Die letzten Jahre hatte ich nie einen Adventskalender. Letztens hab ich einen für 55 Cent gesehen und ihn mir prompt gekauft (kosten die immer so wenig?).

Und nun hätte ich glatt vergessen, das erste Türchen zu öffnen, wenn ich nicht gerade zufällig durch diesen Eintrag daran erinnert worden wäre.

Ein Adventskranz war drin. Ist morgen etwa auch schon der 1. Advent?

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Zukunft.

Acht Stunden am Stück Konferenz? Und dann noch das Ende um 22 Uhr? Obwohl am vorherigen Tag auch schon sechs Stunden lang bis 22 Uhr konferiert wurde?

War kein Problem. Dank intensiver Gruppenarbeit gab es eigentlich keinerlei Längen. Man war permanent gefordert und hatte so gar nicht die Gelegenheit, müde zu werden. Zumal man immer unter großem Zeitdruck stand. Entweder tippte man gerade eigene Ansichten oder die der Gruppe in den Rechner (wir hatten ein Konferenzsystem) oder man diskutierte in der Gruppe. Auch kreative Präsentationen vor den anderen Grupppen waren dabei.

Für mich war das auch ein Beispiel wie Schule viel besser funktionieren könnte. Man arbeitet sechs bzw. acht Stunden intensiv mit und die Erschöpfung kommt erst danach, nicht schon währenddessen. Es macht auch viel Spaß und gleichzeitig haben wir dort etwas sehr Sinnvolles getan.

Die 41 geladenen Teilnehmer haben sich Gedanken über Stuttgart gemacht. Eine Zukunftskonferenz mit dem Thema „Sozial gerechte Stadt Stuttgart“ mit Blick auf das Jahr 2017. Bunt gemischt aus den verschiedenen Bereichen, die irgendetwas mit Sozialem zu tun haben (Suchtberatung, Hilfe für Straffällige, Sozialamt, Behindertenzentrum, Gesundheitsamt, Jugendamt, SSB, SWSG, Schuldnerberatung, Polizeipräsident, Caritas, Jobcenter, Telefonseelsorge usw.), meist in leitender Funktion, arbeiteten zusammen an Zukunftsvisionen.

Was ich dort zu suchen hatte? Nun, Veranstalter des Ganzen war die grüne Gemeinderatsfraktion Stuttgart, namentlich Ursula Marx. Sie lud mich vor ein paar Monaten als „engagierten Studenten“ dazu ein, hier mitzumachen. „Damit nicht nur über die Jugend geredet wird“, sondern auch mit ihr. Ich hatte dann auch tatsächlich das gute Gefühl, bei vielem noch etwas ergänzen zu können. Dinge beitragen zu können, die die anderen nicht im Blick hatten – denen aber eigentlich immer zugestimmt wurde.

So ging ich mit mehreren guten Gefühlen nach Hause. Zum Beispiel Entscheidungsträger im sozialen Bereich auf einige Dinge aufmerksam gemacht zu haben. Diese Dinge werden außerdem in die Sozialpolitik der grünen Gemeinderatsfraktion in den nächsten zehn Jahren einfließen. Noch dazu habe ich sehr interessante Menschen kennen gelernt, viel Spaß gehabt und am Ende vom Geschäftsführer eines städtischen Eigenbetriebs glatt noch einen Job angeboten bekommen.

Natürlich habe auch ich viel gelernt, unter anderem auch über Gruppendynamik. Meine Gruppe war super. Einer bot mir nach ein paar Stunden das Du an und ein anderer verabschiedete sich mit den Worten „War mir eine Ehre“. Natürlich war das halb ironisch gemeint, aber es gab mir natürlich ein weiteres gutes Gefühl mit auf den fünfminütigen Nachhauseweg. Denn oft ist es für junge Menschen nicht so einfach, in einer Gruppe von so vielen so viel älteren und so viel wichtigeren Menschen Akzeptanz zu bekommen.

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Bekannter Unbekannter

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Witzig. Da bin ich heute auf ner Konferenz* und mir fällt gleich zu Anfang ein Mann mit seiner Art auf. Schon bevor eigentlich das Wort an die Teilnehmer übergeben wurde, hatte er sich zweimal zu Wort gemeldet. Einmal mit einer Frage, einmal mit der Bemerkung, dass er früher weg muss.

Irgendwie erinnerte der mich an jemanden. Etwas später sehe ich seinen Nachnamen. Gucke ihn an. Jawoll. Der muss mit nem Prof von mir verwandt sein. Gleicher Nachname, sehr ähnliches Erscheinungsbild (Haare und Gesicht, nur er halt mit anderer Gesichtsfrisur: Schnurrbart). Also in der Pause gleich mal hin.

Er ist sein Bruder. Zufälle gibt’s.

Ich fand das sehr faszinierend wie sehr sie sich von ihrer Art und auch von der Optik her ähneln. Immer wenn ich ihn ansah, blickte ich so halb auch in das Gesicht meines Profs.

* Zukunftskonferenz „Sozial gerechte Stadt Stuttgart“, 41 geladene Teilnehmer, die meisten im weitesten Sinne aus dem Sozialbereich, meist in leitender Funktion, ich mit Abstand der jüngste Teilnehmer, sehr interessant, Donnerstag 16-22 Uhr, Freitag 14-22 Uhr.

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