Traumhafte Ideen

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Als ich heute morgen im Halbschlaf war, wusste ich noch, dass in einem meiner Träume irgendjemand eine tolle Idee hatte. Dieser Jemand war aber nicht ich.

Und so dachte ich in diesem halbwachen Zustand darüber nach, ob das jetzt nicht eigentlich doch meine Idee war, weil sie ja in meinem Traum vorkam.

Worum es ging? Keine Ahnung. Ums Prinzip!

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Rivella

Nie gehört? Ist so ein Erfrischungsgetränk in aus der Schweiz. Das scheinen die in den Edeka-Filialen in Deutschland jetzt etwas pushen zu wollen. Ist mir vor ein paar Monaten schon aufgefallen, dass die das da jetzt haben. Als ich mir eine der Flaschen mal näher ansah, blieb ich an dem Wort lactoserum (bewusst klein geschrieben) hängen. LactoseRum? LactoSerum? Das Zeug ist da jedenfalls zu 35 % drin und gemeint ist LactoSerum. Stand an der einen Stelle aber irgendwie komisch. Egal, ich schweife ab.

Das Zeug gibt’s derzeit nämlich umsonst. Ich kam an so ner Palette mit 0,33-l-Flaschen vorbei. Hatte eh gerade Durst und zum Probieren ist das ja ne ganz gute Größe. Guck mir also die Flasche so an. Hatte keine Ahnung, ob mir das schmeckt. Begutachte sie also. Drehe sie ein paar Mal. Lese hier, lese da.

Und dann lese ich: Gratismuster. Gratismuster? Kann ich damit jetzt einfach rausgehen? Gucke links, gucke rechts. Überall normale Produkte, auch wenn diese Palette quasi im Flur des Edeka stand, also noch nicht im eigentlichen Laden und auch nicht im Getränkemarkt. Nee, kann ja nicht sein. Alleine schon wegen dem Pfand.

Verkaufen die hier etwa Gratismuster? Das ist doch bestimmt nicht erlaubt. Naja, einfach mal ausprobieren, dachte ich mir dann. Schnapp mir also so ne Flasche und stell mich im Getränkemarkt an. Keine besondere Reaktion beim Kassieren. Außer der Nennung des Preises: 26 Cent.

25 Cent sind Pfand, also hat mich der Inhalt 1 Cent gekostet. Schnäppchen. Geschmack? Erstmal sehr gewöhnungsbedürftig. Finde den Geschmack recht eigenartig. Im wörtlichen Sinne, denn mir fiel nichts ein, womit er sich vergleichen ließe. Diese Ungewohntheit verging aber mit der Zeit und dann schmeckte es mir ganz gut.

Werde die Tage sicher mal wieder ne Flasche probieren. Mal sehen, ob es am Anfang wieder komisch schmeckt. Außerdem ist es sparsam und ich muss mich ja hier ins Schwabenland integrieren. 😉

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Schüler analysieren meine Argumentationsweise

Ich hab ein bisschen gebraucht, aber jetzt hab ich’s geschafft. Ich hab eben bei der VG Wort angerufen, die mir vor ein paar Wochen per Post mitteilte, dass ein Blogeintrag von mir in einem Schulbuch in NRW erscheinen wird.

Die Vergütung ist gigantisch. Ich bekomme 3,50 EUR pro 1000 Stück Auflage pro Seite, die von mir verwendet wird. Macht also 3,50 EUR * 2 * 1,8 = 12,60 EUR. Wenn der Text drin bleibt, gibt’s dieses Vermögen immerhin jährlich. Mir wurde dann noch vorgeschlagen, mich und meine Texte doch bei der VG Wort zu melden, für andere Veröffentlichungen gäbe es wesentlich mehr. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es ein größeres Interesse daran gibt, meine Blogeinträge in Büchern oder auf anderen Websites (gehört ausdrücklich dazu) gegen Geld zu verwerten.

Für meine weitergehenden Fragen wurde ich an den Verlag des Buchs, also den Stark-Verlag, verwiesen. Zunächst ließ sich die Frage nach der URL-Schreibweise klären. Anders als in meiner Benachrichtigung wird die URL dort weder komplett in Großbuchstaben, noch abgeschnitten dargestellt, was beides nicht funktionieren würde.

Und dann fragte ich nach dem Kontext in dem der Blogeintrag und die Kommentare erscheinen. Eigentlich die interessanteste Frage, zumal die finanzielle Seite von der Größenordnung ja schon so gemutmaßt wurde. Da musste die freundliche Dame am Telefon erstmal suchen. Aber dann fand sie es. Es geht um eine Übungsaufgabe. In der Einleitung wird erwähnt, dass das Thema Killerspiele durch viele Blogs ging usw. Dazu dann mein Beitrag und vier Aufgaben, die ich nur grob und nicht wörtlich wiedergeben kann:

  1. Stelle den Sachverhalt aus dem Hauptbeitrag des ersten Bloggers und aus den Kommentaren dar.
  2. Analysiere die Argumentationsweise und schreibe eine Beurteilung dazu.
  3. Setze die Meinungen in den Kommentaren in Bezug zum Hauptbeitrag.
  4. Setze dich kritisch mit dem Thema Verbot von Killerspielen/Counterstrike auseinander.

Damit ich auch die Muster-Lösungen zu den Aufgaben zu Gesicht bekomme, wird mir kostenlos ein Belegexemplar zugeschickt, wenn das Buch erscheint. Das wird im Herbst, voraussichtlich im Oktober, der Fall sein. Ich werde dann natürlich wieder hier berichten. 🙂

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Mittendrin und nicht dabei

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Kennt ihr das? Man sitzt irgendwo an einem öffentlichen Ort, hört laut Musik über seinen MP3-Player und nimmt dann die Umgebung ganz anders wahr. Es ist ein bisschen so als ob man gar nicht da wäre, als ob die anderen einen nicht sehen könnten. Als würde man mitten in einem Film sitzen in dem man nicht mitspielt.

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Sippentreffen 2007 in Bottrop

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Am Samstag war es dann also soweit. Das große Sippentreffen 2007 stand an. 19. August 2007, kurz vor 11 Uhr. Lauter Nachfahren und Angeheiratete der Familie Johann und Franziska Kruse trudeln ein. Das sind die Großeltern meines Vaters, also meine Ur-Großeltern.

Kreativ wie man damals war, hieß deren erste Tochter dann auch Franziska. Das ist meine Großmutter. Ob sie von dem Namen ihres Vaters beeinflusst war als sie dann Johann Schürig heiratete, bleibt wohl reine Spekulation. So kommt es aber, dass meine Ur-Großeltern Johann und Franziska heißen und meine Großeltern (väterlicherseits) ebenfalls.

Zu dem Namen Kruse gesellen sich dann noch die Namen Klein, Schweigstill und nochmal Schürig. Eine Tante von meinem Vater hat ebenfalls einen Schürig geheiratet.

Mein Vater ist das achte Kind von Johann und Franziska Schürig. Somit habe ich im familiären Adressverzeichnis die Nummer 1.1.8.1. bekommen. Ich bin nämlich das erste Kind vom achten Kind vom ersten Kind des ersten Kinds. Witzigerweise ist 11/81 auch mein Geburtsmonat und die Quersumme daraus ist wiederum elf, was meinen Geburtstag (11.11.81) dann perfekt vervollständigt.

Stammbaum Sippentreffen 2007 in BottropEin großer Stammbaum war an die Wand gehängt worden, der aufgrund der großen Kinderzahlen meiner Vorfahren aber extrem in die Breite ging. Ganze 191 Personen waren darauf vertreten, wovon erst etwa 14 nicht mehr leben. Mit 154 Anmeldungen (oder Anwesenden) war 2007 das größte Kruse-Sippentreffen seit Beginn im Jahr 1983. Weitere Treffen gab es 1988, 1996 und 2001. An 1983 und 1988 kann ich mich zwar nicht erinnern, aber ich werde wohl auch da dabeigewesen sein.

Das nächste ist schon für 2010 angedacht. Ich weiß zwar nicht warum schon so bald, aber ich freu mich jedenfalls schon sehr darauf. Die Sippentreffen sind immer sehr genial. Die Familie bzw. die Sippe ist großartig. Die meisten wohnen nach wie vor im Ruhrgebiet oder zumindest in Nordrhein-Westfalen. Offenbar sind Schürigs auch sehr gut vernetzt, denn eine zufällige Bekanntschaft von mir aus meinem Bottrop-Besuch im Mai kannte doch prompt auch einen Cousin meines Vaters und hatte von einer Tante von mir, die Lehrerin ist, auch schon gehört.

Die Frage ist, wie lange das so bleibt, denn aller Emanzipation zum Trotz wird der Nachname ja doch meist nach wie vor über die Männer weitergegeben. Und da bin ich so langsam fast schon der Einzige von dem da noch was zu erwarten ist. Einzelne Hoffnungsträger hab ich noch, aber ansonsten wollen die relativ wenigen männlichen Schürigs offenbar keine Kinder oder heiraten einfach nicht, so dass die Kinder andere Namen tragen. Schürigs scheinen sowieso vor allem weibliche Nachkommen zu zeugen.
Ansonsten bleiben als Hoffnung noch ein paar Entfernt-Verwandte.

Zurück zu den fröhlicheren Themen: Es war genial. Hm, das hatte ich schon. Überall traf man nette Leute, die mit einem verwandt waren. So ganz nebenbei wurde festgestellt, dass die Spanne in meiner Generation (Ur-Enkel) altersmäßig von drei Jahren bis 46 Jahren reichte. Schade war, dass man es natürlich – mal wieder – nicht geschafft hat, mit allen zu reden. Ich hab nicht mal alle, die ganz grob in meinem Alter waren, geschafft, bin dafür aber immer wieder mal bei den Älteren hängengeblieben, was ja auch interessant ist.

Trotz je nach Unter-Sippe farblich unterschiedlicher Namensschilder konnte ich die ganzen Verwandten aber doch oft nicht gleich richtig zuordnen. Dafür sind es einfach zu viele. Auch die zusätzlich zum Stammbaum ausgehängte Fotogalerie schaffte da nur wenig Abhilfe.

Öfter wurde ich von Menschen des Generation meines Vaters angesprochen mit „Hallo Henning… ah, du bist doch der, der mit meiner Tochter/meinem Sohn schon gechattet hat“. Statt gechattet kamen auch Dinge wie „im Internet gesurft“, „übers Internet geschrieben“ usw. Je nach eigenem Kenntnisstand dieses faszinierenden Mediums. Die Vorfeld-Vernetzung der Jüngeren hatte sich jedenfalls definitiv rumgesprochen.

Es kam auch die Idee auf, ein Treffen nur der Jüngeren zu machen. Wäre dann quasi ein Junior-Sippentreffen. Find ich ne gute Idee. Vielleicht gucken ja ein paar der jüngeren Sippschaft mal hier vorbei und äußern sich dazu. Ach ja, über Google-Suchen nach Sippentreffen oder Schürig und sowas waren einige Verwandte auch schon auf meiner Website und/oder meinem Blog gelandet.

Viele Grüße an dieser Stelle an alle Leser der Familien Kruse, Schürig, Schraven, Schweigstill, Klein, Stappert, Beughold, Tabersky, Olenik, Franzen, Saleh, Brach, Schlüter, Sarach, Gora, Knauer, Laudert, Westermeier, Hagen, Schiermann, Tenbrink, Brenner, Jansen, Tewes, Becker, Kröger und Hecka.

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Nach langer Autofahrt

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3:35 Stunden hätte eine Zugfahrt von Stuttgart nach Bottrop gedauert, 6:30 Stunden hat unsere Autofahrt gedauert. Es gab ein paar Staus und am Ende sogar noch Probleme mit dem Auto.

Naja. Nun bin ich seit etwa einer Stunde da. Morgen ist dann unser Sippentreffen.

Bei den Sprüchen zu verschiedenen Ruhrgebiets-Städten fiel meinem Vater übrigens noch folgender ein: Kommse nach Buer, klau’n se dir die Uhr. Buer ist wohl ein Stadtteil von Gelsenkirchen. Mehr Sprüche fielen ihm aber auch nicht ein. Ich dachte, da gäb’s irgendwie mehr.

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Interview zu Second Life

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Vor gut zwei Monaten wurde ich mal zum Thema Second Life interviewt. Eigentlich sollte ich Bescheid kriegen, wenn der Text dann erscheint. Das wurde wohl vergessen und so vergaß ich mit der Zeit auch das Interview.

Als ich dann heute bei NETFORMIC das Büro betrat, schwirrten mir Worte entgegen wie du, Interview, Second Life, Pressespiegel. Ich war erst etwas verwundert, erinnerte mich dann aber an das Interview, das ich ja eigentlich eher privat gegeben hatte und nicht als NETFORMIC-Mitarbeiter.

Ist jedenfalls ein netter Artikel geworden. Manches ist nicht ganz korrekt oder kommt jedenfalls falsch rüber (weder ist man am Anfang in Second Life nackt, noch habe ich mir wegen SL einen neuen Rechner zugelegt), aber das bin ich von der Presse schon gewohnt. Meist wird viel mehr verdreht, das hier ist harmlos.

Viel Spaß also beim Lesen des Interviews mit Indopendent:

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