Netzpolitik.org kann sich freuen

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Die Ermittlungen wegen Landesverrats gegen netzpolitik.org haben hohe Wellen geschlagen und natürlich war ich auch empört. Aber eigentlich – so sagte ich jemandem vor ein paar Tagen – hätte ihnen nichts Besseres passieren können.
Briefkopf Generalbundesanwalt, Ermittlungen gegen netzpolitik.org wegen Landesverrat
So schreibt auch SPIEGEL ONLINE in einer Medienschau heute zu dem Thema:

Dabei gebe es außer den Redakteuren von netzpolitik.org eigentlich nur Verlierer in dem offen ausgetragenen Konflikt.

(Indirektes Zitat von Ulf Poschardt, DIE WELT)

Generalbundesanwalt Harald Range musste bereits zurücktreten. Justizminister Heiko Maas (SPD) ist ebenfalls unter Druck, genau wie der Chef vom Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen. Markus Beckedahl & Co. hingegen können sich – nach dem ersten Schreck – eigentlich nur freuen. So gesehen letztlich ein Triumph für alle, denen Datenschutz und Privatsphäre am Herzen liegt.

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